Theater der Zeit

Theaterkritiken

„Ein von Schatten begrenzter Raum“ nach dem gleichnamigen Roman von Emine Sevgi Özdamar in der Regie von Nuran David Calis am Schauspiel Köln.

Auftritt

Schauspiel Köln: Sprudelnde Melancholie

„Ein von Schatten begrenzter Raum“ von Emine Sevgi Özdamar in einer Bühnenfassung von Stawrula Panagiotaki – Regie Nuran David Calis, Bühne Anne Ehrlich, Kostüme Sophie Klenk-Wulff, Musik Vivan Bhatti

von Stefan Keim

Foto: David Baltzer

Die Inszenierung „Goodbye, Lindita“ in der Regie von Mario Banushi thematisiert den Tod ganz ohne Sprache. Foto Theofilos Tsimas

Essay

Das Theater wandert in unsere Wörter

Wie die Teilnahme am Radikal Blog meine Perspektive aufs Schreiben von Kritiken verändert hat

von Sophie-Margarete Schuster

In den Reihen ist es dunkel. Mit einem Kugelschreiber rolle ich Wörter in mein Notizbuch. Erst wenn das Saallicht wieder an geht, wird sichtbar werden, ob ich die Zeilen eingehalten …

Foto: Theofilos Tsimas

„The Pulse“ von Gravity & other Myths bei der Eröffnung der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Foto Darcy Grant

Auftritt

Ruhrfestspiele Recklinghausen: Doppeleröffnung

„The Pulse“ von Gravity & other Myths– Künstlerische Leitung Darcy Grant, Musik Ekrem Eli Phoenix // As Far As Impossible – Text und Regie Tiago Rodrigues, Szenografie Laurent Junod, Wendy Tokuoka, Laura Fleury, Musik Gabriel Ferrandini

von Stefan Keim

Foto: Darcy Grant

Produkte

Theaterkritiken

Frank Genser, Lavinia Nowak und Stefan Suske in „Rom“ in der Regie von Luk Perceval am Wiener Volkstheater. Foto Marcel Urlaub // Volkstheater

Auftritt

Volkstheater Wien: Zeit der Untergänge

„Rom“ nach William Shakespeare – Text Julia Jost, Regie und Textbearbeitung Luk Perceval, Bühne Philip Bußmann, Kostüm Ilse Vandenbussche, Komposition und Sounddesign Lila-Zoé Krauß, Choreografie Ted Stoffer

von Michael Hametner

Foto: Marcel Urlaub // Volkstheater

Angeliki Evangelopoulou in „Romáland“. Foto Andreas Simopoulos For Onassis Stegi

Bericht

Zwischen real und irreal

Wie die Produktion „Romáland“ mit Fiktion und Wahrheit die Geschichten der europäischen Rom:nja erzählt

von Dimi Theodoraki

Foto: Andreas Simopoulos For Onassis Stegi

Szene aus „Akıns Traum vom Osmanischen Reich“ von Akın Emanuel Sipal. Regie Stefan Bachmann

Akteure

Die Toleranz, das Schlachten und die Feuchttücher

Der Dramatiker Akın Emanuel Şipal schafft mit „Akıns Traum vom osmanischen Reich“ am Schauspiel Köln den großen Wurf

von Stefan Keim

Das Jahr 1299, irgendwo in Ostanatolien. Osman ist der Fürst eines kleinen Reiches, das er systematisch erweitert. Einer der Gründe seines Erfolgs ist die Toleranz. „Puh, das ist echt voll …

Foto: Tommy Hetzel

Stückentwicklung des jungen Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des jungen RambaZamba Theaters sowie die Komposition „Stabat Mater“ von Arvo Pärt und „Iktsuarpok“ von Misha Cvijović. Foto S.I.

Auftritt

Deutsche Oper Berlin: Als Neuland ein Gewinn

„Stabat Mater“Stückentwicklung des Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des Jungen RambaZamba Theaters – Musikalische Leitung und Stückentwicklung Misha Cvijović, Szenische Leitung Fernando Balsera Pita, Fanny Frohnmeyer, Charlie Rackwitz, und Til Roller, Choreografie Fernando Balsera Pita, Pädagogische Mitarbeit Antonio Rivero, Louise Dessau, Csilla Feher, Malina Höfflin, Kostüme Carlotta Dering, Marlene van Dieken

von Thomas Irmer

Foto: S.I.

Paula Skorupa in „Der große Wind der Zeit“ von Joshua Sobol am Schauspiel Stuttgart. Regie Stephan Kimmig

Bericht

Gegen Gewalt ohne Ende

Joshua Sobols Roman „Der große Wind der Zeit“ am Schauspiel Stuttgart ist mehr als ein Zeichen für die heftigen Konflikte um den israelisch-palästinensischen Krieg

von Elisabeth Maier

Foto: Katrin Ribbe

„Keep the Cat in at Night“ Hofmann&Lindholm im Kunstmuseum Bochum. Foto Robin Junicke

Bericht

Choreografie der Sicherheit

Wie Hofmann&Lindholm  mit „Keep the Cat in at Night“ im Kunstmuseum Bochum: eine Begegnung mit dem Ungewissen schaffen

von Sarah Heppekausen

Unser Treffpunkt ist am Bochumer Hauptbahnhof, Südausgang – ein trister, ein unfreundlicher Ort, der schnell ein Unbehagen auslöst, wenn man sich dort, im Dunkeln, in der Nacht länger aufhalten muss. …

Foto: Robin Junicke