Theater der Zeit

Auftritt

Deutsche Oper Berlin: Als Neuland ein Gewinn

„Stabat Mater“Stückentwicklung des Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des Jungen RambaZamba Theaters – Musikalische Leitung und Stückentwicklung Misha Cvijović, Szenische Leitung Fernando Balsera Pita, Fanny Frohnmeyer, Charlie Rackwitz, und Til Roller, Choreografie Fernando Balsera Pita, Pädagogische Mitarbeit Antonio Rivero, Louise Dessau, Csilla Feher, Malina Höfflin, Kostüme Carlotta Dering, Marlene van Dieken

von Thomas Irmer

Assoziationen: Theaterkritiken Musiktheater Dossier: Inklusion RambaZamba Theater Deutsche Oper Berlin

Stückentwicklung des jungen Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des jungen RambaZamba Theaters sowie die Komposition „Stabat Mater“ von Arvo Pärt und „Iktsuarpok“ von Misha Cvijović. Foto S.I.
Stückentwicklung des jungen Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des jungen RambaZamba Theaters sowie die Komposition „Stabat Mater“ von Arvo Pärt und „Iktsuarpok“ von Misha CvijovićFoto: S.I.

Schon im vergangenen Sommer hatte sich das Junge RambaZamba Theater an einen ungewöhnlichen Spielort begeben und zeigte die Öko-Fantasie „Schwärmen“ im Lab des Berliner Humboldt Forums. Nun ging die Jugend-Sparte der inklusiven RambaZambas noch einen großen Schritt weiter – in die Tischlerei der Deutschen Oper Berlin, weithin bekannt als Ort experimentellen Musiktheaters von höchstem Rang und mit internationaler Ausstrahlung.

Für die Entwicklung des inklusiven Theaters wird hier Neuland betreten in der Zusammenführung der RambaZamba-Spieler:innen mit den zumeist jungen Profi-Sänger:innen und -Musiker:innen der Jungen Deutschen Oper auf einer großen Raumbühne. Ein Stück oder eine Geschichte mit Figuren wird nicht erzählt, es handelt zunächst sich um eine große Collage aus ziemlich verschiedenen Einzelstücken unterschiedlichster Herkunft und Tonlage

Der erste Teil der 60-minütigen Aufführung eröffnete mit einer elektronischen Komposition von Misha Cvijović, die zugleich die Musikalische Leitung dieses Parts verantwortete. Gefolgt von einem Text, der von der religiösen Suche als Abenteuer spricht und den Nuria Kovacs selbstbewusst spricht. Dies verweist bereits auf den zweiten Teil mit der „Stabat Mater“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt, der einen Großteil seiner Arbeiten aus christlicher Inspiration schuf und dafür sogar einst aus der Sowjetunion ausgewiesen wurde. Auf ukrainische Lieder folgen Gedichte und ein serbisches Volkslied, ein roter...

Erschienen am 10.4.2024

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