Leuchten mit Dunkelheit dahinter

Androiden träumen nicht von elektrischen Schafen

Theater der Zeit Jahresrückblick 2023

Tänze, Träume und Theaterglück

double feiert Jubiläum

„Durch die Kraft hat es eine Schönheit“

Hamlet sein

Neues Theater Halle: Gefangen im Text

Theater im Zentrum der politischen Debatte

Warum Theater,

Die Zukunft jetzt gestalten!*

Reaktion als Emanzipation

Neubeginn zur Blauen Stunde

Münster: Paula Kläy wird Hausautorin am Theater

Puppengestaltung und Menschenbilder

w.w.w.: Weinhold, Werdin, Wächter

Schauspiel Leipzig: Liebe, Zweifel und VR

Santiago de Chile: Goethe-Medaille für Carmen Romero Quero

Sophiensæle Berlin: DIY-Reise zum Mars und die Frage nach der Mission

Was macht das Theater, István Szabó?

„Lieber Hans-Peter!“

Mannheim: Leonie Lorena Wyss wird neue:r Hausautor:in am Nationaltheater

Jetzt ist alles politisch

<p class="Flie-text">Am Anfang war der Spieltrieb – das Dionysische. Oder war am Anfang die Vision, der Wunschtraum, das Apollinische?</p> <p class="Flie-text">Welche von beiden Triebkräften bewegt einen Menschen dazu, sich auf einen besonderen Ort zu begeben, den wir Bühne nennen, um von dort aus anderen Menschen, die zuschauen, etwas vorzumachen?</p> <p class="Flie-text">Will er uns vormachen, daß er ein anderer ist als er selbst, um etwas Weiteres (Drittes) auszudrücken, oder stellt er etwas anderes dar, mit dessen Hilfe er sich selbst aus Ausdruck mitteilt?</p> <p class="Flie-text">Eine solche Art von Fragestellungen, die ein Modell von „Entweder-Oder-Thesen“ bedient, kann unendlich variiert werden. Und jede neue Konstellation wird die Möglichkeit, sich für eine „richtige“ Antwort zu entscheiden, unwahrscheinlicher machen, und zwar sowohl in der historischen Dimension dieser Problematik als auch in ihren morphologischen und phänomenologischen Dimensionen.</p> <p class="Flie-text">Und doch sind die oben gestellten Fragen nach den Beweggründen und ihren psychologischen Ursprüngen keine rein theoretischen, sondern konkret-praktische Fragen des Ausbildungsalltages.</p> <p class="Flie-text">Aus welchem Grund geht einer auf die Bühne, warum will er oder sie Schauspieler / in werden, warum will sie oder er Puppenspieler / in werden? – also, wie kann er / sie dieses erlernen und was soll er / sie lernen.</p> <p class="Flie-text">Wie Sie sehen, sind diese Fragen einfach, aber für...</p>

Zu ästhetischen und didaktischen Aspekten eines Theaterberufs

Schauspieler und/oder Puppenspieler?

Kinder- und Jugendtheater als Arbeitsplatz

Junge Hoffnung

Den Narben begegnen

Wie Theater ökologisch nachhaltig handeln können

Das Theaterspiel der Dinge

»Theater der Zeit« fragte Bühnenbildner an verschiedenen Theatern der Republik

Ins Bild gerückt (III)

Was folgt

Rechnung an Theater der Zeit

Das unheimliche 13. Jahr

„Orestie“ in Basel

Umerziehung oder die Last des Blutes

Theater Oberhausen: Die Familie in Paralleluniversen

Magisch und anders

Unterstützungsbedarf

Die Anmut des Tanzroboters

Was macht das Theater, Peter M. Boenisch?

Wo bleibt das Schöne?

Wuppertal: New Yorker Architekturbüro erhält Auftrag für das Pina Bausch Zentrum

Heidelberg: Nominierungen für den Heidelberger Stückemarkt

Etikettenschwindel

„Emre“ is not amused

Ich arbeite gern

Derman sendedir

Der »Goldene Delphin« von Varna

Die Stress-Knoten auflösen

Gespräch

In Sachen Puppenspielkunst

Ein bisschen Dreckigkeit ist dabei

Maxim Gorki Theater: Pygmalion in Yeezys

Gegen Gewalt ohne Ende

Radikale Ästhetik der Befreiung

Dmitrij Gawrisch – Ariane Koch

Open Table: All in

Den Ethos des Anderen wahren

Theater Marie: Coming of Age mit Glitzer und Karaokenight

Anthropozänes Theater zwischen Diskurs und Praxis

Open Table: Queering Identity and Art

Endlich eine richtig gute Wende

Zur Uraufführung der »Jüdin von Toledo« von Dietmar Müller am Staatlichen Puppentheater Dresden - Notizen zur Konzeption

Der Preis des Friedens

„Is my future all in the past“

Crip-queere Kompliz:innenschaft in Theater und Wissenschaft

Theater Münster: Selbstfindungstripp mit Hexenbegleitung

Open Table: Uncanny Valley

Detmold: Theaterautorin Henriette Seier gewinnt den Christian-Dietrich-Grabbe-Preis

Speculative Thinking: Komponieren im Metaverse

Sehr geehrter Herr Professor Schumacher!

Was macht das Theater, Andrea Krauledat?

Beste Stücke

(11): Barbara und Günter Weinhold

Deutsche Oper Berlin: Als Neuland ein Gewinn

Kolloquium in Varna

Was macht das Theater, Jens Neundorff?

Was macht das Theater, Ilona Schaal?

Polarisierung und Positionierung

Gegenzauber

Blick in die Zaubermaschine

Partitur der Geräusche

(8): Silvia Brendenal im Gespräch mit Konstanza Kavrakova-Lorenz

Wechselseitige Verfremdung

Unter Beobachtung

Frankfurt/Main: Stadtparlament beschließt Deutschlands größten Kulturneubau

Warum wir das Theater brauchen

Zirkus

Thüringen

Buchrezensionen

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Theatergeschichte

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<p>Regisseurin, Szenografin, Professorin für Puppenspielkunst, 1990-1993 Leiterin des Fachbereichs Puppenspielkunst der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.</p>

„Surrogates – Mein zweites Ich“, Ronny Winter (liegend), Stefan Wey, Markus Voigt, Regie Klaus Gehre, Theater Greifswald 2013.

Theaterregisseur Yair Shermann

Das Ding mit dem Körper. Zeitgenössischer Zirkus und Figurentheater

Puppen-, Figuren- und Objekttheater

Animation fremder Körper

<p class="_1_02_Text_01 ParaOverride-7">Die Folgen des Klimawandels, das Fortschreiten antidemokratischer Tendenzen, die Corona-Pandemie aber auch tiefgreifende technologische Entwicklungen lassen die gesellschaftliche Gegenwart als multiple Krise erscheinen. Wie bearbeiten Theater diese Herausforderungen? Welche Fähigkeiten entwickeln Theaterschaffende dabei? Vom 15. bis zum 17. Juni 2022 trafen sich Praktiker:innen und Forschende mit internationalen Studierenden an der Theaterakademie August Everding, um verschiedene Visionen für die Kunst, ihre Institutionen und die Ausbildung zu diskutieren. Die Publikation dokumentiert ihre differenzierten Analysen und originellen Zukunftsideen mit dem Ziel, daraus für die Gegenwart zu lernen.</p>
<p class="_1_02_Text_01">Mit Beiträgen u.a. von Sivan Ben Yishai, Amelie Deuflhard, Jennifer Gunkel, Adrienne Goehler, Pınar Karabulut, Friedrich Kirschner, Tine Milz, Jasmin Maghames, Manolis Tsipos, Yener Bayramoğlu, Lisa Jopt und Barbara Gronau.</p>
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Zukunftskonferenz für die Darstellenden Künste

Learning for the Future

<p>Der Schwerpunkt „Millennials im Theater“ geht auf ein schon viel diskutiertes Generationsphänomen zurück. Die Soziologie versucht, mit immer ausgefeilteren Methoden, Generationen nach gemeinsamen Erfahrungen, Wertvorstellungen, Biografien und – das ist der springende Punkt der letzten Jahrzehnte – im Konsumverhalten zu konstruieren. Gleichzeitig entwerfen Medien, darin zum Teil nur auf die Soziologie zurückgreifend, Generationsbilder, die oft mit kulturellen Akteuren sichtbar werden. Genau an dieser Stelle – oder Schwelle – wollten wir ins Theater blicken: mit den Porträts der Schauspieler:innen Miriam Haltmeier, Jonas Dumke, Dominik Dos-Reis und dem Gespräch mit dem Regisseur Wilke Weermann, zusammen mit den beiden übergreifend betrachtenden Artikeln von Leander F. Badura und Martín Valdés-Stauber. (S. 12­–15) Anna Bertram porträtiert außerdem das Leitungstrio am Theater Neumarkt in Zürich.</p>
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<p><iframe style="border: none; width: 500px; height: 326px;" src="https://e.issuu.com/embed.html?d=tdz_11-2023&amp;doAutoflipPages=true&amp;hideIssuuLogo=true&amp;showOtherPublicationsAsSuggestions=true&amp;u=theaterderzeit" sandbox="allow-top-navigation allow-top-navigation-by-user-activation allow-downloads allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-modals allow-popups-to-escape-sandbox allow-forms" allow="clipboard-write" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>

Eine Generation auf der Suche

Millennials im Theater

Worte des Gedenkens

Wolfgang Heinz 1900-1984

<p>Was für eine Art von Theater es nach dem Krieg in Israel geben könnte, haben wir den Regisseur Yair Sherman (auf dem Titel) am Ende eines längeren Videogesprächs gefragt. Eskapistische Komödien, Stücke für Trost und Trauer oder Patriotisches und Politisches? Man müsse erstmal herausfinden, was genau die Menschen fühlen und wie das zu verarbeiten ist, so Sherman in seiner Wohnung in Tel Aviv. Noch Wochen nach dem Angriff vom 7. Oktober stehen alle unter Schock. Sherman war gleich nach der Premiere seiner Inszenierung von Shakespeares „Wintermärchen“ am Theater Freiburg nach Israel zurückgekehrt.</p>
<p>Themen-Schwerpunkt dieser Ausgabe ist das Theater für junges Publikum, welches sich zur Zeit verändert. Die Kinder- und Jugendtheater werden offener, machen mehrsprachige Angebote und führen schon die Jüngsten in Projekte ein.</p>
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Yair Sherman: Theater und Israel

Kinder- und Jugendtheater

<p>Die Bayerische Theaterakademie August Everding ist eine der herausragenden Ausbildungsstätten für Bühnenberufe, in der sich Theorie und Praxis auf einzigartige Weise durchdringen. Im Herbst 2023 wird sie dreißig Jahre alt. „DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN“ dokumentiert die wechselvolle Geschichte der Institution in der Vielfalt und Heterogenität ihrer Studiengänge im Spiegel der jüngeren Theatergeschichte. Der Band stellt außerdem Fragen nach einer zeitgenössischen Theaterausbildung und reflektiert das Theater als Kollektiv mit seinen unzähligen Allianzen, Kooperationen und ineinander verwobenen Arbeitsprozessen.</p>
<p>Neben Aufsätzen der Lehrenden enthält das Buch zahlreiche Interviews mit und Statements von Wegbegleiterinnen und -begleitern sowie umfangreiches, bisher unveröffentlichtes Bildmaterial.</p>
<p>Edition Bayerische Theaterakademie August Everding</p>
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30 Jahre Bayerische Theaterakademie August Everding

DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN

<p>In seiner Besprechung von Ramon Gómez de la Sernas Buch „Der Zirkus“ von 1927 stellt Walter Benjamin die These auf, dass „im Zirkus der Mensch ein Gast des Tierreichs“ sei. „Die Tiere stehen doch nur scheinbar unter der Botmäßigkeit des Dompteurs, die Kunststücke, die sie machen, sind ihre Art den jüngeren Bruder zu unterhalten und zu zerstreuen, da sie ja Besseres mit ihm nicht anfangen können. Die Zirkusleute haben von ihnen gelernt.“</p>
<p>An Benjamin anschließend, könnte man behaupten, der zeitgenössische Zirkus sei im Reich der Dinge zu Gast und die Artist*innen hätten von ihnen gelernt. Denn wie im „Theater der Dinge“ werden hier Dinge und Materialien zu echten Gegenspielern, Materialien erforscht, die Hierarchie zwischen Objekt und Subjekt wird in Frage gestellt.</p>
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Zeitgenössischer Zirkus und Figurentheater

Das Ding mit dem Körper

Neuerscheinungen im Verlag