Aino Laberenz
studierte zunächst Kunstgeschichte bevor sie ab der Spielzeit 2001/2002 am Schauspielhaus Bochum im Bereich Kostümbild assistierte. Danach folgten freie Arbeiten für die Wuppertaler Bühnen und am Schauspielhaus Zürich, wo sie 2003/2004 fest engagiert war. Sie arbeitete als Kostümbildnerin an verschiedenen Häusern, u. a. am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Zürich, an der Volksbühne Berlin, am Wiener Burgtheater, am Schauspiel Frankfurt, an der Oper in Manaus in Brasilien, bei den Bayreuther Festspielen, an der Staatsoper Berlin und der Deutschen Oper Berlin. Zudem entwarf sie die Kostüme für zwei Kurzfilme von Philip Reuter. Sie arbeitete u. a. mit René Pollesch, Nicolas Stemann und regelmäßig mit Armin Petras. Bei der Produktion „Der Zwischenstand der Dinge“ von Christoph Schlingensief entwarf sie neben den Kostümen auch das Bühnenbild. Seit 2004 war sie als enge Mitarbeiterin an allen Produktionen von Christoph Schlingensief beteiligt und hat intensiv als Fotografin gearbeitet. 2010 übernahm Aino Laberenz die Geschäftsführung der Festspielhaus gGmbH.
Stand: 2023 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)