Ziel
Künstler:innen mit Behinderung arbeiten zu ihren Bedingungen an den Münchner Kammerspielen, anstatt sich an bestehende Strukturen und das laufende System anpassen zu müssen. Stadttheaterstrukturen werden erweitert und als Möglichkeitsraum für alle begriffen. Das Stadttheater macht sich durchlässig für das Wissen und künstlerische Praxen, die jahrzehntelang in Werkstätten, inklusiven Gruppen und von Künstler:innen mit Behinderung entwickelt worden sind/entwickelt werden. Ästhetische Standards verändern sich.
Lokale und internationale Verbündete
International und überregional:
• Meine Damen und Herren, Hamburg
• Theater HORA, Zürich
• Teatr 21, Warschau
• Per Art, Novi Sad
• Griessner Stadl, Stadl an der Mur
Lokal:
• Freie Bühne München
• Südbayerische Wohn- und Werkstätten für
Blinde und Sehbehinderte
Die Partnerschaften gestalten sich individuell, z. B. in Form von Workshops, Koproduktionen, Gastengagements, Gastspielen, gemeinsamer Projektplanung und Austausch zwischen Mitarbeitenden. Künstler:innen aus den Gruppen kommen als Autor:innen, Regisseur:innen, Schauspieler:innen und Workshopleitung vor. Sie teilen ihr Wissen und ihre künstlerische Praxis. Die Münchner Kammerspiele verstehen sich als Gastgeber:innen, Künstler:innen können sich mit Zeit und Ruhe austauschen.
Publikum
1. Senkung von Barrieren für das Publikum: Ansprechperson für Zuschauer:innen mit Behinderung, Angebote mit Audiodeskription, Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS), Angebote in Leichter Sprache. (Ausführliche Informationen online).
2. Erweiterung von Sehgewohnheiten. Theater von und...