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Meldung (Debatte)

Stuttgart: Sparhaushalt 2026/27 bedroht die Freie Szene

Assoziationen: Baden-Württemberg

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4.12.2025

Der Landeshauptstadt Stuttgart stehen aktuell drastische Kürzungen im Sparhaushalt 2026/27 in den Bereichen Kultur, Bildung und Soziales bevor. Die Kultur und vor allem die Freie Szene ist davon stark betroffen, und es stehen im Kulturbereich Kürzungen von pro Jahr über 6 Prozent im Raum, zum Teil sogar Kürzungen bis zu über 30 Prozent. Nun drohen Personalabbau und die drastische Reduzierung des kulturellen Angebotes, bis hin zur existenziellen Gefährdung einzelner Akteur*innen.

Der Sparhaushalt 26/27 betrifft alle – einige Bereiche jedoch existenziell, während an manchen Stellen weiterhin Geld vorhanden zu sein scheint. Der Anteil des Kulturförderetats (49 Mio) beispielsweise macht im Verhältnis zum Gesamthaushalt (5,4 und 5,8 Mrd in 2024 und 2025) bisher weniger als 1 Prozent aus. Die angespannte Haushaltslage darf nicht dazu führen, kulturelle Einrichtungen in ihrer Existenz zu gefährden, die Bildung kaputt zu sparen oder den Inklusionsbereich zu kürzen.

Das Bündnis Stuttgarter Kultur hat eine Online-Petition aufgesetzt, die Kürzungen zu reduzieren, um den Schaden an der Kultur abzuwenden. Diese Petition finden Sie hier. An Kultur, Bildung und Sozialem zu sparen, kostet viel zu viel! | WeAct

 

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