Theater der Zeit

Brandenburg

Manolo Bertling als Sägemüller und Charlotte Müller als Anngret im zweiten Teil von „Ich mach ein Lied aus Stille“: „Ole Bienkopp“ von Erwin Strittmatter in einer Fassung von Armin Petras in seiner Regie am Staatstheater Cottbus. Foto Bernd Schönberger

Auftritt

Staatstheater Cottbus: Dreimal Heimat

„Ich mach ein Lied aus Stille“, eine Heimat-Trilogie mit Gedichten von Eva Strittmatter, „Ole Bienkopp“ von Erwin Strittmatter und „Daheim“ von Judith Hermann – Bearbeitung und Regie Armin Petras, Bühne Julian Marbach, Kostüme Annette Riedel, Musikalische Leitung Juli Niemann, Andreas Wittmann

von Thomas Irmer

Foto: Bernd Schönberger

Das biografische Recherchestück „Blick zurück nach vorn“ in der Regie von Ulrike Müller beim FestSpiel „woher – wohin“ an der neuen Bühne Senftenberg. Foto neue Bühne Senftenberg/Steffen Rasche

Auftritt

Neue Bühne Senftenberg: Ein See im Tage-Bau der Zeiten

FestSpiel „woher – wohin“ mit „Blick zurück nach vorn“ von Ulrike Müller, Regie Ulrike Müller, Bühne Jan Lehmann; „Die Kinder“ von Lucy Kirkwood, Regie Catharina Fillers, Bühne und Kostüme Maria Wolgast; „2073 – Hundert Jahre See“, Regie, Konzept und Text David Czesienski, Bühne und Konzept Hanna Roxane Scherwinski

von Thomas Irmer

Foto: neue Bühne Senftenberg/Steffen Rasche

„Shared Landscapes“ an der Waldschule Hangelsberg. Foto Camille Blake

Auftritt

Berliner Festspiele: Perspektivwechsel

„Shared Landscapes. Sieben Stücke zwischen Wald und Wiese“ – Konzept Caroline Barneaud und Stefan Kaegi, mit Inszenierungen von Chiara Bersani und Marco D’Agostin, El Conde de Torrefiel, Sofia Dias und Vítor Roriz, Begüm Erciyas und Daniel Kötter, Stefan Kaegi, Ari Benjamin Meyers sowie Émilie Rousset

von Nathalie Eckstein

Foto: Camille Blake

Auftritt

Senftenberg: Fascist Baby, Utopia

Neue Bühne Senftenberg: „Utopia“ von Mikhail Durnenkov in der Übersetzung von Elina Finkel (DEA). Regie Catharina Fillers, Bühne / Kostüme Maria Wolgast, Musik Matthias Bernhold

von Paul Mühlbach

Foto: Steffen Rasche

Auf Wiedersehen auf Sorbisch: „Raumfahrer" in der Regie von Paula Thielecke am Staatstheater Cottbus von vorn nach hinten: Sophie Bock, Markus Paul, Sigrun Fischer und Jonathan Reimer (Live-Kamera), Sigrun Fischer und Torben Appel. Foto Marlies Kross

Auftritt

Cottbus: Verrutscht

Staatstheater Cottbus: „Raumfahrer“ nach dem Roman von Lukas Rietzschel (UA). Bearbeitung und Regie Paula Thielecke, Bühne/Kostüme Jan Koslowski, Video Max Kubitschek, Musik Mika Amsterdam

von Thomas Irmer

Foto: Marlies Kross

André Kaczmarczyk in der Inszenierung „Macbeth“ in der Regie von Evgeny Titov am Düsseldorfer Schauspielhaus. Foto Thomas Rabsch

Theaterkünstler*innen

Verschlungen vom Theater

André Kaczmarczyk rockt als Schauspieler und Regisseur das Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit Neuestem ist er auch Fernsehkommissar im „Polizeiruf 110“ in Frankfurt (Oder)

Lady Macbeth ist tot. Einfach umgekippt, nicht von den Mauern des Schlosses Dunsinane gesprungen. Sie ist deutlich älter als Macbeth, mehr Mutter als Ehefrau. Er steht direkt daneben, ein schmaler …

Foto: Thomas Rabsch

Was von Westlichem und Östlichem lässt sich gerade an der Oder zusammenfügen? Adele Schlichter als Seele und Fabian Ranglack als Dieb an der sich drehenden Scheibe auf der Bühne der Inszenierung von „Nacht / Noc“ von Andrzej Stasiuk in der Regie von Jan Jochymski an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Foto Udo Krause

Auftritt

Schwedt: Aller Seelen

Uckermärkische Bühnen Schwedt: „Nacht“ von Andrzej Stasiuk. Regie Jan Jochymski, Ausstattung Sophie Lenglachner

von Thomas Irmer

Foto: Udo Krause

Auf dem Dach des Großen Hauses: Lucie Luise Thiede (links) und Susann Thiede, Schauspielerinnen am Staatstheater Cottbus. Foto Marlies Kross

lausitz

Nicht Sprungbrett denken, sondern festen Boden

Lucie Luise Thiede und Susann Thiede im Porträt

Sie hätten derzeit gemeinsam auf der Bühne stehen sollen: Mutter und Tochter – als Mutter und Tochter. Susann Thiede in der Rolle der Waschfrau Wolff und Lucie Luise in der …

Foto: Marlies Kross

Die bitterböse Stupidität des Geschlechterdauerkampfs in Potsdam: Sibylle Bergs „In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“ in einer Inszenierung von Anna-Elisabeth Frick. Foto Thomas M. Jauck

Auftritt

Potsdam: Bühne für neue Stücke

Hans Otto Theater: „In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“ von Sibylle Berg; „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer. Regie Marlene Anna Schäfer

von Erik Zielke

Foto: Thomas M. Jauck

Wider die Gegenwartsfixiertheit: Lars Werners „Feinstoff. Vier Versuche mit Seide“ als Inszenierung von Raffael Ossami Saidy am Staatstheater Cottbus. Foto Marlies Kross

Auftritt

Cottbus: Seidenstraße Lausitz

Staatstheater: „Feinstoff. Vier Versuche mit Seide“ (UA) von Lars Werner. Regie Raffael Ossami Saidy, Bühne & Kostüm Susanne Brendel

von Thomas Irmer

Foto: Marlies Kross

Tobias Morgenstern und Thomas Rühmann. Foto Christina Bohin

Magazin

Trouble um das Bundesverdienstkreuz für Tobias Morgenstern

Eigentlich sollten Tobias Morgenstern und Thomas Rühmann, Gründer und Organisatoren des Theaters am Rand in Zollbrücke, in diesem Herbst mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden. Kurz vor der Zeremonie wurde die …

Foto: Christina Bohin

Partizipation Stadt Theater

von Club Real

Ein Stadttheater an der Grenze zu Polen. Das Ensemble abgeschafft, die Bürger*innengesellschaft zusammengeschrumpft. Wie kann Theater unter solchen Bedingungen seine politische Relevanz wahr nehmen und als integrativer Ort der Zivilgesellschaft …

Foto: Club Real

Schautafel 9. Tische in der Stadt, I. Bauweise

Eine polnische Feministin am Rollenden Tisch

Als ich an einem sonnigen Samstag nach Słubice kam, wusste ich nicht wirklich, was mich erwartete. Rollender Tisch? (Schautafel 9) Natürlich, die deutschen Partner*innen des Projekts hatten mir diese Idee …

von Ilona Motyka

Foto: Club Real

Haltung zeigen – Bettina Jahnke eröffnet ihre Intendanz unter anderem mit „Der gute Mensch von Sezuan“ in der Regie von Malte Kreutzfeldt. Foto Thomas M. Jauk

Neustarts

Utopien im Abendlicht

Bettina Jahnke, die neue Intendantin des Hans Otto Theaters Potsdam, stellt sich lustvoll dem ambivalenten Erbe der Stadt

von Gunnar Decker

Ein ICE rast quer durch Europa, die Passagiere aber bemerken erst nach und nach, dass der Zug jeden vorgesehenen Halt überfährt. Die Notbremse funktioniert nicht, heilloses Erschrecken folgt. Das ist …

Foto: Thomas M. Jauk

Brandenburg – Empfehlungen aus dem Shop

Theater der Zeit Heft 03/2022
"Partizipation Stadt Theater"
"Und jedermann erwartet sich ein Fest"
"Wagen wir die Wildnis"
"Vorstellungsbuch"
"Glück auf!"