Nordrhein-Westfalen

Fair bezahlt und arbeitslos?
Honoraruntergrenzen sollen auch in freien Produktionen gelten. Das führt zu Problemen an anderer Stelle
von Stefan Keim
Foto: Christopher Horne
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Schauspiel Münster: Spiel des Lebens
„Nachkommen - Ein lautes Schweigen!“ von Emre Akal (UA) – Regie Emre Akal, Bühne und Kostüme Annika Lu, Dramaturgie Tobias Kluge
von Stefan Keim
Foto: Sandra Then

Düsseldorfer Schauspielhaus: On Stage mit Keun
„Die fünf Leben der Irmgard Keun“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (UA) – Regie Mina Salehpour, Bühne Andrea Wagner, Kostüm Maria Anderski
Foto: Melanie Zanin

Theater Oberhausen: Femizid im Fokus
„Woyzeck“ von Georg Büchner – Regie Pia Richter, Bühne und Kostüme Julia Nussbaumer, Musik Maria Moling
von Stefan Keim
Foto: Axel J. Scherer

Schauspiel Köln: Phaedra als Proletenposse
„Phaedra“ von Thomas Jonigk frei nach Seneca und Racine (UA) – Regie, Video und Bühne Ersan Mondtag, Künstlerischer Mitarbeiter Alexander Naumann, Musikalische Einrichtung und Komposition Beni Brachtel, Kostüme Teresa Vergho
von Stefan Keim
Foto: Birgit Hupfeld

Schauspiel Köln: Der vergessene Völkermord
„Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern“ von Futur3 (UA) – Künstlerische Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft, Regie: André Erlen, Bühne und Kostüme: Michaela Muchina, Videodesign und Livekamera: Valeru LIsac
von Stefan Keim
Foto: Ana Lukenda

Damian Popp und die Gleichwertigkeit der Menschen
Der 34-jährige Folkwang-Absolvent inszeniert in Moers, Rostock, Gera und Lüneburg
von Stefan Keim
Foto: Laura Thomas

Essen: Homer ist, wenn man trotzdem lacht
Grillo Theater: „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ von Elfriede Jelinek. Regie Hermann Schmidt-Rahmer, Bühne Thilo Reuther, Kostüme Michael Sieberock-Serafimowitsch
von Stefan Keim
Foto: Martin Kaufhold

Mühlheim an der Ruhr: Im großen Format
Theater an der Ruhr / Ringlok-Schuppen / Mühlheimer Theatertage: „Ein Mensch wie ihr“ nach „Fatzer“ von Bertolt Brecht. Regie Philipp Preuss und Christine Umpfenbach, Choreografie Rafaele Giovanola, Bühne Ramallah Sara Aubrecht
Foto: Björn Stork

Neue Orte, neue Formen
Das Kosovo Theatre Showcase zeigt gewachsene Produktivität und Diversität
von Tom Mustroph
Foto: Sovran Nrecaj

Theater der Nahbarkeit und das Neun-Euro-Ticket
Das Theater Bielefeld befindet sich im Höhenflug, während das Theater Hagen zu verzweifelten Mitteln greift, um Publikum anzulocken
von Stefan Keim
Foto: Christian R. Schulz

Münster: Wer ist Sandra?
Theater Münster: „Orestie“ von Aischylos mit Texten von Sivan Ben Yishai, Miru Miroslava Svolikova, Maren Kames. Regie Elsa-Sophie Jach, Bühne Marlene Lockemann, Kostüme Johanna Stenzel
von Stefan Keim
Foto: Sandra Then

Oberhausen: Granaten in der Highschool
Theater Oberhausen: „Kissyface“ von Noah Haidle (UA). Regie Kathrin Mädler, Bühne und Kostüme Mareike Delaquis Porschka
von Stefan Keim
Foto: Jochen Quast

Befragung der Welt
Festivalbericht von der FIDENA 2022
von Mathilde Chagot-Mansuy und Jessica Hölzl
Foto: Daniel Sadrowski

Völlig losgelöst
Die Ruhrtriennale beschäftigt sich seltsam kraftlos mit der Schwelle zwischen Leben und Tod
von Stefan Keim
Foto: Katrin Ribbe, Ruhrtriennale 2022

Bonn: Thesentheater mit emotionalem Kern
Schauspiel Bonn: „Medea 38 / Stimmen“ von Doğan Akhanlı mit Texten und nach Motiven von Christa Wolf, Euripides, Seneca (UA). Regie und Video Nuran David Çalis, Musik Vivan Bhatti, Bühne Anne Ehrlich, Kostüme Anna Sünkel
von Stefan Keim
Foto: Thilo Beu

Ausschließlich digital
Das Landestheater Detmold zeigt drei neue Onlinestücke in Zusammenarbeit mit John von Düffel und dem Studiengang Szenisches Schreiben an der UdK Berlin
von Stefan Keim
Foto: Marc Lontzek

Köln: Nonbinäre Schauwerte
Schauspiel Köln: „Richard Drei“ (Mitteilungen der Ministerin der Hölle) (UA). Nach Shakespeare in einer Überschreibung von Katja Brunner. Inszenierung: Pınar Karabulut
von Stefan Keim
Foto: Krafft Angerer

Verschlungen vom Theater
Foto: Thomas Rabsch

Köln: Die Deutungshoheit gehört den Opfern
Schauspiel Köln: „Mölln 92/22“ von Nuran David Calis (UA). Regie Nuran David Calis, Bühne Anne Ehrlich, Kostüme Patricia Ruszkiewicz
von Stefan Keim
Foto: David Baltzer
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Ödipus im Ruhrgebiet
von Stefan Keim
Foto: Michael Saup

Generation Corona?
Schauspielausbildung als Achterbahnfahrt: Berichte aus Wien und Bochum
Foto: Fabian Cabak

Düsseldorf: „Star Trek“ auf Valium
Düsseldorfer Schauspielhaus: „Rückkehr zu den Sternen (Weltraumoper)“ von Bonn Park und Ben Roessler (UA). Regie Bonn Park, Bühne Julia Nussbaumer, Jana Wassong
von Stefan Keim
Foto: Thomas Rabsch

Mülheim an der Ruhr: Deutsch-italienischer Bruderkrieg am Weserufer
Theater an der Ruhr: „Germania. Römischer Komplex“ nach Tacitus, Durs Grünbein u. a. Regie/Videoregie Simone Derai. Musik und Sounddesign Mauro Martinuz
Foto: F. Goetz
Vernunft und Empathie
Eine Danksagung zur Verleihung des Lessing-Preises des Freistaates Sachsen 2021
von Wilfried Schulz

Essen / Gelsenkirchen: Brennpunkt Ruhrgebiet
Foto: Isabel Machado Rio
Dramödie der Enttäuschten
Die Bielefelder Dramaturgin Franziska Eisele über ihre Bearbeitung von Oliver Bukowskis „Warten auf’n Bus“ im Gespräch mit Thomas Irmer
von Franziska Eisele und Thomas Irmer

Fantasie als Schutzraum
Michael Lurse im Gespräch mit Anurupa Roy bei „hellwach digital“
von Anurupa Roy und Michael Lurse
Omas deutsche Tugenden
Der 30. Geburtstag des Festivals Impulse in Nordrhein-Westfalen fand coronabedingt größtenteils im Netz statt – zudem schmerzlich verkürzt
von Martin Krumbholz
Kristallisationspunkte des Künstlerischen
Was macht das Schauspielhaus Bochum und sein Ensemble so besonders? Der Intendant Johan Simons mit den beiden Schauspielstars Sandra Hüller und Jens Harzer im Gespräch mit Martin Krumbholz
von Martin Krumbholz, Johan Simons, Sandra Hüller und Jens Harzer
Die Spieler
Divers, aber nicht divergent und in jeder Hinsicht außergewöhnlich – Das mit dem Martin Linzer Theaterpreis ausgezeichnete Ensemble des Schauspielhauses Bochum im Porträt
von Martin Krumbholz
Bomben zu Kunst
Zwischen schwer erträglich und beinahe lieblich: Beim diesjährigen Impulse Theater Festival in Düsseldorf, Köln und Mülheim an der Ruhr ist die ästhetische Spanne wieder groß
von Martin Krumbholz