Theaterkritiken
Deutsches Theater Göttingen: Stummfilm auf Speed
„Die Wildente“ (DSE) von Simon Stone nach Henrik Ibsen – Regie Schirin Khodadadian, Bühne Michael Lindner, Video Jonas Dahl
Foto: Thomas Müller
Theater Thikwa Berlin: Dinner-Theater mal anders
„Tod in der Tupperbox. Ein Mordsmenü“ von und mit Theater Thikwa und Frl. Wunder AG – Szenographie, Kostüm, Food Design För Künkel, Musik & Sound Katharina Pelosi und Louis Edler
von Thomas Irmer
Foto: Holger Rudolph
Staatstheater Nürnberg: Spiel ohne Unschuld
„Die erste Liebe hält 5 Jahre“ von Ewald Arenz, Helwig Arenz, Katja Brunner, Max Czollek, Jchj Vé Dussel, Natasha A. Kelly und Kiki Miru Miroslava Svolikova (UA) – Regie Jessica Samantha Starr Weisskirchen, Bühne und Kostüme Wanda Traub, Live-Musik Alex Röser Vatiché
von Sabine Leucht
Foto: Konrad Fersterer
Theater Hagen: Verdi trotzt der Armut
„La Traviata“ von Giuseppe Verdi und Francesco Maria Piave – Musikalische Leitung Sebastian Lang-Lessing, Inszenierung Søren Schuhmacher, Bühne Norbert Bellen, Kostüme Jeannine Clemen, Lichtgestaltung und Video Hans-Joachim Köster, Chor Julian Wolf, Choreographie Noemi Emanuela Martone
von Stefan Keim
Foto: Bettina Stöß
Uckermärkische Bühnen Schwedt: Die Scham muss die Seite wechseln
„Scherben“ frei nach Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“ – Regie Lily Kuhlmann, Bühne und Kostüme Anke Fischer
Foto: Dina Schein
Foto: KI generiert
Theater Oberhausen: Die Menschheits-Show wird abgesetzt
„Menschliches Repertoire“ von Noah Haidle aus dem Amerikanischen von Barbara Christ (UA) – Regie Kathrin Mädler, Bühne und Kostüme Franziska Isensee, Musik Cico Beck
von Stefan Keim
Foto: Lukas Diller
Niederösterreichisches Landestheater St Pölten: Kafka konkret?
„Das Schloss“ – Regie Gernot Grünewald, Bühne Michael Köpke, Kostüme Leonie Kohut, Musik Daniel Sapir, Video Thomas Taube
von Lorenz Just
Foto: Luiza Puiu
Die Gewalt geht vom Volke aus
OST format befragt in einem Hörspiel die Schauprozesse im Dessauer Theater
von Lara Wenzel
Foto: Johannes Weilandt
Bühnen Bern: Verstörende Wortströme der Suchenden
„Die kleinen Meerjungraun. Das Flutschige strikes back“ von Kim de l’Horizon (UA) – Regie Trio ACE Alia Luque (Regie), Christoph Rufer (Bühne) und Ellen Hofmann (Kostüm)
von Elisabeth Maier
Foto: Fabian Stransky
Staatstheater Kassel: Die Liebe in Zeiten des Postkolonialismus
„Vor die Hunde“ (UA) von Nora Mansmann – Regie Sarah Franke, Choreografie Gili Goverman, Bühne Ann-Christine Müller, Kostüme Isabell Heinke
Foto: Katrin Ribbe
Residenztheater München: Ekstase in Zeitlupe
„Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horváth – Regie Barbara Frey, Bühne Martin Zehetgruber, Mitarbeit Bühne Stephanie Wagner, Kostüme Esther Geremus, Musik Barbara Frey, Josh Sneesby
von Anne Fritsch
Foto: Matthias Horn
Tiroler Landestheater Innsbruck: Lawinen, gorpcore und Familien
„Verschwinden in Lawinen“ nach dem gleichnamigen Roman von Robert Prosser (UA) – Regie Mira Stadler, Bühne Jenny Schleif, Kostüme Monika Lechner, Musik Lan Sticker
von Lina Wölfel
Foto: Cordula Treml
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz: Grandioses Comeback
„Peer Gynt“ von Henrik Ibsen – Regie, Bühne, Musik Vegard Vinge, Ida Müller, Trond Reinholdtsen
von Thomas Irmer
Foto: Julian Röder
Schauspiel Köln: Das letzte Fünkchen Hoffnung
„Imagine“ von Alexander Kerlin, Kay Voges und Ensemble (UA)– Regie Kay Voges, Bühne Pia Maria Mackert, Kostüm Mona Ulrich, Videoart Mario Simon, Jan Isaak Voges, Musik und Sounddesign Tommy Finke, Choreografie Berit Jentzsch
von Stefan Keim
Foto: Marcel Urlaub
Landestheater Linz: Vor mir stehen sechs Millionen Ankläger
„Eichmann vor Gericht“ nach historischen Prozessunterlagen in einer Fassung von Wiebke Melle, Andreas Erdmann und Peter Wittenberg – Regie Peter Wittenberg, Kostüme Marie-Luise Lichtenthal, Rauminstallation Florian Parbs, Sounddesign Wolfgang Schlögl
von Lina Wölfel
Foto: Petra Moser
Theater Lindenhof Melchingen: Die gescheiterte Inklusion bremst den Flugradpionier
„Der Ikarus vom Lautertal“ von Franz-Xaver Ott – Regie und Visuals Finn Bühr, Musik Thomas Maos
von Elisabeth Maier
Foto: Richard Becker/Theater Lindenhof
Schauspielhaus Zürich: Tief ins Gedärm
„Blösch“ von Beat Sterchi – Regie Rafael Sanchez, Bühne Simeon Meier, Kostüme Ursula Leuenberger, Komposition & Live-Musik Cornelius Borgolte
Foto: Krafft Angerer
Produkte
Theaterkritiken
Mainfrankentheater Würzburg: Julia und Romeo
„Romeo und Julia“ von William Shakespeare – Regie Ronny Jakubaschk, Bühnen-, Kostümbild und Video „Die Ausstattung“ (Denise Schneider, Cornelius Reitmayr)
Foto: Nik Schölzel
Opernhaus Zürich: Mehr als eine Farce
„Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss – Musikalische Leitung Joana Mallwitz, Inszenierung Lydia Steier, Ausstattung und ästhetische Gesamtkonzeption Gottfried Helnwein
von Elisabeth Feller
Foto: Matthias Baus
Literaturhaus Freiburg: Erzählprofis
„Auf allen vieren“ von Miranda July – Szenische Lesung von storytelling engines (Isabella Bartdorff, Tjadke Biallowons, Lucy Wirth), Outside Eye Tom Schneider, Ausstattung Christina Berger
von Bodo Blitz
Foto: Maurice Korbel
Schiller-Theater Rudolstadt: Ein Kindskopf schreit nach Liebe
„Don Karlos“ von Friedrich Schiller – Regie Henriette Hörnigk, Bühne und Kostüme Henrike Engel, Sound und Video Bernd Bradler
von Michael Helbing
Foto: Anke Neugebauer
Schaubühne Berlin: Prekariat und Rachsucht
„Die Wildente“ von Henrik Ibsen in einer Fassung von Maja Zade und Thomas Ostermeier – Regie Thomas Ostermeier, Bühne Magda Willi, Kostüme Vanessa Sampaio Borgmann, Musik Silvain Jacques
von Thomas Irmer
Foto: Gianmarco Bresadola
Luzerner Theater: Nachspiel als Vorspiel
„Biedermann und die Brandstifter“ nach Max Frisch – Regie Corinna von Rad, Bühne Ralf Käselau, Kostüme Sabine Blickenstorfer
Foto: Ingo Hoehn
Theater Lübeck: „Ganz schön viel Ostkram“
„Das beispielhafte Leben des Samuel W.“ in einer Lübecker Fassung von Lukas Rietzschel – Regie Helge Schmidt, Bühne und Kostüm Atelier Lanika (Lani Tran-Duc, Anika Marquardt), Musik Frieder Hepting
von Kristof Warda
Foto: Sinje Hasheider
Lausitz Festival: Maschinenlandschaftstheater
„Müller & Müller“, Szenen einer Schriftsteller-Ehe aus Texten von Heiner und Inge Müller (UA) – Stück, Regie, Bühne und Kostüme Michael Höppner, Sounddesign Jacqueline Butzinger, Maskenbild Martin Rink
von Thomas Irmer
Foto: Nikolai Schmidt
Volkstheater Wien: Apokalypse und Zuversicht
„Ich möchte zur Milchstraße wandern!“ mit Texten von Jura Soyfer – Regie Jan Philipp Gloger, Bühne Marie Roth, Kostüm Justina Klimczyk, Live-Musik Kostia Rapoport
von Michael Hametner
Foto: Marcella Ruiz Cruz
Ruhrtriennale: Die Ruhe des Pferdes
„Falaise“ von Camille Decourtye und Blai Mateu Trias – Regie Camille Decourtye und Blai Mateu Trias, Mitarbeit Regie María Munoz, Pep Ramis, Mal Pelo, Bühnenbild Lluc Castells, Sound Fred Bühl, Licht Adéle Crépinet, Kostüm Celine Sarthal
von Stefan Keim
Foto: Caroline Seidel
Staatstheater Mainz: Realität, Suff und Rollenspiel
„Opening Night“ von John Cassavetes – Inszenierung Wolfgang Menardi, Ausstattung Martin Miotk, Musik und Sounddesign Erik Herkrath
Foto: De-Da Productions
Theater Paderborn: Vier Beine gut, zwei Beine schlecht!
„Farm der Tiere“ nach George Orwell – Regie Henri Hüster, Bühne und Kostüme Lea Burkhalter, Komposition und Sounddesign Florentin Berger-Monit und Johannes Wernicke, Choreografie Gustavo Gomes
von Stefan Keim
Foto: Theater Paderborn / Kreft
Quer zu Redeverboten
Wajdi Mouawads „Le Serment d’Europe“ in Epidaurus, das antike Erbe und die Macht der Poesie
von Eberhard Spreng
Foto: Thelofilos Tsimas
Theater an der Ruhr Mülheim: KI auf Körpersuche
„Antropka“ (UA) nach einer Drehbuch-Idee von Maria Vogt – Text und Regie Maria Vogt (Theaterkollektiv KGI), Bühnenkonzeption und -programmierung Markus Wagner, Bühnenskulptur (Momis Gehirn) Jan Ehlen (RaumZeitPiraten), Kostüme Maria Vogt, Sounddesign und Musik Simon Kubisch (KGI)
von Stefan Keim
Foto: Franziska Götzen
Kunstfest Weimar: Geschichten vom Faschismus-Schock
„Das Land, das ich liebe“ nach Jelena Kostjutschenko – Konzept Anna Narinskaya, Regie Polina Solotowizki, Dramaturgie Polina Borodina, Bühne Vanya Bowden, Kostüme Ksenia Sorokina, Choreografie Tanya 4, Sound Design Alina Petrova und Alina Anufrienko, Video Misha Zaikanov
von Michael Helbing
Foto: Thomas Müller
Internationales Sommerfestival Kampnagel: Telling stories to survive
„NÔT“ von Marlene Monteiro Freitas – Choreografie Marlene Monteiro Freitas, Choreografische Assistenz Francisco Rolo, Bühne Yannick Fouassier, Marlene Monteiro Freitas, Kostüme Marlene Monteiro Freitas, Marisa Escaleira
von Leena Schnack
Foto: Fabian Hammerl
Theaterkollektiv Pièrre.Vers: Gegen die Gleichgültigkeit
„Goldstück“ von Verena Güntner (UA)– Regie, Konzept Christof Seeger-Zurmühlen, Raum, Kostüm Susanne Hoffmann, Komposition und Sounddesign Bojan Vuletić
von Stefan Keim
Foto: Ralf Puder
Radialsystem Berlin: Programmieren und Pumpen
„Sweat. Songs of Push and Pull“ von Daniel Wetzel (Rimini Protokoll) und Team – Konzept, Text und Regie Daniel Wetzel, Konzept, Text und Dramaturgie Arved Schultze und Erik Veenstra, Sound Design und Programming Fabian Tombers, Szenografie Lena Lupo Loy, Videodesign abraso
von Thomas Irmer
Foto: Lilli Kuschel
Salzburger Festspiele: Die große Verblendung
„Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus – Regie und Bühne Dušan David Pařízek, Kostüme Kamila Polívková und Magdaléna Vrábová, Musik und Videodesign Peter Fasching
Foto: Tommy Hetzel/BURG
Staatsoper Berlin: Spektakulär ausspektakelt!
„Die schweigsame Frau“ von Richard Strauss mit Text von Stefan Zweig nach Ben Jonson – Musikalische Leitung Christian Thielemann, Inszenierung Jan Philipp Gloger, Bühne Ben Baur, Kostüme Justina Klimczyk
Foto: Bern Uhlig
Deutsche Oper Berlin: Offene Räume
„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill – Regie Benedikt von Peter, Bühne Katrin Wittig, Kostüme Geraldine Arnold, Licht Ulrich Niepel, Video Bert Zander
Foto: Thomas Aurin
Rassismus zerfrisst die goldenen Städte
von Elisabeth Maier
Das Theater um des Theaters willen gibt es nicht mehr. „Ich war mal Künstler. Damit ist jetzt Schluss“, ruft der Kulturanthropologe und Performer Julian Warner in seinem Solo „Der Soldat“. …
Foto: Dominique Brewingfstieg
Bregenzer Festspiele: Ödipus’ Leben in Farben
„Œdipe“ von Edmond Fleg, teilweise nach den Tragödien „König Ödipus“ und „Ödipus auf Kolonos“ von Sophokles – Musikalische Leitung Hannu Lintu, Regie Andreas Kriegenburg, Bühne Harald B. Thor, Kostüme Tanja Hofmann
von Georg Rudiger
Foto: Bregenzer Festspiele/Daniel Ammann