Debatte
Dossier
Warum wir das Theater brauchen
Reaktion als Emanzipation
von Marie Schleef
Theater und Transformation
von Jonas Zipf
Theater als Raumschiff

Kommentar

von Stefan Keim
ARD Kultur wirbt mit Anti-Theater-Kampagne
Ein Werbespot taucht in den sozialen Netzwerken auf. „Für alle, die null Bock auf Theater haben“ steht da geschrieben, garniert mit dem Bild einer zerrissenen Theaterkarte für die Saison 23/24. …
Foto: Birgit Hupfeld
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Debatte

Selbstausbeutung fürs Selbstverwirklichen
Millennials trinken zu wenig Milch. Millennials trinken zu wenig Alkohol. Millennials gucken immer noch „Harry Potter“. Millennials sind sehr gut ausgebildet. Millennials sind häufiger krank. Das sind nur wenige der …

Aus Krisenerfahrungen heraus politisch handeln
Millennials werden in Verbindung gebracht mit einer Offenheit gegenüber Neuem und einer Leidenschaft zum Lernen. So heißt es in der Eröffnungsszene des Theaterabends „angry baby, one more time“, der kürzlich …
Foto: alliance / Westend61 | Elisatim
Kommentar

von Elisabeth Maier
Der Blick von außen ist unverzichtbar
Die Nachfolge des scheidenden Intendanten Peter Carp am Theater Freiburg ist begehrt. 72 Bewerberinnen und Bewerber haben bislang ihren Hut für die Leitung des Hauses mit vier Sparten in den …
Foto: Ines Rudel
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Zu woke für das Publikum?
von Cecilia Hussinger und Lina Wölfel
Während sich dieser Schwerpunkt mit queeren Ästhetiken und Themen an Theatern auseinandersetzt, soll dieser Text vor allem auf das Publikum fokussieren. Wir stellen uns die Fragen: Wer ist das Publikum …
Foto: Peer Mía Ripberger

Theater Dortmund: Marx das Theater – Marx es! Marx es! Marx es ab!
„Das Kapital: Das Musical“ von Nick Ronjun Yu in einer Fassung für die deutsche Theaterrealität von Kieran Joel, Marie Senf und Ensemble – Regie Kieran Joel, Musikalische Leitung und Songs Leonardo Mockridge, Bühne Justus Saretz, Kostüme Tanja Maderner, Choreografie Lisandra Bardél
von Stefan Keim
Foto: Birgit Hupfeld

Gebrannt hat es immer schon
Stimmen zeitgenössischer chilenischer Künstler:innen gegen das Theater
von Nicolás Lange
Foto: Thomas Lenden
Kommentar

von Dirk Löschner
Mit den Mitteln der Kunstfreiheit kämpfen
Das Gender-Verbot des Zwickauer Stadtrates vom 29. Juni war für uns Theaterleute ein denk- wie merkwürdiges Ereignis. Dass Stadtverwaltungen und Mitarbeiter:innen auch von kommunalen Unternehmen die Sprachnutzung vorgeschrieben wird, ist …
Foto: André Leischner

Der große Bogen
Der 17. Juni 1953, das Dramatische im Historischem und ein Kanzler-Wort
von Thomas Wieck
Foto: picture alliance / ZB | zbarchiv
Forever Young oder Stages of Ageing?
Das Thema Altern in der Freien Szene – eine Kurationsaufgabe
von Franziska Werner

Vernetzen und Besetzen – eine Volksbühne der Commons
Über die kollektive Vernetzung zur Commonisierung bisher hermetischer Kulturbetriebe. Ein Bericht aus Bologna
Foto: Staub zu Glitzer
Serie: Warum wir das Theater brauchen #03
In der neuen Serie schreiben Theatermacher:innen über innere Antriebe, gesellschaftliche Bedingungen und künstlerische Motivationen. Und natürlich auch darüber, wer das Wir dieses Ganzen ist oder sein sollte. Diesmal René Heinersdorff …

Und jetzt, freie Szene?
von Henning Fülle
Es ist paradox: Die drei Jahre der Pandemie, in denen Kultur wegen der Schutzmaßnahmen gegen das Virus kaum oder nur digital stattfinden konnte, haben den wirklichen Umfang und die Bedeutung …
Foto: Lea Hopp
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Wladimir Putin – eine Figur von Dostojewski?
Über den Zusammenhang der Dostojewski-Adaptionen von „Die Brüder Karamasow“ am Münchner Volkstheater und „Dämonen“ am Wiener Burgtheater mit dem russischen Angriffskrieg
Foto: Matthias Horn

Serie: Warum wir das Theater brauchen #01
Ein Plädoyer gegen die Verkrustung
von Nora Schlocker
Foto: Sandra Then

Endlich faire Mindestgagen, aber woher kommt das Geld?
Der Tarifabschluss stürzt besonders kleinere Stadttheater in ein zusätzliches Kostendilemma. Beispiele und Hilferufe aus Sachsen
von Michael Bartsch
Foto: Gabriele Suschke

Unterwegs zu (post)humanen Netzwerken?
Der französische Soziologe Bruno Latour entwarf 2001 ein ‚Parlament der Dinge‘. Der Gedanke ist verlockend: eine Zusammenkunft von Menschen, Dingen, Flora, Fauna etc. – ein demokratisches Kooperationsmodell, ein Netzwerk, in …
Foto: dfp 2022

Wende und Wandel
Forschungsfragen zum Kinder- und Jugendtheater im Osten Deutschlands, am Beispiel Eisenach
von Judith Sünderhauf, Christoph Macha und Juliane Stückrad
Foto: Michael Helbig

Reportage: Wer schützt die Theater vor dem Brandschutz?
von Michael Bartsch
Bühnenhaus und Hinterbühne des Görlitzer Theaters bieten eine makabre stumme Inszenierung für sich. Scheinwerfer türmen sich zu einem Berg, die meisten von ihnen moderne LED-Spots mit Steuerungselektronik. Ebenso Vorhänge, die …
Foto: picture alliance/dpa | Paul Glaser
Spielen ist eine ernstzunehmende Arbeit
Dokumentation eines fiktiven Workshops zu Adultismus am Theater
von Pauri Röwert, Thalia Schoeller und Larissa Probst
Zwischenruf
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von Adrienne Goehler
wann, wenn nicht jetzt?
Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grund-ein/aus-kommen ermöglicht Entschleunigung ermöglicht Nachhaltigkeit1 Wir befinden uns gegenwärtig nicht in einer ökologischen Krise, im Sinne eines temporären Ausnahmezustands, sondern erleben eine irreversible Mutation des globalen …
Foto: privat

Theater und Arbeiterklasse
Marta García Miranda im Gespräch mit Pablo Remón und Pablo Gisbert
von Marta García Miranda, Pablo Remón und Pablo Gisbert
Foto: Claudia Borgia, Lisa Capasso
Essay

von Angélica Liddell
Ein Kampf, der es wert ist
In dieser Streitschrift verteidigt die Autorin das Theater als ästhetische und spirituelle Übung gegenüber einem Theater des Angepassten, das, von ethischem Pflichtgefühl und gesellschaftlicher Verantwortung gelenkt, ihrer Ansicht nach die …
Foto: Tarker / Bridgeman Images

Die Rückgewinnung des Publikums
Viele Theater bleiben leer, im Gegensatz zu Philharmonien und Konzerthäusern. Treffen sie mit ihren Angeboten nicht mehr den Geschmack des Publikums?
von Stefan Keim
Foto: picture alliance / imageBROKER | hkp
Müssen wir YouTube-tauglich werden?
Ein Gespräch zwischen den Generationen über die Theaterkritik der Zukunft
von Lina Wölfel und Stefan Keim
Essay

von Martin Wigger
Wenn die Sitzbänke vibrieren
Hier blitzt sie auf einmal wieder auf, eine Idee von „Stadtgesellschaft“. An dieser Premiere des „Wilhelm Tell“ in der Inszenierung von Milo Rau Ende April am Schauspielhaus Zürich, schon vor …
Foto: Privat

Das digalitäre Theater
von Jonas Zipf
Nehmen wir einmal an, Kultur bestünde aus mehr als der künstlerischen Praxis auf Bühnen und Leinwänden, in Galerien oder Museen. Nehmen wir außerdem an, ein so verstandener sogenannter breiter Kulturbegriff …
Foto: picture alliance / Xinhua News Agency | Sadat
theaterbauten

von Martin Wigger
Chance vertan
Wir sind in Zürich – und daher ist es nicht unbedingt erstaunlich: Es waren keineswegs finanzielle Gründe, die den Gemeinderat der Stadt im März dem langjährigen Projekt „Neubau des Pfauensaales“ …
Foto: Privat
Was soll das Theater jetzt tun?
Theaterkünstler:innen antworten
STAS ZHIRKOV Regisseur und Intendant des Theaters am Linken Ufer in Kiew (s. Theater der Zeit 12/21 und Theater der Zeit 01/19), zurzeit in Litauen I am ok now, with …
von Thomas Ostermeier, Johan Simons, Yana Ross, Marina Abramovič, Steffen Mensching, Roberto Ciulli, Theodoros Terzopoulos, Burghart Klaußner, Lev Dodin, Jan Klata, Nino Haratischwili, Oliver Frljić, Aleksandar Denić, Marta Górnicka, Marina Davydova, Ewelina Marciniak, Julia Lwowski, Stas Zhirkov, Margarita Zieda und Pierre Henri Martin Bokma
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Kommentar

von Stefan Keim
Spielpläne im Virensturm
Das Schauspielhaus Bochum hat im gesamten März kaum einmal im großen Haus gespielt. Ob Aufführungen an den deutschsprachigen Theatern stattfinden, ist zu einer Art Lotterie geworden. Nicht nur Schauspielhäuser, besonders …
Foto: Birgit Hupfeld
Les pièces echappées du feu
Das Kolloqium „Literary writing for puppets and marionettes in Western Europe“ in Montpellier
von Mascha Erbelding
Wir üben uns im Fragen stellen
Eindrücke von „Extend it! – Dezentrale Konferenz zum Jetzt und Morgen des Figurentheaters“
von Annika Gloystein
Kommentar
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von Lena Gorelik
Falsches Bekennertum
Dostojewski und Putin haben sich nie kennengelernt, sich nie die Hand geschüttelt, sich nicht ausgetauscht über Politik, Kriege oder Literatur. Ein klarer Fakt, der gerade dennoch erwähnenswert erscheint. Nämlich, wenn …
Foto: Wolfang Rappel