Theater der Zeit

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Debatte

  • Aysima Ergün als Hazal in der Inszenierung „Ellbogen“ von Fatma Aydemir, Regie Murat Dikenci am Maxim Gorki Theater. Foto Ute Langkafel MAIFOTO

    Essay

    Den Luxus Ignoranz zerschlagen

    Wie Theater eine Chance für marginalisierte Stimmen darstellt am Beispiel der Inszenierung „Ellbogen“ nach dem Roman von Fatma Aydemir am Maxim Gorki Theater

    von Graciela Peralta

    Foto: Ute Langkafel MAIFOTO

  • Kommentar

    Neues aus dem fernen Osten

    Eigentlich sind die gar nicht so weit voneinander entfernt und so fragt man sich mal wieder, wie es passieren konnte, dass im Musiktheater gleich zwei Volltreffer zu vermelden sind: Verdis …

    Foto: privat

  • Thema

    Es lohnt der Mut, etwas zu wagen

    „Wie können wir die Volksbühne retten?“, schrieb Brecht Ende der 1920er, in der Krise nach dem Weggang Erwin Piscators. Ähnlich klang manch Nachricht, die ich nach René Polleschs Tod erhielt. …

    von Klaus Lederer

  • Kommentar

    Dramatisches Quintett // Quälendes Quintett

    „Nora oder wie man das Herrenhaus kompostiert“ – so heißt das Siegerstück des diesjährigen Mülheimer Dramatikpreises. Geschrieben von Sivan Ben Yishai, übersetzt von Gerhild Steinbuch und uraufgeführt von Marie Bues …

    Foto: Marie Gedicke

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Debatte

  • Wunderbaum. Foto Willem de Kam

    Thema

    Die Haribo Volksbühne

    Der Tod von René Pollesch wurde auch in den Niederlanden mit großer Trauer aufgenommen. Armer René, elender Tod. Nun, da auch er, nach Bert Neumann, armer Bert, elender Tod, viel …

    von Walter Bart

    Foto: Willem de Kam

  • „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) am Staatsschauspiel Dresden. Regie Volker Lösch

    Gespräch

    Polarisierung und Positionierung

    Der Intendant Joachim Klement und Chefdramaturg Jörg Bochow vom Staatsschauspiel Dresden über Volker Löschs kontroverse „Dreigroschenoper“ vor den Wahlen in Sachsen im Gespräch mit Thomas Irmer

    von Joachim Klement, Jörg Bochow und Thomas Irmer

    Mit Volker Löschs „Dreigroschenoper“ nach Brecht, die eigens für den Umgang mit der AfD vor einer Kulisse des Dresdner Zwinger adaptiert wurde, gehen Sie recht offensiv in die Situation dieses …

    Foto: Sebastian Hoppe

  • Wolfgang Engler

    Essay

    Unter Beobachtung

    Documenta, Berlinale und kein Ende – wie kulturelle Institutionen in erregten Zeiten in Konflikte geraten

    von Wolfgang Engler

    Kaum je in den vergangenen Jahren war Deutschland derart von Konflikten aufgewühlt wie derzeit. Konflikte, die sich in jüngster Zeit noch weiter verschärften, auf kulturellem wie auf sozialem Feld. Dort …

    Foto: privat

  • Essay

    Ich arbeite gern

    Wie wir unsere Ausbeutung legitimeren

    von Aniol Kirberg

    Die Selbstausbeutung in künstlerischen Berufen ist strukturgleich mit anderen Ausbeutungsverhältnissen im Kapitalismus. Ein Essay darüber, wie die Erpressung funktioniert, und wie wir die Verhältnisse ändern können.

    Foto: Paul Green / Unsplash

  • Meinung

    Aktionsplan gegen Machtmissbrauch?!

    Im Schatten der #MeToo-Bewegung und trotz vielversprechender politischer Versprechen scheint sich wenig im Kampf gegen Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe in der Kultur- und Medienbranche zu ändern. Die jüngsten Entwicklungen um …

    Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt

  • Kommentar CORRECTIV-Recherche

    „Emre“ is not amused

    Eingerichtet ist ein langer, weiß gedeckter Tisch an diesem Theaterabend. Das szenische Setting, ein nobles Ambiente. Final performativ zurecht- und hübschgestutzt durch die letzten Handgriffe jene:r, die an diesem Abend …

    Foto: Nadina Memagić

  • Kommentar CORRECTIV-Recherche

    Theater im Zentrum der politischen Debatte

    Eine Theateraufführung kommt in allen Nachrichten vor, im Hörfunk, im Fernsehen, einen Tag später in den Tageszeitungen. Nicht hinten im Feuilleton, sondern vorne, im politischen Teil. Dort, wo ein Artikel …

    Foto: Birgit Hupfeld

  • alliance / Westend61 | Elisatim

    Essay

    Selbstausbeutung fürs Selbstverwirklichen

    Die Wertewelt der Millenials prägt inzwischen die Kulturszene

    von Leander F. Badura

    Millennials trinken zu wenig Milch. Millennials trinken zu wenig Alkohol. Millennials gucken immer noch „Harry Potter“. Millennials sind sehr gut ausgebildet. Millennials sind häufiger krank. Das sind nur wenige der …

  • Essay

    Aus Krisenerfahrungen heraus politisch handeln

    Wie Millennials im Theater das Betriebssystem verändern wollen

    von Martín Valdés-Stauber

    Millennials werden in Verbindung gebracht mit einer Offenheit gegenüber Neuem und einer Leidenschaft zum Lernen. So heißt es in der Eröffnungsszene des Theaterabends „angry baby, one more time“, der kürzlich …

    Foto: alliance / Westend61 | Elisatim

  • Kommentar

    Der Blick von außen ist unverzichtbar

    Die Nachfolge des scheidenden Intendanten Peter Carp am Theater Freiburg ist begehrt. 72 Bewerberinnen und Bewerber haben bislang ihren Hut für die Leitung des Hauses mit vier Sparten in den …

    Foto: Ines Rudel

  • Teilnehmer:innen des dritten Christopher Street Days in Tübingen mit Beteiligung des Zimmertheater Tübingen

    Essay

    Zu woke für das Publikum?

    Versuch einer Publikumssoziologie queerer Theater-Ästhetiken zwischen Berliner Großstadt-Blase, niedersächsischem Mittelstadt-Publikum und Tübinger Aktivismus

    von Cecilia Hussinger und Lina Wölfel

    Während sich dieser Schwerpunkt mit queeren Ästhetiken und Themen an Theatern auseinandersetzt, soll dieser Text vor allem auf das Publikum fokussieren. Wir stellen uns die Fragen: Wer ist das Publikum …

    Foto: Peer Mía Ripberger

  • Das Musical als Gegenangriff in Dortmund: „Das Kapital: Das Musical“ in der Regie von Kieran Joel. Foto Birgit Hupfeld

    Auftritt

    Theater Dortmund: Marx das Theater – Marx es! Marx es! Marx es ab!

    „Das Kapital: Das Musical“ von Nick Ronjun Yu in einer Fassung für die deutsche Theaterrealität von Kieran Joel, Marie Senf und Ensemble – Regie Kieran Joel, Musikalische Leitung und Songs Leonardo Mockridge, Bühne Justus Saretz, Kostüme Tanja Maderner, Choreografie Lisandra Bardél

    von Stefan Keim

    Foto: Birgit Hupfeld

  • Kommentar

    Mit den Mitteln der Kunstfreiheit kämpfen

    Das Gender-Verbot des Zwickauer Stadtrates vom 29. Juni war für uns Theaterleute ein denk- wie merkwürdiges Ereignis. Dass Stadtverwaltungen und Mitarbeiter:innen auch von kommunalen Unternehmen die Sprachnutzung vorgeschrieben wird, ist …

    Foto: André Leischner

  • Die Wasserschäden an den Theatern Görlitz

    Diskurs & Analyse

    Reportage: Wer schützt die Theater vor dem Brandschutz?

    Der Löschwasserschaden am Görlitzer Theater ist eine der größten Katastrophen der letzten Zeit. Er macht deutlich: Die Brandanlagen sind so sensibel, dass sie mehr schaden als schützen

    von Michael Bartsch

    Bühnenhaus und Hinterbühne des Görlitzer Theaters bieten eine makabre stumme Inszenierung für sich. Scheinwerfer türmen sich zu einem Berg, die meisten von ihnen moderne LED-Spots mit Steuerungselektronik. Ebenso Vorhänge, die …

    Foto: picture alliance/dpa | Paul Glaser

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