Dramaturgie
Warum wir neue Demokratieerzählungen brauchen
Neue Serie: Dramaturgie der Zeitenwende #03 – Die Wirklichkeit nicht in Ruhe lassen!
von Viola Hasselberg
Hoffnung schaffen
Das Berliner Maxim Gorki Theater arbeitet an den Bruchlinien verschiedener Zeitenwenden
von Johannes Kirsten
Foto: Bartek Warzecha
Gemeinsam für schöne, wilde, eigenwillige, politische Kunst!
Die Studienzeit an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im (damaligen) Diplomstudiengang Dramaturgie war eine Möglichkeit, sich als eigenwillige Theaterpersönlichkeit zu suchen, auszuprobieren und zu verorten. Die Projekte an der Theaterakademie …
von Kathrin Mädler
Dramaturgietheater der Frauen
von Hermann Götz
Mit den romantischen Gebrüdern selben Namens ist Christiane Karoline Schlegel weder verwandt noch verschwägert. Aber sie war wie diese Schriftstellerin. Dass sie nicht ganz unbekannt blieb, verdankt die 1739 in …
Foto: Lex Karelly
Walking Memories
Projekt des Masterstudiengangs Dramaturgie aus dem Jahr 2023
Foto: Bayerische Staatsoper
Viel Potenzial, wenig Raum
Wie das Devised Theater die Position der Dramatik im slowenischen Theater veränderte
von Zala Dobovšek
Foto: Žiga Koritnik
Digitales ins Theater übersetzen
von Lina Wölfel
„Irgendwie hatte ich gehofft, wir machen mehr mit den Tablets“, murmelt ein älterer Mann hinter mir in der Häppchenschlange „letztes Mal konnte man da mehr machen, oder?“. Es gibt irgendetwas …
Foto: Stephan Walzl
Produkte
Dramaturgie
Rede
von Sivan Ben Yishai
Proberaum
„Du solltest auf jeden Fall ins k-fetisch gehen!“, war eine der ersten Empfehlungen, als ich vor zehn Jahren nach Berlin kam. Auf der Internetseite des k-fetisch schreiben die Mitglieder des …
Wilde Dramaturgie – Nachdenken über Textarbeit
Eine dichterische Annäherung an die Theaterarbeit von Los Bárbaros. Als Kollektiv haben sie eine eigene Poetik der losen Zeitzusammenhänge und unruhigen Präsenz entwickelt, weit weg von den Zwängen der Realität, …
von Javier Hernando
Foto: Los Bárbaros
Neue Räume, neue Dramaturgien / analog
Ein Gespräch zwischen Benjamin Wihstutz, Doris Uhlich, Ole Frahm und Antje Thoms
von Benjamin Wihstutz, Ole Frahm, Doris Uhlich und Antje Thoms
Foto: ZTS Kira Barlach
»The people formerly known as the audience«
Dramaturgie, Aufmerksamkeitsökonomie und Subjektdispositive im Netztheater
von Mirjam Kreuser
Neue Räume, neue Dramaturgien / digital
Ein Gespräch zwischen Georg Kasch, Jana Zöll, Anna Wagner und Marion Siéfert
von Marion Siéfert, Jana Zöll, Anna Wagner und Georg Kasch
Und geht das also nun wirklich in Richtung ökologische Dramaturgie?
Drei Anzeichen dafür
von Kai van Eikels
Vielleicht ist jeder Anfang ein Schock
Ein Mailwechsel über das Ringen um internationale Theaterbeziehungen zwischen der Regisseurin Emre Koyuncuoglu und der Dramaturgin Viola Hasselberg
von Viola Hasselberg und Emre Koyuncuoglu
Hyperreales Theater
Das Zentrum für Politische Schönheit schärft die Konturen der Realität
von André Leipold
Foto: David Baltzer
Das gestische Prinzip
Fokus Brecht: Ein „verspäteter“ west-östlicher Gedankenaustausch zwischen Hans Martin Ritter und Thomas Wieck
von Thomas Wieck und Hans Martin Ritter
Perspektive als Skandal
Wo die Vertreter einer optimistischen Anthropologie im 18. Jahrhundert die instinktive Mitleidsfähigkeit des Menschen hervorhoben, argumentieren ihre heutigen Nachfolger kognitions- oder neurowissenschaftlich und bevorzugen den Begriff der Empathie. Nur selten …
von Marion Hirte, Julian Klein, Thomas Jacobsen und Martin von Koppenfels
Foto: Niklas Harmsen
Auftreten: Wege auf die Bühne
Wie ist folgender Satz zu deuten? „Es wurde so hell wie nie zuvor, wenn er auftrat, und dochtlichtfahl, sobald er abging.“1 Welche semantische Dichte und praktische Komplexität birgt die scheinbar …
von Juliane Vogel und Christopher Wild
Ins Bild kommen, im Bild sein
von Beate Söntgen
Der Auftritt braucht einen Rahmen, der die Szene, in die eine Figur eintritt, einfasst und abschließt. Es bedarf einer Grenze, die überschritten werden muss, um diesen Eintritt als solchen zu …
Suspendierung des Auftritts
Immer wieder, bei Shakespeare, bei Calderon füllen Kämpfe den letzten Akt und Könige, Prinzen, Knappen und Gefolge ‚treten fliehend auf‘. Der Augenblick, da sie Zuschauern sichtbar werden, lässt sie einhalten. …
Dramaturgie der Krise
Theaterproben im Dokumentarfilm am Beispiel von Gunther Merz’ Der Hexer in Niedernhall
von Jens Roselt
Dramaturgie heißt Handlung
Man muss bei den Spielern für dieses Handeln um ein tiefes Verständnis werben. Nicht nur durch eine Begriffsklärung, sondern durch ein sinnliches Begreifen. Das Wesen des Handelns muss nicht nur …
von Horst Hawemann
Zu Besuch bei Frau Barthelmess
Wahrnehmung und Erzeugung von Atmosphären im Theater
von Sabine Shouten
Alles oder Nichts
Zu Brecht
Ich habe mit dem Werk Brechts immer meine Schwierigkeiten gehabt, und zwar wegen eines wie soll ich sagen selbstgewissen Reduktionismus, der seinen Gegenstand, wie einen Dauerlutscher, von allen Seiten her …
von Elfriede Jelinek