Theater der Zeit

Österreich

  • Die Uraufführung  „Von einem Frauenzimmer“ in der Regie von Anne Lenk am Schauspielhaus Graz. Foto Lex Karelly

    Report

    Dramaturgietheater der Frauen

    Erste Eindrücke vom Schauspielhaus Graz unter der neuen Direktion von Andrea Vilter

    von Hermann Götz

    Mit den romantischen Gebrüdern selben Namens ist Christiane ­Karoline Schlegel weder verwandt noch verschwägert. Aber sie war wie diese Schriftstellerin. Dass sie nicht ganz unbekannt blieb, verdankt die 1739 in …

    Foto: Lex Karelly

  • Das Ensemble von „Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938“. Foto Barbara Pálffy/Volksoper Wien

    Auftritt

    Volksoper Wien: Eindringliches Erinnern

    „Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938“, Libretto von Theu Boermans unter Verwendung von Text und Musik aus „Gruß und Kuss aus der Wachau“ – Regie Theu Boermans, Musikalische Leitung Keren Kagarlitsky, Bühne Bernhard Hammer, Kostüme Jorine van Beek

    von Alexander Keuk

    Foto: Barbara Pálffy/Volksoper Wien

  • Fabian Reichenbach in der Uraufführung von „Die Inkommensurablen“ nach dem Roman von Raphaela Edelbauer in der Regie von sputnic/Nils Voges. Foto Marcel Urlaub // Volkstheater

    Auftritt

    Volkstheater Wien: Schwebende Geschichte auf dem Overheadprojektor

    „Die Inkommensurablen“ nach dem Roman von Raphaela Edelbauer (UA) – Regie in der Regie von sputnic/Nils Voges, Bühne Michael Wolke, Kostüm Friederike Wörner, Illustration Karl Uhlenbrock, Head of Animation Michael Dölle, Komposition Fiete Wachholtz, Video Art Lisa Rodlauer

    von Michael Hametner

    Foto: Marcel Urlaub // Volkstheater Wien

  • Eine junge Frau opfert sich um die Bewohner:innen ihrer Stadt zu retten. Nicht immer wird eine solche Tat mit Ruhm belohnt, wie die Produktion der Neue Oper Wien „Die Judith von Shimoda“ von Fabián Panisello eindrucksvoll zeigt.

    Auftritt

    Neue Oper Wien: Geächtet, aber nicht vergessen

    „Die Judith von Shimoda“ von Fabián Panisello – Musikalische Leitung Walter Kobéra, Inszenierung Carmen C. Kruse, Bühne & Kostüm & Video Susanne Brendel, Lichtdesign Norbert Chmel, Klangregie & Live-Elektronik Christina Bauer

    von Susanne Dressler

    Foto: Armin Bardel

  • Dossier

    Retzhofer Dramapreis

    Den Retzhofer Dramapreis gibt es seit 2003. Er wird biennal vergeben und war eine der ersten Ausschreibungen, in der Arbeitsprozess und Wettbewerb verbunden werden. Viele der Sieger:innen und Teilnehmer:innen haben sich im Theaterbetrieb nachhaltig etablieren können. Zu nennen sind: Ewald …

  • Autor:innen und Team bei der Preisverleihung vom Retzhofer Dramapreises 2023 im Festivalzentrum Heimatsaal in Graz
    Autor:innen und Team bei der Preisverleihung des Retzhofer Dramapreises 2023 im Festivalzentrum Heimatsaal in Graz Foto: Lex Karelly
  • Letztes Jahr musste „Madame Butterfly“ auf der Seebühne wegen Gewitter abgebrochen werden, dieses Jahr findet die Inszenierung an einem lauen Sommerabend statt. Foto Bregenzer Festspiele/Anja Köhler

    Auftritt

    Bregenzer Festspiele: Die gelungene zweite Chance

    „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini, Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von John Luther Long und dem darauf basierenden Schauspiel „Madame Butterfly. A Tragedy of Japan“ von David Belasco – Musikalische Leitung Enrique Mazzola, Yi-Chen Lin, Inszenierung Andreas Homoki, Bühne Michael Levine, Kostüme Antony McDonald

    von Georg Rudiger

    Foto: Bregenzer Festspiele/Anja Köhler

  • Ein schauriges Gesamtkunstwerk: „Ernani“ von Giuseppe Verdi in einer Inszenierung von Lotte de Beer bei den Bregenzer Festspielen.

    Auftritt

    Bregenzer Festspiele: Toxische Männlichkeit ohne Schnörkel

    „Ernani“ von Giuseppe Verdi, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Drama Hernani ou l’Honneur castillan von Victor Hugo – Musikalische Leitung Enrique Mazzola, Inszenierung Lotte de Beer, Bühne, Kostüme Christof Hetzer, Licht Alex Brok, Choreographie Ran Arthur Braun

    von Georg Rudiger

    Weicher Streicherteppich und scharfe Blechattacken, helle Kantilenen und düstere Basslinien, lyrisches Innehalten und dramatische Zuspitzung. Giuseppe Verdis frühe Oper „Ernani“ nach Victor Hugos Drama lebt von den Kontrasten, die ohne …

    Foto: Bregenzer Festspiele/ Karl Forster

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