Musiktheater
Choreo-Così
Nebenfiguren und Nebenfiguration auf der Opernbühne
von David J. Levin
Foto: Monika Rittershaus
Deutsche Oper Berlin: Plakativer Wahnsinn
„Macbeth“ von Giuseppe Verdi, Dichtung von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare – Musikalische Leitung Enrique Mazzola, Inszenierung Marie-Ève Signeyrole, Bühne Fabien Teigné, Kostüme Yashi, Video Artis Dzerve, Chorleitung Jeremy Bines
Foto: Eike Walkenhorst
Opernhaus Zürich: Keine Oper für Putin
„Leben mit einem Idioten“ von Alfred Schnittke – Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer, Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Kirill Serebrennikov, Lichtgestaltung Franck Evin, Video Ilya Shagalov
von Elisabeth Feller
Foto: Monika Rittershaus
Oper Frankfurt: Stratosphärischer Würgeengel
„Lulu“ von Alban Berg nach Frank Wedekind – Musikalische Leitung Thomas Guggeis, Inszenierung Nadja Loschky, Bühne Katharina Schlipf, Kostüme Irina Spreckelmeyer
Foto: Barbara Aumüller
Volksoper Wien: Der böse Gustav
„Alma“ von Ella Milch-Sheriff (UA) – Regie Ruth Brauer-Kvam, Musikalische Leitung Omer Meir Wellber, Libretto Ido Ricklin, Bühne Falko Herold, Kostüme Alfred Mayerhofer
von Alexander Keuk
Foto: Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Theater Bonn: Empowermentshow mit Rhythm’n’Blues
„Hairspray“ von Marc Shaiman, Buch von Mark O’Donnell und Thomas Meehan nach dem Film von John Waters – Musikalische Leitung Jürgen Grimm, Regie Erik Petersen, Bühne und Kostüme Dirk Hofacker
von Stefan Keim
Foto: Bettina Stöß
Theater Basel: Ein Neuanfang für Brünnhilde
„Götterdämmerung“ – Dritter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner – Musikalische Leitung Jonathan Nott, Inszenierung Benedikt von Peter, Ko-Regie Caterina Cianfarini, Bühne Natascha von Steiger, Kostüme Katrin Lea Tag, Kostümmitarbeit Karoline Gundermann, Lichtdesign Roland Edrich, Videodesign David Fortmann, Sounddesign Robert Hermann, Chorleitung Michael Clark
von Georg Rudiger
Foto: Ingo Höhn
Der ganze Kosmos in einem Bild
Die Bühnenarbeiten von Gottfried Pilz sprengen immer wieder sämtliche Dimensionen – in vielerlei Hinsicht. Perspektiven werden in Frage gestellt, verdreht und gespiegelt oder gänzlich auf den Kopf gestellt. Und das …
Foto: Karen Stuke
„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“
von Elisabeth Feller
Was wäre Zürich, die mit rund 450.000 Einwohnern größte Schweizer Stadt, ohne ihre Quaibrücke. Von dort fällt der Blick auf den Zürichsee, das Alpenpanorama und das Opernhaus. Die Eleganz des …
Foto: Monika Rittershaus
Blockbuster und Performancekunst
Ivo Van Hove übernimmt die Ruhrtriennale und eröffnet mit Musiktheater nach PJ Harvey
von Stefan Keim
Foto: Steve Gullick
Bayreuther Festspiele: Geretteter Wagner
„Tristan und Isolde“ von Richard Wagner – Regie Thorleifur Örn Arnarsson, Musikalische Leitung Semyon Bychkov, Bühne Vytautas Narbutas, Kostüme Sibylle Wallum, Chöre Eberhard Friedrich
Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath
Die Taylor Swift unter den Theatern
Während in Deutschland viele Theater mit ihren Zuschauer:innenzahlen kämpfen, füllt die Arena di Verona jeden Abend fast 22.000 Plätze. Wie?
von Lina Wölfel
Foto: EnneviFoto/Fondazione Arena di Verona
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Musiktheater
Bregenzer Festspiele: Hat der Teufel das letzte Wort?
„Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, Libretto von Friedrich Kind nach der gleichnamigen Erzählung von August Apel, Dialogfassung von Jan Dvořák nach einem Konzept von Philipp Stölzl – Musikalische Leitung Enrique Mazzola, Erina Yashima, Inszenierung und Bühne Philipp Stölzl, Kostüme Gesine Völlm
von Georg Rudiger
Foto: Bregenzer Festspiele/Anja Köhler
Radikal weiblich
von Elisabeth Maier
In der moosgrün getäfelten Küche streitet sich Siegfried mit seinem Ziehvater Mime. In dieser beschränkten Welt will der Zwerg den Heranwachsenden zum Helden erziehen. Doch seine Versuche, den übermütigen Knaben …
Foto: Birgit Hupfeld
Bad Hersfelder Festspiele: Bloß nicht schmutzig werden
„Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill – Regie Michael Schachermeier, Musikalische Leitung Lukas Mario Maier, Bühne und Licht Volker Hintermeier, Kostüme Alexander Djurkov Hotter, Choreografie Daniela Mühlbauer
von Michael Helbing
Foto: Steffen Sennewald/Bad Hersfelder Festspiele
Volksoper Wien: Die Passionsgeschichte der anderen Maria
„The Gospel according to the other Mary“ von John Adams – Regie Lisenka Heijboer Castañón, Musikalische Leitung Nicole Paiement, Bühne Sarah Nixon, Kostüme Carmen Schabracq
von Alexander Keuk
Foto: Barbara Pálffy/Volksoper Wien
FreilichtSpiele Tecklenburg: Drei Väter und eine Überraschungshochzeit
„Mamma mia!“ von Benny Andersson, Catherine Johnson und Björn Ulvaeus – Regie Ulrich Wiggers, Musikalische Leitung Giorgio Radoja, Choreografie Francesc Abós, Kostüme Fabienne Ank, Bühnenbild Jens Janke
von Stefan Keim
Foto: Holger Bulk
Theater und Orchester Neubrandenburg/Neustrelitz: Dat is Balin
„Cabaret“ von Joe Masteroff, nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood, Gesangstexte von Fred Ebb, Musik von John Kander – Musikalische Leitung Thomas Möckel, Regie Maik Priebe, Bühne Susanne Maier-Staufen, Kostüme Christine Jacob, Choreografie Lars Scheibner
von Juliane Voigt
Foto: Matthias Horn
„Auf dem Podium fühle ich mich wirklich wohl!“
Anna Skryleva über ihr Aufwachsen in der Sowjetunion, die Frauen, die sie prägten, den Krieg in der Ukraine und ihre eigenen Kompositionen im Gespräch
von Anna Skryleva und Teresa Pieschacón Raphael
Foto: Nilz Boehme
Speculative Thinking: Komponieren im Metaverse
Wie kollaboratives Arbeiten auf verschiedenen Plattformen funktionieren könnte
von Matthias Röder
Foto: Jean-Marc Thurmes
Staatsoper Stuttgart: Sündenbabel mit neuer Führungsebene
„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht –Musikalische Leitung Cornelius Meister und Luka Hauser, Regie Ulrike Schwab, Bühne Pia Dederichs, Lena Schmid, Kostüme Rebekka Dornhege Reyes
Foto: Martin Sigmund
Partizipatives Musiktheater
Von Aktionstickets, Live-Abstimmungen und der Partitur als Material
von Teresa Martin
Foto: Jean-Marc Thurmes
Deutsche Oper Berlin: Als Neuland ein Gewinn
„Stabat Mater“Stückentwicklung des Ensembles der Jungen Deutschen Oper und des Jungen RambaZamba Theaters – Musikalische Leitung und Stückentwicklung Misha Cvijović, Szenische Leitung Fernando Balsera Pita, Fanny Frohnmeyer, Charlie Rackwitz, und Til Roller, Choreografie Fernando Balsera Pita, Pädagogische Mitarbeit Antonio Rivero, Louise Dessau, Csilla Feher, Malina Höfflin, Kostüme Carlotta Dering, Marlene van Dieken
von Thomas Irmer
Foto: S.I.
Staatsoper Dresden: Das Märchen von den menschlichen Abgründen
„Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss – Regie David Bösch, Musikalische Leitung Christian Thielemann, Bühne Patrick Bannwart, Kostüme Moana Stemberger
von Alexander Keuk
Foto: Ludwig Olah
Oper Frankfurt: Sie kamen, sangen und siegten
Giulio Cesare in Egitto von Georg Friedrich Händel – Musikalische Leitung Simone Di Felice, Inszenierung Nadja Loschky, Bühnenbild Etienne Pluss, Kostüme Irina Spreckelmeyer
Foto: Monika Rittershaus
Staatstheater Darmstadt: Varieté am Wolfgangsee
„Im weißen Rössl“ von Hans Müller und Erik Charell, Musik von Ralph Benatzky, Gesangstexte von Robert Gilbert – Regie Philipp Moschitz, Musikalische Leitung & Arrangement Michael Nündel, Bühne Matthias Engelmann, Kostüme Claudio Pohle, Choreografie Natalie Holtom
von Anne Fritsch
Foto: Martin Sigmund
Staatsoper Stuttgart: Loop-Oper mit Götterdämmerung
„Dora“ von Bernhard Lang (UA) – Musikalische Leitung Elena Schwarz, Regie Elisabeth Stöppler, Bühne und Kostüme Valentin Köhler, Libretto Frank Witzel
Foto: Martin Sigmund
Opernhaus Zürich: Großes Kino
„Amerika“ nach dem gleichnamigen Roman und Franz Kafka – Libretto Roman Haubenstock-Ramati, Musikalische Leitung Gabriel Feltz, Inszenierung Sebastian Baumgarten, Ausstattung Christina Schmitt, Choreografie Takao Baba, Video Robi Voigt
von Elisabeth Feller
Foto: Herwig Prammer
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf: Die erstarrte Gesellschaft
„Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowsky nach Alexander Puschkin – Musikalische Leitung Vitali Alekseenok, Inszenierung Michael Thalheimer, Bühne Henrik Ahr, Kostüme Michaela Barth, Chorleitung Gerhard Michalski
von Stefan Keim
Foto: Andreas Etter
Feste des Miteinanders
Elena Tzavara beginnt ihre Intendanz in Aachen mit spartenübergreifendem Spiel
von Stefan Keim
Foto: Annemone Taake
Plaudereien mit Biss
Der Theatertotalingenieur Jürgen Flimm erzählt „Mit Herz und Mund und Tat und Leben“
von Stefan Keim
Komische Oper Berlin: Der enttarnte König
„Der goldene Hahn“ von Nikolai Rimski-Korsakow – Musikalische Leitung James Gaffigan, Inszenierung Barrie Kosky, Bühnenbild Rufus Didwiszus, Kostüme Victoria Behr, Choreografie Otto Pichler
Foto: Monika Rittershaus
Deutsche Oper Berlin: Ein Herz zum Dessert
„Written on Skin“ von George Benjamin – Inszenierung Katie Mitchell, Szenische Einstudierung Dan Ayling, Bühne, Kostüme Vicki Mortimer
Foto: Bernd Uhlig
MusikTheater an der Wien: Happiness, indeed
von Alexander Keuk
Immer, wenn irgendwo „Candide“ von Leonard Bernstein auf dem Spielplan steht, kann man sich fragen, ob man durch einen Besuch wieder einmal auf unterhaltsame Weise den zentralen Fragen des Lebens …
Foto: Werner Kmetitsch
Volksoper Wien: Eindringliches Erinnern
„Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938“, Libretto von Theu Boermans unter Verwendung von Text und Musik aus „Gruß und Kuss aus der Wachau“ – Regie Theu Boermans, Musikalische Leitung Keren Kagarlitsky, Bühne Bernhard Hammer, Kostüme Jorine van Beek
von Alexander Keuk
Foto: Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Opernhaus Zürich: Wunderbare Unwägbarkeiten
„Platée“ von Jean-Philippe Rameau, Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville und Balot de Sovot nach einem Stück von Jacques Autreau – Musikalische Leitung Emmanuelle Haïm, Inszenierung Jetske Mijnssen, Bühne Ben Baur, Kostüme Hannah Clark, Choreografie Kinsun Chan
von Elisabeth Feller
Foto: Toni Suter
Staatsoper Unter den Linden Berlin: Kalte Furie in Orange
„Médée“ von Marc-Antoine Charpentier – Musikalische Leitung Simon Rattle, Inszenierung Peter Sellars, Bühnenbild Frank Gehry, Kostüme Camille Assaf
Foto: Ruth Walz
Ein Schmelztiegel für die Welten des Theaters
Ich denke, man kann die Bayerische Theaterakademie August Everding zu Recht eine Schmiede nennen. Eine künstlerische zweifelsohne, aber auch, obgleich als Student nicht gleich offensichtlich, eine bemerkenswert wirtschaftliche Schmiede, die …
von Armin Kahl
Foto: Cordula Treml
Es gibt nicht den einen Weg!
Als ich nach dem Studium direkt ins Berufsleben einstieg, musste ich gleich zu Beginn meines Engagements eine Partie übernehmen, die ich noch nie gesungen hatte und die ich in kürzester …
von Danae Kontora