Wissenschaft
Die Zauberflöte ist keine Oper für Kinder!?
„Aber da ist doch dieser tolle Vogelmann mit den Federn! Eine Königin, ein Prinz, der eine Prinzessin rettet, der Kampf mit der Schlange! Das darf man doch den Kindern nicht …

Den Dilettantismus feiern – statt negieren!
Überall, wo die Kunst selbst noch kein rechtes Regulativ hat, (…) richtet der Dilettantismus mehr Schaden an und wird anmaßender. Der schlimmste Fall ist bei der Schauspielkunst. (Goethe/Schiller 1964: 748) …
Foto: F. Götzen
Bücher: Zeit für grundsätzliche Selbstkritik
Die Revision weißer Wissensproduktion in den Theaterwissenschaften angesichts des kolonialen Erbes
von Theresa Schütz
Bücher: Spiel und Freiheit
Ein theaterwissenschaftlicher Band untersucht Inszenierungen von Benno Besson
von Thomas Wieck

Liebeserklärung von einem Bot
Das Forschungsprojekt The Answering Machine an der Zürcher Hochschule der Künste und das Mannheimer Institut für Digitaldramatik
von Elisabeth Maier
Foto: Maximilian Bochardt

Neue Räume, neue Dramaturgien / analog
Ein Gespräch zwischen Benjamin Wihstutz, Doris Uhlich, Ole Frahm und Antje Thoms
von Ole Frahm, Doris Uhlich, Antje Thoms und Benjamin Wihstutz
Foto: ZTS Kira Barlach
»The people formerly known as the audience«
Dramaturgie, Aufmerksamkeitsökonomie und Subjektdispositive im Netztheater
von Mirjam Kreuser

»Konflikte sind voller Aerosole«
Dramatisierungen der Corona-Krise auf deutschsprachigen Bühnen
Foto: Martin Müller
Zukünftige Arbeitsweisen und Infrastrukturen: Machtkritik und Nachhaltigkeit in der Theaterpraxis
Ein Gespräch zwischen Sandra Umathum, Noa Winter, Julia Wissert, Matthias Pees und Julian Warner
von Sandra Umathum, Noa Winter, Julia Wissert, Matthias Pees und Julian Warner
Produkte
Wissenschaft
Und geht das also nun wirklich in Richtung ökologische Dramaturgie?
Drei Anzeichen dafür
von Kai van Eikels
Vereinnahmung als zentrale wirkungsästhetische Kategorie in immersiven Aufführungen
von Theresa Schütz
Mit dem Begriff der Wirkung wird im theaterwissenschaftlichen Kontext versucht, bestimmte Effekte oder Einflüsse, die Theateraufführungen auf die Gesellschaft, ein bestimmtes Publikum oder einzelne Individuen zeitigen können, zu erfassen, wobei …

Desorientierung als dominanter Effekt der Zuschauer*innen-Involvierung
Am Beispiel von Paulus Mankers "Alma" in Wien
von Theresa Schütz
Foto: Theresa Schütz

Funktionen von Geruchsdesign und olfaktorischer Involvierung in immersiven Aufführungskontexten
Am Beispiel von SIGNAs „Das halbe Leid“
von Theresa Schütz
Foto: Erich Goldmann

Funktionen und Wirkweisen von Handlungsanweisungen im immersiven Theater
Am Beispiel von SIGNAs „Das Heuvolk“
von Theresa Schütz
Foto: Erich Goldmann

Affektive Dynamiken des körperlichen Ausgesetzt-Seins
In SIGNAs „Wir Hunde“
von Theresa Schütz
Foto: Erich Goldmann

Zur Relation von fiktionalem Mikrokosmos und außertheatralem Makrokosmos
Anhand von „3/Fifths – SupremacyLand“ von Scruggs/Woodard
von Theresa Schütz
Foto: James Scruggs
Kern des theatralischen Handelns
Dem Theaterhistoriker und Stanislawskij-Spezialisten Dieter Hoffmeier zum 90.
von Thomas Wieck
»Noch einen Schritt weitergehen«
Überlegungen zu weißer Imagination, Interventionen und dekolonialen Ästhetiken
von Azadeh Sharifi
Von der Kunst, interventionistische Kunst überhaupt zu werden
1. »How do you make sure that you catch everyone’s attention? Intervention Art is the way!«1 Ob polemisch gemeint oder nicht, benennt dieser Satz eine zentrale Eigenschaft von interventionistischer Kunst, …
von Sandra Umathum

Kippmomente
Als im Sommer 2020 die Black Lives Matter-Bewegung ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte und sich tausende Menschen in den USA sowie in vielen europäischen Ländern auf die Straße begaben, um gemeinsam …
Foto: Guilia Spadafora 2020

Vom Glauben an die Macht der Bilder
Wie man die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit kritisiert
von Anna Raisich
Foto: Zentrum für Politische Schönheit

Die planetarische Moral
von Frank M. Raddatz
Auch wenn momentan niemand weiß, wohin die sich aus der ökologischen Misere entwickelnden Turbulenzen führen, implizieren sie unabweisbar Fragen nach den Maximen der Lebensführung. Gesamtgesellschaftlich nehmen die Spannungen zwischen jenen, …
Foto: Tanja Ebbecke
Performing the Fractured Puppet Self
Employing auto-ethnopuppetry to portray and challenge cultural and personal constructions of the disabled body
von Emma Fisher
Von Foersters Vermutung und die Kunst
oder Wie Unvorhersehbarkeit paradoxerweise das Gefühl der Kontrolle erhöht
von Dirk Baecker
Theater der Anderssprachigkeit
Kooperative und prozessuale Verfahren der szenischen Sprechtexterzeugung bei Common Ground (Yael Ronen und Ensemble)
von Julia Prager
Glotzt nicht so moralisch
Seit jeher kritisierte das Theater die Moral, um den Skandal der Ausbeutung sichtbar zu machen
von Mesut Bayraktar
Darstellende Künste in Tansania
Traditionelle Performancepraktiken und der koloniale Einfluss am Beispiel des TaSUBa Instituts
Neue Bilder im geschützten Raum
Die ASSITEJ-Werkstatt „Kindheit, Familie und Gender“ auf dem Panoptikum-Festival in Nürnberg
von Thomas Stumpp

Zur zeitlichen Dimension der Probe
Die Dimension der Zeit für die empirische Untersuchung des Probenprozesses heranzuziehen, erfordert eine Herangehensweise, die sich wesentlich von der Erforschung des Verhältnisses zwischen Raum und Textunterscheidet. Die materielle und ideelle …
von Viktoria Volkova
Foto: http://www.alfaiomega.org/bukvitsa. Letzter Zugriff: 19.6.2018

Interaktionsrituale in den Probensituationen
In den vorangegangenen Kapiteln habe ich den Probenprozess als ein Geschehen dargestellt, das sich aus vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ereignissen zusammensetzt. Diese Ereignisse stellen die maßgeblichen Elemente einer Inszenierung bereit. …
von Viktoria Volkova
Foto: Quelle: Turner/ Stets: The Sociology of Emotions, S. 79.
No more ›unheard melodies‹
Die Theatermusik ist ein häufig überhörtes Phänomen – sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch in der Theater- und Musikwissenschaft. Detlef Altenburg spricht von ihr als einem »Phantom des Theaters«1, …
von David Roesner
Die „Illusion des Lebens“
Wie die Kunst des Puppenspiels ermöglicht, Medizin neu zu denken1