Praxiswissen
Eklektisches Graben in Schichten
von Thomas Irmer
Ein Buch, das in der DDR Jugendliche zur Jugendweihe überreicht bekamen, ein feministischer Science-Fiction-Roman aus der amerikanischen Literatur, viel Selbstgeschriebenes, das dann von den Schauspieler:innen weiter geformt wurde, auf der …
Foto: Thomas Aurin
Die wilden frühen Jahre
In hundert Jahren wird man davon erzählen: Die Hamburger Kampnagelfabrik war in den 1980er Jahren so etwas wie der Melting-Pot des deutschen Theaters. Zwischen Taubenscheiße und Pfützen, in Hallen, durch …
von Ulrich Waller
Foto: Ralf Brinkhoff
Dossier
Inklusion
Einblicke Inklusion an den Münchner Kammerspielen
von Barbara Mundel, Johanna Kappauf und Dennis Fell-Hernandez
Partnerschaften Wie kann Inklusion an einer Schauspielschule gelingen?
von Paulina Wawerla, Annika Molke und Arthur Becker
Impulse Die Frage nach den Wörtern
von Luisa Wöllisch, Natalie Dedreux und Leonard Grobien
Foto: atlascompany auf Freepik
Die Wirklichkeit scharf stellen
Wie Marie Schleefs technisch präzise Inszenierungen patriarchale Muster sezieren
Foto: Gabriela Neeb
Wie kann Inklusion an einer Schauspielschule gelingen?
Zwei Studierende der Otto Falckenberg Schule im Gespräch: Annika Molke und Arthur Becker in Reaktion auf Fragen von Paulina Wawerla
von Paulina Wawerla, Annika Molke und Arthur Becker
Foto: Federico Pedrotti
Meldungen
Produkte
Praxiswissen
Foto: Kelly Sikkema
Play what you can’t play
von Martin Krumbholz
Schriftsteller wie Ludwig Wittgenstein oder Philip Roth, schreibt der Philosoph Martin Seel, machten Dinge, die „in jeder Hinsicht unseriös“ waren, bis sie sie machten. Vermutlich ist es in jeder Hinsicht …
Foto: Krafft Angerer
Orgien der Präzision
Wie Lucia Bihler mit formstarken Setzungen der Realität näher kommt
Foto: Sebastian Arlt
Theater dritter Dimension
von Hermann Götz
Es war ein ungewöhnliches Stück Studierendentheater, das es an der Kunstuniversität Graz im Januar 2019 zu sehen gab: Auf der symmetrischen Bühne, die ganz in tiefem Dottergelb erstrahlte, wurde eine …
Foto: Bettina Frenzel
Sinnliche Überfülle als Mittel der Utopie
Jan-Christoph Gockel findet ästhetisch anspruchsvolle Gegenmodelle zu unserer Gegenwart
Foto: Armin Smailovic
Inklusive Ansätze erproben!
Arbeits- und Wirkungsweisen im Jugendclub Banda Agita
von Oana Cîrpanu und Luca Hieret
Foto: Sebastian Schimmel
Leben mit den Gespenstern
Luise Voigt inszeniert mit Forscherdrang und Ideologiebewusstsein
von Michael Helbing
Foto: Stephan Walzl
Den Zerfall gestalten
von Yaël Koutouan
Yaël Koutouan: Woran denkst du? Julia Wissert: Den Untergang der Menschheit. Lachen Yaël Koutouan: Gut, lassen wir das mal so stehen. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als …
Foto: Birgit Hupfeld
Die vierte Wand in der Kunst der Gegenwart
von Ersan Mondtag und Ludwig Haugk
War dein Großvater, Hasan Aygün, zu seinen Lebzeiten jemals in Venedig? Ersan Mondtag: Nee, natürlich nicht. Jetzt ist er in deinem Kunstwerk sehr lange in Venedig, über ein halbes Jahr. …
Foto: Thomas Aurin
Zum 20. Mal Theatergeneration Zukunft
von Leena Schnack
„Zum 20. Mal Theatergeneration Zukunft“. Mehrmals stolpere ich im Verlauf meiner Recherche für die diesjährige Ausgabe des Hamburger Körber Studio Junge Regie (kurz Körber Studio) auf diese Überschrift und frage …
Foto: Körber Stiftung / Fabian Hammer
Der Mensch ist im Theater unersetzlich
Vor fast zehn Jahren, im Jahr 2014, habe ich an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Studiengang Maskenbild abgeschlossen. Gleich im Anschluss wurde ich ans Münchner Residenztheater engagiert. Da wir …
von Olga Rex
Foto: Cordula Treml
Das neue Normal?
von Georg Kasch
Blickt man in die einschlägigen Theatergeschichten, bleibt eine Form von Theater sträflich unterbelichtet: das mit Menschen mit Behinderungen. Dabei gäbe es genug zu erzählen. Zum Beispiel davon, wie Menschen mit …
Foto: Sigrid Reinichs
Ensemble von „A Clockwork Orange“ nach Anthony Burgess in der Regie von Hasko Weber am Deutschen National Theater WeimarFoto: Candy Welz
Theater als Ort der Demokratie
Nein, diesmal sollte es keine Jury aus Berlin sein, die am Ende einen Preis vergibt. Diesmal wollte man nicht fremdbestimmt sein. Entscheiden sollte der Souverän: das sächsische Publikum. Das schon …
Foto: Rolf Arnold
Freddy Krueger und Chucky, die Mörderpuppe
Fabian Moraw im Gespräch mit dem Regieteam der Produktion „Horror und andere Sachen“
von Paulina Wawerla, Tiziana Pagliaro, Remo Beuggert und Fabian Moraw
Foto: Judith Buss
Aus der Geschichte geschöpft
Manfred Karge erzählt in seinen Erinnerungen von 60 Jahren deutsch-deutscher Theatergeschichte
von Holger Teschke
Gemeinsam für schöne, wilde, eigenwillige, politische Kunst!
Die Studienzeit an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im (damaligen) Diplomstudiengang Dramaturgie war eine Möglichkeit, sich als eigenwillige Theaterpersönlichkeit zu suchen, auszuprobieren und zu verorten. Die Projekte an der Theaterakademie …
von Kathrin Mädler
Dossier
TdZ-Geschichte
In eigener Sache double feiert Jubiläum
In eigener Sache Theater der Zeit Jahresrückblick 2023
von Nathalie Eckstein, Thomas Irmer, Harald Müller, Paul Tischler und Lina Wölfel
Relaunch 2023 (Fast) alles neu bei Theater der Zeit
von Paul Tischler
Ding-Körper: Wer bewegt wen?
von Saskia Bellmann
Die Bühnenbildnerin und Theaterwissenschaftlerin Saskia Bellmann beschäftigt sich für ihre Dissertation unter Betreuung von Prof. Dr. Amos Fergombé an der Université Polytechnique Hauts-de-France in Frankreich mit dem Bühnenraum im zeitgenössischen …
Foto: Pauline Turmel
Melancholischer Trost
von Anke Meyer
Bei Philippe Quesne und seinem Vivarium Studio ist nie klar, ob sich auf der Bühne gerade eine Utopie oder eine Dystopie entfaltet. So unklar wie im Leben. Punkt. Damit könnte …
Foto: © Katrin Ribbe, Ruhrtriennale 2023
Ein bisschen Dreckigkeit ist dabei
Die Kostümbildnerin Vanessa Rust über ihre ganze Ensembles besonders prägenden Entwürfe Im Gespräch mit Thomas Irmer
von Thomas Irmer und Vanessa Rust
Foto: Eike Walkenhorst
„Durch die Kraft hat es eine Schönheit“
Die Bühnenbildnerin Natascha von Steiger über einen Begriff, an den sie selten denkt
von Michael Helbing
Foto: NvSteiger
Theater-Geschichte als Werkzeug der Macht
Kritische Studien zu Theaterwissenschaftlern in Deutschland und der Schweiz
von Stephan Dörschel
Bilderlust in Teterow
Ein neuer Kunstraum in Mecklenburg zeigt Arbeiten des Bühnenbildners Volker Pfüller
von Juliane Voigt
Foto: picture alliance / dpa | Bernd Wüstneck
René Pollesch: Im Dienste der Bühne
von Thomas Irmer
Die unfassbare Nachricht erreichte die Theaterwelt am Montagabend. Der Regisseur, Autor und Intendant der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist tot.
Foto: Bahar Kaygusuz
Theater Marie: Coming of Age mit Glitzer und Karaokenight
„I want to belong (and sing a song)“ von Philippe Heule (UA) – Regie Philippe Heule, Bühne, Kostüme Mikki Levy-Strasser, Sounddesign, Komposition Sarah Calörtscher, Video Michelle Ettlin
von Anna Bertram
Foto: Sepp DeVries
Schauspieler und/oder Puppenspieler?
Zu ästhetischen und didaktischen Aspekten eines Theaterberufs
von Konstanza Kavrakova-Lorenz
Foto: Christine Fiedler
Meisterin im Jahrhundert des Fußballs
Ein Nachruf auf die letzte Brecht-Schauspielerin Regine Lutz
von Holger Teschke
Foto: picture-alliance/ ZB | Claudia Esch-Kenkel
„Kultur sollte nicht Zutat sein, sondern Tat von Anfang an.“
Am Anfang steht die Tat! In Anlehnung an das titelgebende Zitat von August Everding sollen im Folgenden ausgewählte Episoden aus der fast 125-jährigen wechselvollen Geschichte des Prinzregententheaters skizziert werden, das …
Foto: Dürr, Hermann, 1926/27, nach dem Originalmodell Gottfried Sempers von 1866, Inv.-Nr. LIIMus. 606, Schloss Herrenchiemsee, Ludwig-II.-Museum, R.7. © Bayerische Schlösserverwaltung
Dramaturgietheater der Frauen
von Hermann Götz
Mit den romantischen Gebrüdern selben Namens ist Christiane Karoline Schlegel weder verwandt noch verschwägert. Aber sie war wie diese Schriftstellerin. Dass sie nicht ganz unbekannt blieb, verdankt die 1739 in …
Foto: Lex Karelly
Schauspiel Stuttgart: Bin tot. Bis später
„Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“ von Simon Stephens (UA) – Regie Elmar Goerden, Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl, Kostüme Lydia Kirchleitner
Foto: Björn Klein
Berliner ABC des Kalten Kriegs
Berlin war der Ort in Europa, an dem eine wahrlich spannungsreiche »gesellschaftlich aufschlußreiche Situation« sowohl im historischen wie im gegenwärtigen Kampf der Klassen und Systeme unmittelbar zu erleben und zu …
von Thomas Wieck
Die doppelte Ungleichzeitigkeit der Institution Theater in der DDR und das Jahrfünft des Benno Besson am Deutschen Theater Berlin
Eine innere Umgestaltung des Theaterbetriebes nach dem Reißbrett-Entwurf der Parteilosung »Arbeite mit – Plane mit – Regiere mit!« ist nie gelungen. Alle Versuche, planwirtschaftliche Strukturen und Verhaltensregulative der sogenannten sozialistischen …
von Thomas Wieck
Dossier
Theater & Archiv
Bericht Beste Stücke
von Thomas Schubert
„Lieber Hans-Peter!“
von Hartmut Lorenz
Fundstück Foto: Fredy Jacob
Beste Stücke
Ausgewählte Archivalien mit Bezug zur Bayerischen Theaterakademie August Everding
von Thomas Schubert
Ein Spielplan ist kein Lehrplan
Im Deutschen Nationaltheater Weimar redet niemand von Kanon und auf Pflichtlektüren kann die Theaterpädagogin ohnehin kaum bauen
von Michael Helbing
Foto: Thomas Müller
Theatergeschichten
Miteinander spielen
von Christel Hoffmann, Katrin Maiwald und Nikola Schellmann
Foto: Christel Hoffmann
Die Zukunft jetzt gestalten!*
von Skadi Konietzka
In Kontakt kommen enreübergreifende und interdisziplinäre Ansätze, partizipative und performative Spielpraktiken sowie vielfältige künstlerische Herangehensweisen prägen die Darstellenden Künste für junges Publikum. Das vielleicht wichtigste Merkmal dieser Theaterarbeit, ungeachtet der …
Auftakt mit Dellen
von Thomas Irmer
Es ist die 141. Spielzeit dieses Theaters, und die erste mit einer Intendantin. Iris Laufenberg folgt auf Ulrich Khuon, der das Theater 14 Jahre lang mit dem breitesten Spielplan aller …
Foto: Armin Smailovic
Die Bühne kaut und verdaut
von Michael Helbing
So geht das doch nicht, mag man noch denken. Und dann: geht es doch. Obwohl die Schießbudenfiguren selbst, die sie uns im Nürnberger Schauspielhaus vorstellen, nur sehr wenig gehen in …
Foto: Konrad Fersterer
Räume ins Reale öffnen
von Thomas Irmer
Es beginnt mit einem feuerroten Drachenrachen voll spitzer Zähne. Rauchschwaden steigen aus ihm auf, und pralle Plastiksäcke in Menschengröße werden in ihn hineingeworfen. Dann schließt sich der Bühnenrand mit der …
Foto: Falk Wenzel
Walking Memories
Projekt des Masterstudiengangs Dramaturgie aus dem Jahr 2023
Foto: Bayerische Staatsoper
Ich glaube, dass wir zum sechzigsten Jubiläum eher so etwas wie ein Cyber-Theatre haben werden.
Interview Studiengang Maskenbild
von Verena Effenberg, Viktoria Stieber und Tim Kramer
Foto: Maximilian Mutzhas
Leute, tauscht euch aus!
Nach bestandener Aufnahmeprüfung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Mai 2003 bekam ich den Tipp, noch mal so richtig Urlaub zu machen, da es dann „einfach durchgeht“. Den Stundenplan …
von Irina Ries
Foto: Cordula Treml
Theater und Bürokratie
Wie kann das Zuwendungsrecht der Zukunft aussehen?
Viel Potenzial, wenig Raum
Wie das Devised Theater die Position der Dramatik im slowenischen Theater veränderte
von Zala Dobovšek
Foto: Žiga Koritnik
Das Ende der Verzichtsmetapher
von Bettina Milz und Nathalie Eckstein
„Fragile“ – wofür steht die Festivalüberschrift? Bettina Milz: Das Schöne an FRAGILE ist, dass es immer den gleichen Wortstamm hat, verständlich ist in englisch, französisch, italienisch oder deutsch. Ich empfinde …
Foto: Thomas Rusch
Auslegung des gesetzlichen Werkbegriffs
Aktions- und Performancekunst genießen als Werk Rechtsschutz nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes, wenn sie die Voraussetzungen des § 2 UrhG erfüllen, allgemein die Voraussetzungen des § 2 Abs. 2 UrhG. Zunächst …
Der Werkcharakter von Aktions- und Performancekunst in der gerichtlichen Beurteilung
Nachdem der Werkbegriff ausgelegt wurde, wird in dem vorliegenden Kapitel untersucht, wie die Rechtsprechung anhand dieses Maßstabs Aktions- und Performancekunst beurteilt. Hierzu werden die wenigen zur Aktions- und Performancekunst bekannt …
Bühnenaufführung als persönliche Schöpfung des Autors?
1 Die Medialität der bühnenmäßigen Aufführung aus Sicht der Theaterwissenschaft Eine bühnenmäßige Aufführung setzt, so kann man den Ausführungen zu den medialen Bedingungen einer bühnenmäßigen Aufführung entnehmen, zwei Dinge gleichzeitig …
Foto: Max Waldman
Autonomie der Kunst
Es ist allgemein anerkannt, dass Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG alle mit der Herstellung von Kunst in Verbindung stehenden Vorgänge schützt.1460 Hierzu wird immer wieder ein wesentliches Strukturmerkmal …
Foto: Courtesy of the Marina Abramovic ´ Archives / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Schutzbereiche der Kunstfreiheitsgarantie
Aufführungen fallen, obwohl ereignishaft, in den Schutzbereich der Kunstfreiheitsgarantie des Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG. Dies hat die Untersuchung in Kapitel F ergeben. Beantwortet werden müssen allerdings noch …
Foto: Bundesarchiv, Bild 183-W0409-300 / Kolbe, Jörg / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE
Digitales ins Theater übersetzen
von Lina Wölfel
„Irgendwie hatte ich gehofft, wir machen mehr mit den Tablets“, murmelt ein älterer Mann hinter mir in der Häppchenschlange „letztes Mal konnte man da mehr machen, oder?“. Es gibt irgendetwas …
Foto: Stephan Walzl
Wessen Erinnerung zählt?
Im Projekt „Time Busters“ an den Münchner Kammerspielen reisen Jugendliche mit autobiografischen Geschichten und Zeugnissen der Shoah durch Zeit und Raum
von Sabine Leucht
Foto: Gabriela Neeb
Dem Vergangenen nahekommen
von Martín Valdés-Stauber und Mai-An Nguyen
Das Theater ist flüchtig. Der Momentcharakter ist ihm wesenhaft, der Livemoment der Aufführung gar sein Merkmal. Selbst das Bühnenbild wird eingelagert, umgebaut oder recycelt, da ist das Stück erst abgespielt. …
Foto: Gianmarco Bresadola
Rede
von Sivan Ben Yishai
Proberaum
„Du solltest auf jeden Fall ins k-fetisch gehen!“, war eine der ersten Empfehlungen, als ich vor zehn Jahren nach Berlin kam. Auf der Internetseite des k-fetisch schreiben die Mitglieder des …
Hören, fühlen, riechen
Ein Erfahrungsbericht aus der Theaterarbeit für Menschen mit und ohne Seheinschränkungen
von Dorothee de Place und Caroline Heinemann
Foto: Maximilian Borchardt
Theaterapparat, der (Stand jetzt)
Thilo Grawe im Gespräch mit Steven Gorecki
von Thilo Grawe und Steven Gorecki
Foto: Paula Reissig
Den Dilettantismus feiern – statt negieren!
Überall, wo die Kunst selbst noch kein rechtes Regulativ hat, (…) richtet der Dilettantismus mehr Schaden an und wird anmaßender. Der schlimmste Fall ist bei der Schauspielkunst. (Goethe/Schiller 1964: 748) …
Foto: F. Götzen
Die Puppe und die Zukunft
50 Jahre Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst in Berlin
von Katja Kollmann
Foto: Barbara Braun/ MuTphoto
Wilde Dramaturgie – Nachdenken über Textarbeit
Eine dichterische Annäherung an die Theaterarbeit von Los Bárbaros. Als Kollektiv haben sie eine eigene Poetik der losen Zeitzusammenhänge und unruhigen Präsenz entwickelt, weit weg von den Zwängen der Realität, …
von Javier Hernando
Foto: Los Bárbaros
»The people formerly known as the audience«
Dramaturgie, Aufmerksamkeitsökonomie und Subjektdispositive im Netztheater
von Mirjam Kreuser
Neue Räume, neue Dramaturgien / digital
Ein Gespräch zwischen Georg Kasch, Jana Zöll, Anna Wagner und Marion Siéfert
von Marion Siéfert, Jana Zöll, Anna Wagner und Georg Kasch
Und geht das also nun wirklich in Richtung ökologische Dramaturgie?
Drei Anzeichen dafür
von Kai van Eikels
Foto: mockup graphics on Unsplash
Lappen hoch, Klima – Vorhang auf, Diversität
Der Schauspieler Michael Klammer über Rassismus, eine neue Frontenbildung am Theater, Angst vor Fehlern und das Recht auf Fauxpas
von Christine Wahl und Michael Klammer
Im Namen der Kunst verführbar
Das Maxim Gorki Theater Berlin vor Gericht – Ein Überblick über die Ereignisse
von Paula Perschke und Martin Müller
AR? VR? Mozilla Hubs?
Sie sind lost in translation, sobald es vom analogen in den virtuellen Raum geht? Kein Problem! Unser alphabetisch geordnetes Glossar leistet Übersetzungshilfe – vom Avatar bis zum VRChat, von der …
House of Arts
Skadi Jennicke, Wiebke Puls und Sven Schlötcke über Machtmissbrauch an Theatern im Gespräch mit Dorte Lena Eilers und Christine Wahl
von Dorte Lena Eilers, Sven Schlötcke, Christine Wahl, Skadi Jennicke und Wiebke Puls
„Ask me why I’m wearing a mask“
Zu Ästhetik und Politik der Gesichtsflucht
von Sebastian Köthe und Beate Absalon
Die Aufregung des Repräsentativen
Ein Gespräch zwischen Beate Absalon, Sebastian Köthe und Arne Vogelgesang über gegenwärtige Gesichterpolitiken
von Sebastian Köthe, Beate Absalon und Arne Vogelgesang
Schwarzes Gesicht auf schwarzem Grund
Fragen und Gegenfragen zu Stefanie Oberhoffs „Die Gräfin“
von René Reith
Wieviel Mitbestimmung brauchen wir?
Der Freiburger Ensemblespieler Martin Weigel spricht mit den Regisseuren Robert Schuster, Heike-M. Goetze und Boris Nikitin über Fragen der Beteiligung an künstlerischen Produktionsprozessen
von Heike M. Goetze, Martin Weigel und Boris Nikitin
Rede, Streit, Dialog
Über die Utopie des Projekts „Eurotopia“ am Theater Freiburg – und die Herausforderung der Realisierung
von Angela Osthoff und Jonas Görtz
Kaisers Sprechstunde
von Michael Kaiser
Als künstlerischer Leiter des Jungen Theaters befinde ich mich häufig auf Fachtagungen und Kongressen zu den Themenfeldern „Kulturelle Bildung“ und „Interkulturelle/soziokulturelle Theaterarbeit“. Regelmäßig finden sich auf der Agenda solcher Zusammenkünfte …
Foto: Maurice Korbel
Zettelkasten für Morgen
Notizen – entstanden beim Denken und Reden mit Viola Hasselberg auf der Theaterterrasse
von Barbara Mundel
Ein Theater für alle
Elisabeth Kohlhaas, Vorsitzende der Fördergesellschaft Theater der Jungen Welt e. V., befragt von Maren Jütz
von Maren Jütz und Elisabeth Kohlhaas
Die Schauspiel-Hochschule in Weimar
Im Sommer 1945 haben wir drei uns in Weimar getroffen: Maxim Vallentin, der aus der Emigration nach Deutschland zurückkehrte, Otto Lang, der durch die Kriegsereignisse nach Thüringen verschlagen war und …