Dramatik
Alle Bilder zusammen
Eine Korrespondenz mit Jon Fosse über seinen Monolog „So ist das“
Noch einmal Glückwunsch zum Nobelpreis an dieser Stelle. Haben Sie sich denn schon von dieser „Glückskatastrophe“ erholt, wie Sie es nannten, mit ein bisschen Abstand, aber der nun herannahenden Preisrede …
von Jon Fosse und Thomas Irmer

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Dramatik

Im Angesicht der Alternativlosigkeit
„Die Zukünftige“ trägt einen programmatischen Titel. Im Text selbst möchte Em zeigen, dass „die Konsequenz / einer vorgestellten / in einer Zukunft liegenden Katastrophe / auf die Gegenwart und somit …
Foto: Maximilan Borchardt
Die Zukünftige
Die Kinder müssen fort! Wir haben keinen Platz mehr! Wir haben zu viel Brot im Hause! Erich Kästner, Das doppelte Lottchen aus dem Albtraum von Lotte basierend auf „Hänsel und …

Freiheiten keinesfalls ungenutzt lassen
Der Regisseur und Autor Wilke Weermann über Möglichkeiten der Digitaldramatik und Themen seiner Generation im Gespräch mit Elisabeth Maier
von Elisabeth Maier und Wilke Weermann
Foto: Martin Kaufhold

Schreibpraktiken des Figurentheaters in Westeuropa
Die internationale Konferenz „Portrait du Marionnettiste en Auteur“ in Montpellier
von Frank Soehnle
Foto: © PuppetPlays
Literaturnobelpreis für Jon Fosse

von Thomas Irmer
Die Musik der stillen Stimmen
Diesmal hat es gestimmt. Einer der hoch gehandelten Kandidaten wurde heute um 13 Uhr in Stockholm von der schwedischen Akademie als Nobelpreisträger für Literatur 2023 bekannt gegeben. Jon Fosse wird …
Foto: Yann Bachmann
Dossier
Retzhofer Dramapreis
SagdochmalLuca
von Lena Gorelik
Muttertier
Emily weint doch nie
von Marisa Wendt

Drive in
Stückbeschreibung Eine McDonald’s-Filiale in der Nacht, sie hat längst geschlossen, Agus und Mariola wischen Böden und Maschinen, als ein Mann auftaucht, der essen will, bald auch eine Frau, und die …
Emily weint doch nie
Stückbeschreibung Emily ist neu in der Schulklasse und stellt sich den Mitschüler:innen vor. Sie ist eine witzige, kluge, eine unterhaltsame Erzählerin, aber sie ist auch in einem entscheidenden Punkt sehr …
von Marisa Wendt

Viel Potenzial, wenig Raum
Wie das Devised Theater die Position der Dramatik im slowenischen Theater veränderte
von Zala Dobovšek
Foto: Žiga Koritnik

Hamburger Kammerspiele: Das gemeinsame Leben im Wurmloch
„Was war und was wird“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (UA) – Regie und Bühne Sewan Latchinian, Kostüme Celina Blümner
von Peter Helling
Foto: Bo Lahola

Was macht das Theater, Anne Rabe?
Im Gespräch mit Michael Helbing
von Michael Helbing und Anne Rabe
Foto: Annette Hauschild

Wir sind pessimistisch
Der chilenische Dramatiker Guillermo Calderón über die Entstehung von „Colina“ im langen Schatten eines Justizskandals Im Gespräch mit Thomas Irmer
von Guillermo Calderón und Thomas Irmer
Foto: Cesar Pacheco

Schreiben, um nicht zu vergessen
Im Jahr 2020 begannen wir mit dem Projekt Dramaturgas Chilenas (Chilenische Dramatikerinnen), das versucht, zur Sichtbarkeit der Arbeit von Theaterautorinnen in unserem Land beizutragen. Zuerst erschien ein Podcast, dann eine …
Foto: MoodLab und Noli Provoste

Der Albtraum ist noch nicht vorbei
Interview mit der Autorin Nona Fernández
von Nona Fernández Silanes und Lorena Saavedra
Foto: Maglio Pérez

Vom Verschwinden der Körper in frostiger Zeit
Mit einem Stückemarkt setzen die Baden-Württembergischen Theatertage in Aalen Zeichen für neue Dramatik
von Elisabeth Maier
Foto: Maria Clarissa Wolf


Über die fünfzig Jahre
Das Trauma, das meine Familie durch den Putsch erlitten hat, ist unvorstellbar. Deshalb hasse ich es, in Chile zu leben. Ich wäre gerne ausgewandert, konnte es aber nicht. Einmal war …
Foto: M. Paz González Durney

Die Gesellschaft hat das Hinschauen verlernt
Beim Heidelberger Stückemarkt zeigen sich Diskurse und Produktionen aus Schweden nach dem Rechtsruck verstärkt politisch
von Elisabeth Maier
Foto: Sören Vilks

Landestheater Schwaben Memmingen: Die Liebe zum letzten Zitroneneis
„Alles muss sich ändern – jetzt!“ von Milo Knot, Lili Roesing und Leah Winzely (UA) – Regie Linda Bockmeyer, Nandi Nastasja & Benjamin Truong, Ausstattung Carolin Wirth, Ines Diaz Naufal & Christin Kriener
von Elisabeth Maier
Foto: Forster
Musik kann eine Möglichkeit sein
Die Autorin Anastasiia Kosodii über „Acht kurze Kompositionen über das Leben der Ukrainer:innen für das westliche Publikum“ im Gespräch mit Nathalie Eckstein
von Nathalie Eckstein und Anastasiia Kosodii

Die menschliche Erfahrung als verbindendes Element
von Lina Wölfel
Du bist eine super viel beschäftigte Autorin, Performerin und Wissenschaftlerin. Du hast an der Standford University in den USA und an der Universität der Künste in Berlin studiert, arbeitest mit …
Foto: Max Zerrahn
Acht kurze Kompositionen über das Leben der Ukrainer:innen für das westliche Publikum
Aus dem Ukrainischen von Lydia Nagel

Und was träumt Rosi heute? Ein Aufruf
Zur Bedeutung historischer Stoffe in der Praxis feministischer Dramatik
Foto: Moritz Haase, rechts picture alliance

Sich lieben und sich freilassen
von Lisa Krusche, Moritz Nikolaus Koch und Lina Wölfel
Als ich den Roman und später die Stückfassung gelesen habe, da sind direkt bei der Personenliste Bilder in mir aufgeploppt, weil die Orte für mich, die ja gerade in Hildesheim …
Foto: Tim Müller
Der große Marsch
»Die meisten Theaterleute sind (natürlich gibt es Ausnahmen) Arschgesichter.« Mit dieser Zueignung beginnt der Autor seinen Großen Marsch durch alle erdenklichen Kapitalismuskritik-Klischees und festgefahrenen Sichtweisen, die sich so in den …
von Wolfram Lotz
Après les Alpes
Der in Graz lebende Fiston Mwanza Mujila schaut auf die koloniale Herkunftsgeschichte des österreichischen Alpenkosmos und geht in einer grotesken Fiktion der Frage nach, was im post-alpinen Zeitalter passieren könnte: …
Eine Welt in Aufruhr: Vom Kasala zum Jazz mit einem Streifzug durch das Theater, Romane und Lyrik
Fiston Mwanza Mujila im Gespräch mit Charlotte Bomy
von Charlotte Bomy und Fiston Mwanza Mujila
Wolfswelt
Das Stück handelt vom Verschwinden: dem Verschwindenlassen von Geschichte und Verantwortung und dem Verschwindenwollen jener, die sich ausnahmsweise ans Tätersein erinnern. Wölfe ziehen durch eine Welt im Ausnahmezustand, und es …
Rand
»ein sammelreigen absurder randfiguren, die sich beschweren, die zuschauer bedrohen, antatschen, abspritzen; es gibt kopulierende tetrissteine, das letzte einhorn, astronauten ohne verbindung zur erde, ein blutbad, da wuchert der kakerlakenchor …

Das Theater träumt nicht mehr
Christian Martin und Generalintendant Dirk Löschner vom Theater Zwickau-Plauen über die Uraufführung von „Zinnwald“ im Gespräch mit Michael Bartsch
von Christian Martin, Dirk Löschner und Michael Bartsch
Foto: andreiuc88 – stock.adobe.com

Die eigene Dringlichkeit
Die Dramatikerin Elisabeth Pape über Schreiben als Freiheit, Geduld in der Überarbeitung und die Auszeichnung mit dem Kleist-Förderpreis im Gespräch mit Nathalie Eckstein
von Nathalie Eckstein und Elisabeth Pape
Foto: Daniel Nartschick

Leidenschaftlich zeitgenössisch
Das Theater Oberhausen setzt fast ausschließlich auf neue Dramatik
von Stefan Keim
Foto: Forster
Dossier
Stück Labor – Neue Schweizer Dramatik
Kim de l’Horizon – Michelle Steinbeck – Pablo Jakob Montefusco – Alexander Stutz
von Michael Gmaj
Anne Haug – Maria Ursprung
von Michael Gmaj
Stück Labor und Luminanza
von Tommaso Giacopini und Lalitha Del Parente