Theater der Zeit

Berlin

  • „Die Bibel“ (in der Übersetzung von Novoflot) #1 Der Schrei“, in Kooperation mit Radialsystem V und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Komposition Michael Wertmüller, Regie Sven Holm, musikalische Leitung Vicente Larrañaga

    Bericht

    Mit absurden Brechungen

    Novoflot – Oper als resonante Utopie im Freien Musiktheater

    von Ulrike Hartung

    Die neuralgischen Zonen des zeitgenössischen Musiktheaters verlaufen dort, wo Konventionen infrage gestellt und Institutionen herausgefordert werden: Sie sind das Wirkungsfeld der Berliner Opernkompagnie Novoflot. Seit ihrer Gründung arbeitet sie daran, …

    Foto: Falko Siewert

  • Ist die Wahrheit immer anständiger als die Lüge? Schaubühnen-Chef Ostermeier inszeniert Ibsens „Wildente“.

    Auftritt

    Schaubühne Berlin: Prekariat und Rachsucht

    „Die Wildente“ von Henrik Ibsen in einer Fassung von Maja Zade und Thomas Ostermeier – Regie Thomas Ostermeier, Bühne Magda Willi, Kostüme Vanessa Sampaio Borgmann, Musik Silvain Jacques

    von Thomas Irmer

    Foto: Gianmarco Bresadola

  • Némo Flourets „Derniers Feux“: ein pausenloses Konstruieren und Dekonstruieren, ein Konzert des koordinierten Chaos.

    Bericht

    Tanzende Töne im Fächermeer

    Tanz im August eröffnet mit rhythmischer Ekstase, lasziver Körperpoesie und nachdenklicher Entschleunigung – ein Festivalauftakt, der vor allem im Kontrast seine Kraft entfaltet.

    von Peter Sampel

    Selten hat sich das Merchandise-Produkt eines Festivals so sehr bewährt wie die Pappfächer von Tanz im August. Wohin das Auge blickt – ein rotes Fächermeer, mal sanft, mal manisch hin …

    Foto: Tanz im August

  • „Sweat. Songs of Push and Pull“ von Daniel Wetzel (Rimini Protokoll) im Radial system Berlin. Foto Lilli Kuschel

    Auftritt

    Radialsystem Berlin: Programmieren und Pumpen

    „Sweat. Songs of Push and Pull“ von Daniel Wetzel (Rimini Protokoll) und Team – Konzept, Text und Regie Daniel Wetzel, Konzept, Text und Dramaturgie Arved Schultze und Erik Veenstra, Sound Design und Programming Fabian Tombers, Szenografie Lena Lupo Loy, Videodesign abraso

    von Thomas Irmer

    Foto: Lilli Kuschel

  • Die, die nach Mahagonny kommen, bringen Unzufriedenheit statt Geld – sie fressen und saufen sich zu Tode, vögeln und boxen sich ins Grab.

    Auftritt

    Deutsche Oper Berlin: Offene Räume

    „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill – Regie Benedikt von Peter, Bühne Katrin Wittig, Kostüme Geraldine Arnold, Licht Ulrich Niepel, Video Bert Zander

    von Patrick Primavesi

    Foto: Thomas Aurin

  • „Truemmer“ von Jan Koslowski und Marlene Kolatschny am Ballhaus Ost. Foto Amelie Amrei Kahn-Ackermann

    Auftritt

    Ballhaus Ost: Ein Trumm kommt selten allein

    „Truemmer“ von Jan Koslowski und Marlene Kolatschny – Regie Jan Koslowski, Bühne Wieland Schönfelder, Kostüme Anna Philippa Müller, Live-Kamera Greta Markurt, Musikalische Leitung Mika Amsterdam

    von Juliane Voigt

    Foto: Amelie Amrei Kahn-Ackermann

Produkte

Berlin

  • Wo steht die neue Dramatik? Zur Lange Nacht der Autor:innen zeichnen die Beiträge ein Porträt der Begegnungen.

    Bericht

    Keine Rechnung ohne Restwert

    Zwischen prophetischen Spalten, flirrenden Rave-Kellern und isländischen Polarfüchsen entfalten sich in der Langen Nacht der Autor:innen am Deutschen Theater Begegnungen von Text und Bühne.

    von Sophie-Margarete Schuster

    Foto: Jasmin Schuller

  • „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett, aus dem Französischen von Elmar Tophoven. Regie Luk Perceval am Berliner Ensemble, Bühne Katrin Brack, Kostüm Ilse Vandenbussche

    Report

    Godot woher?

    Luk Perceval überrascht mit „Warten auf Godot“ am Berliner Ensemble

    von Thomas Irmer

    Gibt es tatsächlich eine „Godot“-Welle? Gerade sind große Produktionen herausgekommen, die ausschließlich über die Regie identifiziert werden: Ulrich Rasche in Bochum, Claudia Bauer in München, nun Luk Perceval am Berliner …

    Foto: Jörg Brüggemann

  • Die beklemmenden Räumlichkeiten eines ewigen Lebens und die Zärtlichkeit darin: „A Year without Summer“ von Florentina Holzinger an der Volksbühne Berlin.

    Auftritt

    Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz: Hinter dem Skandal

    „A Year without Summer“ von Florentina Holzinger – Regie, Choreographie Florentina Holzinger, Musikalische Leitung Born In Flamez, Stefan Schneider, Komposition Born In Flamez, Josephinex Ashley Hansis, Stefan Schneider, Bühne Nikola Knežević, Kostüme Christiane Hilmer, Licht Kevin Sock, Videodesign Zoe Bassi, Max Heesen

    von Sophie-Margarete Schuster

    In der Mitte der Berliner Volksbühne thront der Torso einer nackten Frau. Literweise Luft strömt in ihn hinein, damit der Stoff – die Haut der gigantischen Aufblaspuppe – Form annimmt. …

    Foto: Nicole Marianna Wytyczak

  • Die Universität der Künste Berlin (UdK Berlin)

    Bericht

    Wenn die Unis Trauer tragen

    Die Folgen der Kürzungspolitik betreffen nicht nur die Lehre an der Berliner UdK

    von Lara Wenzel

    Foto: Von Fred Romero from Paris, France - Berlin - Universität der Künste, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=77943850

  • „Medea’s Kinderen“ in der Regie von Milo Rau beim FIND 2025. Foto Michiel Devijver.

    Bericht

    Publikumserregung mit Extradimension

    Das Festival Internationale Neue Dramatik an der Berliner Schaubühne

    von Thomas Irmer

    Es gibt ihn noch, den Zauber des Theaters mit großen Stoffen, politischer Brisanz und künstlerischer Überwältigung. Sicher, nicht alle Produktionen der gerade zuende gegangenen FIND-Ausgabe, des hauseigenen Festivals für internationale …

    Foto: Michiel Devijver.

  • Gespräch

    „Trotzdem Ja zum Leben sagen“

    Die österreichische Schauspielerin und Übersetzerin Katja Kolm im E-Mail-Interview zur Inszenierung „Hallo, hier spricht Nawalny“ am Berliner Ensemble am 16. Februar 2025 im Gespräch mit Hugo Velarde

    von Katja Kolm und Hugo Velarde

  • Man möge sich verzaubern lassen und ins Ballett verlieben: „„Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare in einer Choreografie Edward Clug am Staatsballett Berlin.

    Auftritt

    Staatsballett Berlin: Ort magischer Anarchie

    „Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare – Konzept, Libretto und Choreografie Edward Clug, Musik Milko Lazar, Bühne Marko Japelj, Kostüme Leo Kulaš, Video Rok Predin, Musikalische Leitung Victorien Vanoosten

    von Nathalie Eckstein

    Foto: Yan Revazov

  • Postkarte mit Blick auf das Gebäude von Circus Busch und die Alte Nationalgalerie (ca. 1900)

    Theatergeschichte

    Zirkus und Theater in Berlin

    In der Zeit des sogenannten „Postdramatischen Theaters“ etwa von den 1970er bis zu den 1990er Jahren, verlor der dramatische Text an Wichtigkeit im Theater. Andere Elemente wie der Körper, Bewegung, …

    von Nele Hertling

    Foto: Landesarchiv Berlin, F Rep. 251-02: 8518. Spreepartie mit Nationalgalerie und Circus Busch (Postkarte)

  • Kommentar zu Matthias Lilienthal an der Volksbühne

    He’s back!

    Bei der ziemlich kurzfristig anberaumten Pressekonferenz mit dem Berliner Kultursenator Joe Chialo im Roten Salon der Volksbühne war am Morgen nun keine große Überraschung mehr zu erwarten. Die meisten hatten …

    Foto: Yann Bachmann

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Theater der Zeit Heft 07/2008
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