geboren 1984 in Choszczno, studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Film an der HfBK Hamburg. Bereits während des Studiums sammelte er als Regisseur und Autor Erfahrung durch eigene Dreharbeiten und bundesweite Lesungen.

2021/22 schrieb und inszenierte er am Oldenburgischen Staatstheater sein erstes Stück Tresenpoesie und Proletarierportrait. 2022 reiste er in die Ukraine, um für das dokumentarische Stück 14 Tage Krieg – Eine Momentaufnahme zu recherchieren, entwickelte die Textfassung, ein multimediales Konzept mit 360-Grad-Filmaufnahmen und führte Regie.

2023/24 inszenierte er mit Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück erstmals ein Stück für das Junge Staatstheater. Mit dem Fiktional-Autobiografischen Stück Im Osten was Neues thematisiert er die Lebensrealität junger Migrant:innen im Ostdeutschland der späten 90er – Premiere war Ende der Spielzeit 23/24.

Parallel war Ławicki 2022/23 und 2023/24 künstlerisch-technischer Mitarbeiter des Technical Ballrooms. Seit 2024/25 koordiniert er das DigitEx am Oldenburgischen Staatstheater und bringt mit Piratenrepublik sein viertes eigenes Stück als Autor und Regisseur auf die Bühne.