Theater der Zeit

  • Dossier

    Klimawandel

    In vielen Bereichen wird bereits daran gearbeitet, den Kulturbetrieb nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, zum Beispiel durch nachhaltige Bühnenbilder, Veränderungen in der Reisetätigkeit von Küstler:innen oder Neugstaltung der technischen Anlagen. Wie begleiten Theater- und Kulturschaffende darüber hinaus den dringend benötigten sozialökonomischen Wandel? Welche Erzählungen, aber auch welches Wissen braucht es, um ihn aktiv mitzugestalten? Welche Ästhetiken können ergriffene Maßnahmen, aber auch neu geformte Narrative hervorbringen? 

  • Foto: Markus Spicke via Unsplash
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  • „Keur“ von Taman Mhoumadi im Rahmen des FRAGILE Festivals, Wuppertal

    Gespräch

    Nicht nur leidende Natur

    Das Pina Bausch Zentrum zeigt die zweite Ausgabe des Festivals FRAGILE für junges TanzMusikTheater

    von Bettina Milz und Stefan Keim

    Das Pina Bausch Zentrum in Wuppertal befindet sich weiterhin „under construction“. Neben einer Heimat für das berühmte Tanztheater soll es das Archiv der Arbeiten von Pina Bausch beherbergen und erforschen, …

    Foto: Orstudio

  • Wie Theater ökologisch nachhaltig handeln können

    Durch den Stillstand auf den Bühnen während der Coronapandemie erlebte das Thema ökologische Nachhaltigkeit in Kulturbetrieben erstmals eine intensivere Auseinandersetzung und seither eine immer größere Aufmerksamkeit. Das ist gut so, …

    von Vera Hefele

  • Nicole Beutler Projects „Ginkgo or: 56 Million Years Ago There Were Palm Trees on the North Pole."

    Thema

    Warum Theater,

    warum Kunst, in diesen Zeiten, in denen wir alle guten Grund haben, wegen der Klimakrise in Panik zu verfallen und zu rebellieren, in der Hoffnung, so die notwendige Transformation zu beschleunigen?

    von Nicole Beutler

    Ehrfürchtig erahnen wir die Ausmaße der Krise, die auf uns zu kommt, dennoch bleibt sie schwer fassbar. Das komplexe Netzwerk von Ursache und Wirkung macht uns Menschen ziemlich hilflos. Ich …

    Foto: Anja Beutler

  • Auf Augenhöhe mit einem Korallenriff: „Organismo“ von Maraña, eingeladen zum Festival „Fragile“ in Wuppertal. Foto: Thomas Rusch

    Gespräch

    Das Ende der Verzichtsmetapher

    Bettina Milz im Gespräch mit Nathalie Eckstein über nachhaltige Produktionsformen und das Festival Fragile – Festival for young changemakers in Wuppertal

    von Bettina Milz und Nathalie Eckstein

    „Fragile“ – wofür steht die Festivalüberschrift? Bettina Milz: Das Schöne an FRAGILE ist, dass es immer den gleichen Wortstamm hat, verständlich ist in englisch, französisch, italienisch oder deutsch. Ich empfinde …

    Foto: Thomas Rusch

  • „Shared Landscapes“ an der Waldschule Hangelsberg. Foto Camille Blake

    Auftritt

    Berliner Festspiele: Perspektivwechsel

    „Shared Landscapes. Sieben Stücke zwischen Wald und Wiese“ – Konzept Caroline Barneaud und Stefan Kaegi, mit Inszenierungen von Chiara Bersani und Marco D’Agostin, El Conde de Torrefiel, Sofia Dias und Vítor Roriz, Begüm Erciyas und Daniel Kötter, Stefan Kaegi, Ari Benjamin Meyers sowie Émilie Rousset

    von Nathalie Eckstein

    Foto: Camille Blake

  • Zwischenruf

    wann, wenn nicht jetzt?

    Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grund-ein/aus-kommen ermöglicht Entschleunigung ermöglicht Nachhaltigkeit1 Wir befinden uns gegenwärtig nicht in einer ökologischen Krise, im Sinne eines temporären Ausnahmezustands, sondern erleben eine irreversible Mutation des globalen …

    Foto: privat

Neuerscheinungen im Verlag

Die „bunte Esse“, ein Wahrzeichen von Chemnitz
Alex Tatarsky in „The Future Is For/ Boating“ von Pat Oleszkos, kuratiert von ACOMPI für die Galerie David Peter Francis, Juni 2024, vor dem Lady Liberty Deli im St. George Terminal, Staten Island, New York