Theater der Zeit

  • Dossier

    Neue Dramatik

    Das deutschsprachige Theater ist zweifellos eine große Landschaft neuer Texte. Bis zu 100 Uraufführungen gibt es pro Spielzeit, viele davon in direkter Zusammenarbeit mit einem Theater beauftragt oder in entsprechenden Programmen gefördert. Szenisches Schreiben kann man in Berlin seit vielen Jahren studieren, und Wettbewerbe lassen beinahe kein Talent unentdeckt. Aber wie haben sich die Themen der jungen Dramatik verändert? Was brennt ihren Autor:innen auf den Nägeln?

  • Foto: Vitor Monthay
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  • „IRIDIUM on Earth“ von Leonard Kos (szenische Einrichtung Olivia Axel Scheucher) gewinnt den Edith-und-Werner-Rieder-Preis. Foto Judith Buss

    Bericht

    Keine Angst vor Trash und Chaos

    Die Lange Nacht der neuen Dramatik an den Münchner Kammerspielen präsentiert Werkstattinszenierungen von Stücken von Vincent Sauer, Lennart Kos, Ivan Vlatković und Marie-Christin Janssen und vergibt einen hochdotierten Preis

    von Sabine Leucht

    Alle haben sie etwas verloren. Der Magier-Assistent Buddy sein Augenlicht, die junge Romy das Wissen um ihre Wurzeln – und die Figuren in „Spiel mit dem Feuer“ finden partout keinen …

    Foto: Judith Buss

  • Wo steht die neue Dramatik? Zur Lange Nacht der Autor:innen zeichnen die Beiträge ein Porträt der Begegnungen.

    Bericht

    Keine Rechnung ohne Restwert

    Zwischen prophetischen Spalten, flirrenden Rave-Kellern und isländischen Polarfüchsen entfalten sich in der Langen Nacht der Autor:innen am Deutschen Theater Begegnungen von Text und Bühne.

    von Sophie-Margarete Schuster

    Foto: Jasmin Schuller

  • Kommentar

    Hart, aber poetisch

    Es war kurz vor Mitternacht, als die Entscheidung fiel: für „Staubfrau“ von Maria Milisavljević. Ausgezeichnet wurde die Autorin mit dem mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis. Das Votum fiel mit …

    Foto: privat

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