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Erschienen in: Theater der Zeit: Auftreten und leuchten – Gisela Höhne und das Theater RambaZamba (04/2014)
Protagonisten. Ihre „Worte fallen wie Schnee“, schrieb Peter Kammerer über Valery Tscheplanowa. Ob in Inszenierungen von Dimiter Gotscheff oder Jürgen Gosch, ob am Deutschen Theater Berlin, dem Schauspiel Frankfurt oder dem Residenztheater München – auf den großen deutschsprachigen Bühnen überzeugt die Schauspielerin stets aufs Neue mit Eleganz, Reduktion und Magie. Beim diesjährigen Theatertreffen der Berliner Festspiele ist sie in „Zement“ zu erleben. Für uns Anlass, die Künstlerin zu porträtieren.
Die Systemfrage. So radikal wie spielerisch hinterfragen Rimini Protokoll unsere alltägliche Lebenswelt; seit ihrer Gründung im Jahr 2000 tun sie das überaus erfolgreich. Mit ihren Produktionen – etwa dem zum Theatertreffen eingeladenen „Situation Rooms“, einem „Multi Player Video-Stück“ zwischen „multiplem Simultan-Kino“ und „Augmented Reality“ – suchen sie kontinuierlich nach neuen Mitteln des Theaters. Ob sie auch an dessen Strukturen schrauben und wo sie ihre eigene Position als Quasi-Institution der freien Szene verorten, erfragen wir in einem Gespräch mit Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel.
Die nächste Ausgabe von Theater der Zeit erscheint am 1. Mai 2014