Der amerikanische Pianist Robert Levin – Pädagoge, Komponist, Wettbewerbs- und Festivaldirektor, Harvard-Professor, Mozart-Experte und Mitglied der Akademie für Mozart-Forschung – wurde gestern Abend mit dem höchsten Preis der Stiftung Mozarteum International geehrt. Das gibt die Stiftung a, 18. April in einer Presseaussendung bekannt.

„Robert Levin ist der Stiftung Mozarteum seit 50 Jahren eng verbunden und wir schätzen ihn als wahren Freund und Förderer. Robert Levin ist ein außergewöhnlicher Künstler, der wie kein anderer die Mozart-Interpretation und Mozart-Forschung lebt und den Menschen in aller Welt die Faszination Mozarts in all ihren Facetten nahebringt“, erklärt Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Stiftung.

Levin tritt seit 1984 regelmäßig im Rahmen der Mozartwoche auf und konzertiert weltweit mit renommierten Orchestern und Dirigenten. Im September 2022 wurde Veröffentlichung der Gesamtaufnahme von Mozarts Klaviersonaten, gespielt auf Mozarts „Walter“-Klavier, das im Besitz der Stiftung Mozarteum ist.

Die Internationale Stiftung Mozarteum, eine gemeinnützige Organisation, widmet sich der Förderung von Mozarts Werk und wurde 1880 von Bürgern der Stadt Salzburg gegründet. Sie geht auf den „Dom-Musik-Verein und Mozarteum“ von 1841 zurück. Die Internationale Stiftung Mozarteum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Originalbriefen, Porträts und Instrumenten aus Mozarts Familie. Ihr Ziel ist es, neue Perspektiven und Denkanstöße für den Dialog mit dem Komponisten zu eröffnen.