Mit einem öffentlichen Panel nimmt die Union für Cultural Commons (UCC) offiziell ihre Arbeit auf. Die neu gegründete bundesweite Vereinigung hat das selbsterklärte Ziel, Kulturinstitutionen zu transformieren. Dabei sollen nach eigenen Angaben „sowohl die Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden als auch die gesamtgesellschaftliche Rolle von Kulturinstitutionen in den Blick genommen“ werden.

Die UCC lobbyiert für radikaldemokratische Strukturen und eine Öffnung der Institutionen und strebt perspektivisch an, bundesweit Modellprojekte anzuschieben, die Kulturinstitutionen als Commons betreiben.

Zur Auftaktveranstaltung diskutierten die Transformationsforscherin Andrea Vetter (Haus des Wandels/Uni Cottbus-Senftenberg) und die Transformationsjuristin Katja Schubel (Universität Würzburg) über radikaldemokratische Modellprojekte. Moderiert wurde das Panel von Sarah Waterfeld (Staub zu Glitzer).