Theater der Zeit

„Was gut für die Kunst ist, ist gut für alle.“

Gespräch mit Künstlern und anderen Kunstschaffenden in Malawi

von Kirstin Mbohwa-Pagels und Zilanie Gondwe-Nyundo

Erschienen in: Recherchen 106: Theater in Afrika – zwischen Kunst und Entwicklungszusammenarbeit – Geschichten einer deutsch-malawischen Kooperation (09/2013)

In diesem Artikel diskutiert die frühere Direktorin des Goethe-Institut Verbindungsbüros Malawi, Kirstin Mbohwa-Pagels, mit der Vorsitzenden des Gründungsausschusses des Arterial Network (AN) Malawi, Zilanie Gondwe-Nyundo, welche Aspekte die urbane Kunst- und Kulturszene in Malawi entscheidend beeinflussen. Dabei werden auch jene politischen, sozio-ökonomischen, historischen und kulturellen Gesichtspunkte benannt, mit denen sich Kunstschaffende in Malawi konfrontiert sehen.

Bei diesen Überlegungen hat die Bedeutung einer formalen Repräsentation malawischer Künstler durch eine übergreifend aktive Körperschaft des kulturellen Sektors, wie dem Arterial Network, höchste Priorität. Da AN Malawi noch in seiner Gründungsphase ist, sind die „Künstler, die mit einer Stimme sprechen“ auf einer organisatorischen Ebene noch nicht wirklich sichtbar und hörbar. Auch ihre Medienpräsenz ist noch sehr schwach. Die Tendenz zum Individualismus ist stark ausgeprägt und eine Kultur des Aktivismus schlägt generell noch keine hohen Wellen in Malawi. So bleibt zu hoffen, dass in naher Zukunft das Gefühl des Eigentums in der Branche gestärkt werden kann, sodass die Akteure häufiger die Initiative ergreifen.

Der Zugang der Künstler zu einer formalen Kunstausbildung wird diskutiert, denn die meisten sind Autodidakten, deshalb fehlt ihnen das Wissen und die Erfahrung, wie sie sich erfolgreich in der kulturellen Szene darstellen können.

Neben dem tertiären Ausbildungsprogramm am Chancellor College in Zomba...

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