Theater der Zeit

Gespräch

Menschen, die sich treffen und lieben – aus der Seele sprechen

Gespräch mit Angelika Göken, Theaterlabor Bielefeld

von Julia Varley und Angelika Göken

Erschienen in: Wir haben es einfach gemacht! – Reisen in internationale Theaterwelten (07/2024)

360° Festivalplakat, 2008
360° Festivalplakat, 2008

Julia Varley41_ Wann hast du mit der Theaterarbeit angefangen?

Angelika Göken _ Mein Interesse für das Theater stammt aus meiner katholischen Kindheit. Ich mochte die Prozessionen, die Gottesdienste und die Meditation. Als ich entschied, nichts mehr mit der katholischen Kirche zu tun zu haben, konnte ich dem Ritual im Theater wieder begegnen.

Als ich das erste Mal eine Theateraufführung sah, war ich 20 Jahre alt. Es war König Lear von einer deutschen Theatergruppe. Es war langweilig. Einige Jahre später sah ich in Bielefeld eine Straßenparade vom Teatro Nucleo. Ich wusste nichts über diese italienische Gruppe. Plötzlich öffneten sich Fenster und von allen Seiten erschienen Trompeten, Stelzenläufer, Feuer, Musiker und Tänzer. Ich dachte: „Wow! Ja!“

Ich studierte Pädagogik und nahm an einigen Workshops teil, wusste aber nicht wirklich, was ich machen wollte. Ich interessierte mich dafür, in engem Kontakt mit anderen Menschen und mit Bewegung zu arbeiten. Ich traf Siegmar Schröder an der Universität und nahm an einem seiner Workshops teil. Es war eine anspruchsvolle und schwierige körperliche Arbeit. Ich liebte es. Ich sah dann viele Theateraufführungen, und nach und nach wuchs mein Interesse am Theater. Ich kann nicht sagen, dass es einen bestimmten Punkt gab, an dem...

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