Meldung (Auszeichnung)
Wien: Preisträger:innen des NESTROY-Preis 2025
26.11.2025
Am Sonntag, dem 23. November 2025, wurden bei der Nestroy Gala im Volkstheater Wien die Preisträger:innen des Nestroy-Preises 2025 bekannt gegeben und ausgezeichnet. Die diesjährige Jury bestand aus Alexandra Althoff (Vorsitzende der Jury), Margarete Affenzeller
(der Standard), Karin Cerny (Profil), Sonja Harter (APA), Martin Lhotzky (Freier Journalist), Julia Schafferhofer (Kleine Zeitung), Martin Thomas Pesl (Freier Journalist), Susanna Schwarzer (ORF) und Alke John (Betreuung der Jury).
Der Wiener Theaterpreis NESTROY wird seit dem Jahr 2000 einmal jährlich vom Wiener Bühnenverein in 14 verschiedenen Kategorien für herausragende Leistungen an den Wiener und anderen österreichischen Bühnen, sowie auch Eigenproduktionen von österreichischen Festivals (u.a. Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele), ausgezeichnet. Daher dass sich das österreichische und besonders das Wiener Theater, als Teil der deutschsprachigen Theaterwelt versteht, wird der Preis für "Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum" überregional verliehen.
Die diesjährigen Preisträger:innen lauten wie folgt:
BESTE SCHAUSPIELERIN
Julia Riedler als Else in „Fräulein Else“
Volkstheater
BESTER SCHAUSPIELER
Nils Artzmann als Adam und Leo in „Das Vermächtnis“
Theater in der Josefstadt
BESTE DARSTELLUNG EINER NEBENROLLE
Itay Tiran in „Burgtheater“
Burgtheater in Koproduktion mit Wiener Festwochen
BESTE REGIE
Leonie Böhm für „Fräulein Else“
Volkstheater
BESTER NACHWUCHS SCHAUSPIEL
Pauline Großmann als Gabriel in „Gabriel“
Salzburger Landestheater
BESTER NACHWUCHS AUTOR*IN, BÜHNE, KOSTÜM, REGIE, VIDEO
Lena Riemer für „aufstiegskörper. ein fühlversuch.“
Theater am Werk in Kooperation mit Wiener Wortstaetten
BESTE AUSSTATTUNG BÜHNE, KOSTÜM, LICHT
Philipp Stölzl, Franziska Harm (Bühne) und Michael Hofer (Licht) für „Liliom“
Burgtheater
SPEZIALPREIS
„[EOL]. End of Life – Eine virtuelle Ruinenlandschaft“
performative Installation in Virtual Reality von DARUM (Victoria Halper und Kai Krösche
DARUM in Koproduktion mit brut Wien, studio brut
BESTE OFF-PRODUKTION
„Die Düntzer Rhapsodie“
von Ivan Strelkin und Bianca Braunesberger, Inszenierung Ivan Strelkin
Flirty Horse Art Collective in Koproduktion mit Theater Drachengasse, Theater Drachengasse, Bar&Co
BESTE AUFFÜHRUNG IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
„Die Maschine oder: Über allen Gipfeln ist Ruh“
von Georges Perec und Johann Wolfgang von Goethe, Inszenierung Anita Vulesica
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
BESTE BUNDESLÄNDER-AUFFÜHRUNG
„The Broken Circle“
von Johan Heldenbergh und Mieke Dobbels, Inszenierung Sara Ostertag
Landestheater Linz, Kammerspiele
BESTES STÜCK – AUTOR*INNENPREIS
Eve Leigh für „Verbranntes Land (Salty Irina)“
Schauspielhaus Wien
LEBENSWERK
Martin Schwab
PUBLIKUMSPREIS
Petra Alexandra Pippan















