Theater der Zeit

Unterprivilegiertes afrikanisches Theater

Theatermachen ohne öffentliche Finanzierung

von Smith Likongwe

Erschienen in: Recherchen 106: Theater in Afrika – zwischen Kunst und Entwicklungszusammenarbeit – Geschichten einer deutsch-malawischen Kooperation (09/2013)

Theatermachen ohne öffentliche Finanzierung

Ein Teil der Kultur, der formbar ist und in alle Bereiche von Ländern und Individuen reicht, ist das Theater. Es kann leicht beinahe alles repräsentieren. Wie Wasser kann es alle Formen und Gestalten annehmen. Die Quintessenz jedes Fachs wie Sport, Politik, Landwirtschaft, Gesundheit oder Religion kann durch Theater widergespiegelt, ausgestellt und analysiert werden, umgekehrt ist dies nicht möglich. Dies unterstreicht die Bedeutung von Theater für das menschliche Leben.

Theater kann sich leicht an lokale Gegebenheiten anpassen, was zu sofortiger Akzeptanz im Publikum führt, und ist somit wahrscheinlich das beste Mittel, um eine Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Neben vielen anderen positiven Auswirkungen fördert Theater beispielsweise das kreative Denken, ist ein nützliches Instrument für die Lehre und schafft darüber hinaus Arbeitsplätze. Es beschäftigt Menschen, die darstellen oder auch Menschen, die für das Theater im Bereich Lichttechnik, Kostümbild, Schneiderei, Schreinerei und weiteren Berufsfeldern tätig sind.

Mit angemessener öffentlicher Finanzierung könnte man die Erwerbstätigkeit im Theaterbereich ausbauen, mit weitreichenden Auswirkungen auf Qualität und Verbreitung. Auch der Austausch von Ideen wäre leichter. Theater ist ein Audruck menschlicher Nöte. Eine Redensart besagt, Theater ist Leben. Generell agiert die Kunst als eine Art Klebstoff, der Gesellschaften zusammenhält, welche anderenfalls zerfallen würden. Theater spielt...

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