geboren 1927, Studium in Weimar (Hochschule für Musik Franz Liszt) und Jena (Friedrich-Schiller-Universität), seit 1952 Lehrtätigkeit an der Weimarer Musikhochschule in den Fächern Tonsatz, Gehörbildung, Improvisation, Partiturspiel, seit 1976 Dozent für Tonsatz und Komposition. Mitarbeit in verschiedenen zentralen und bezirklichen Fachkommissionen des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR, dem er seit 1958 angehörte. Die Oper Die Wette des Serapion (Libretto Heidemarie Stahl) ist sein erstes Bühnenwerk, zuvor konzentrierte er sein kompositorisches Schaffen auf Jugend- und Schulmusik (50er Jahre), Sinfonik und Solokonzerte (60er/70er Jahre) sowie Kammermusik. Unmittelbar vor der Oper fand seine 4. Sinfonie (Contra bellum) starke Resonanz.