Fluid, Trans, Drag

Theater Junge Generation Dresden

"Familientheater"

Quer zu Redeverboten

Cripped Curricula

Es geht nur gemeinsam

Das Programm ARTplus

Theater Oberhausen: Die Menschheits-Show wird abgesetzt

Ich sehe was, was du nicht siehst

Wir wollen alle sehen! Wege in die Darstellende Kunst für Menschen mit Behinderung

Den Stein zeigen

Studieren mit Behinderung – (k)ein Privileg

Versuche einer thematischen Ordnung

Theater Thikwa Berlin: Dinner-Theater mal anders

Plant die AfD eine ethnische Säuberung?

„Ich bin nur durch die Welt gerannt“

„Gesellschaft besteht aus Menschen und Menschen können Dinge ändern“

Not Just Any’s Body And Mind

Rudolstadt: Schiller-Theater Rudolstadt nach achtjähriger Sanierung wiedereröffnet

Was macht das Theater, Daniel Schüßler?

Über Zeitenwenden hinaus

Wer liest noch Dramen? oder: Plädoyer für die Pause

Seine Arbeit war autobiografisch

Kultur- und Musikmanagement mit Hürden

Challenge(d) Bodies

Identitätskämpfe im Grenzgebiet

Von gelenkten und ungelenken Diskursformaten

Im Ozean aus Klang und Licht

„Die Vielfalt ist das Herz der Freien Szene“

Respekt und Vertrauen

Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg: "Sancta Susanna" von Paul Hindemith; "Susannas Geheimnis" von Ermanno wolf-Ferrari

Nackedei und Pustebacke

JAKOB ARJOUNI

Ich denke in Märchen und Metaphern

Inszenierte Körper

Das Kerngeschäft im Theater sind Feelings

Teufelsgeige

Filmstills

Grenzmauern und Schützengräben

Bühnen Bern: Verstörende Wortströme der Suchenden

Reflexion fördern

Städtisches Theater Chemnitz: "Moloch/Hermannschlachten" nach  Friedrich Hebbel, Heinrich von Kleist, Christian Dietrich Grabbe

Pittiplatsch in Cyberland

Rückwärts durch die Zeit der Gegenwart

Landestheater Tübingen: Heimat in der ganzen Welt wiederfinden

Wo Masturbation auf Donauwalzer trifft

Theater an der Ruhr Mülheim: KI auf Körpersuche

Solidarität und Glitzer

Trans*respekt versus anti-trans Gewalt

Dresden

"Bluthochzeit"

Die Pflanze, die ich also bin

Living Beneath

Veropern

Brandenburger Theater: "Das Gleichgewicht" von Botho Strauß

Zen oder Die Kunst des hohen Klagetons

Körperpolitik ohne Ende

Was macht das Theater, Yvonne Griesel?

Flute den Diskurs mit Shit

Vorwort

Swoosh Lieu – vom Kollektiv zum Netzwerk

Gespräch mit Ronald Richter

Die Ablehnung des bestehenden Welt ist die Produktivkraft der Welt

<p>Ob Privatdetektiv Kemal Kayankaya und sein Schöpfer Jakob Arjouni wohl jetzt gemeinsam Billard im Frankfurter Bahnhofsviertel spielen? Arjouni, der am 17. Januar viel zu früh – mit 48 Jahren – im von ihm nicht gerade innig geliebten Berlin verstorben ist. Der Schmuddel und die seltsamen Orte, wie das 24 Stunden geöffnete Schwarze Café in Charlottenburg, stifteten ihn zu meisterhaften Figuren und Romanen an: zu „Magic Hoffmann“ (1996), „Der heilige Eddy“ (2009) oder „Cherryman jagt Mister White“ (2011). Auch seine drei hochgelobten Theaterstücke aus der Anfangsphase sind wenigstens zum Teil hier entstanden („Die Garagen“, „Nazim schiebt ab“ und „Edelmanns Tochter“).</p> <p>Doch wo war Jakob Arjouni zu Hause? In Südfrankreich etwa, wo er sich mit 18 am Strand als Erdnussverkäufer verdingte und die Einsamkeit dazu nutzte, sich ernsthaft dem Schreiben zu widmen? Oder in der Odenwaldschule, deren kriminelle Exzesse ihm als Schüler verborgen blieben, obwohl er sich damals schon als Beobachter empfand? Die Geburtsstadt Frankfurt am Main, in der er in einer antiautoritären 68er-Theaterfamilie aufwuchs, bescherte ihm jedenfalls seine berühmteste Figur, Kemal Kayankaya. Diese Wiederverkörperung von Georges Simenons lakonischem Maigret in unübersichtlich-multikulturellen Zeiten: selbstbestimmt, etwas wurzellos, das einfache Leben abseits der „verwöhnten Mini-Mozzarella-Welt“ suchend („Bruder Kemal“, 2012). Ein türkisch-bundesrepublikanischer Ermittler, der Türkisch...</p>

Zum Tod von Jakob Arjouni

Geschichtenerzählen als Heimat

Vertonen

„Ich lausche meinem Körper die choreografische Form ab“

Das Spiel mit Algorithmen stellt sich sogar dem Tod

Körper und Körperlichkeit

Unsere Körper sind Text

Die Rückkehr der großen Geschichten

Ride & Resistance

Lothar Trolle im Gespräch mit Ronald Richter

Über die Techniken des Dialogführens

Die Hüfte ist das Zentrum

Der kluge Mann baut vor

Salzgebäck und Puppenstars

Russischer Stückemarkt in Berlin

Neue russische Dramatik

Staatstheater Kassel: Die Liebe in Zeiten des Postkolonialismus

Vom Hinterhof zur Holzinger-Performance

Landestheater Linz: Vor mir stehen sechs Millionen Ankläger

Die Gewalt geht vom Volke aus

Nicht nur Gestell für Stimmbänder und Handgesten

Städtisches Theater Chemnitz: "Reigen" von Arthur Schnitzler

Tanz-Lust

Von Sprachverbotsversuchen, Sprechermöglichungen und Körperwirklichkeiten

Kerstin Hensel im Gespräch mit Ronald Richter

Überall ist Grimma

Stückemarkt 95

Auf dem Gipfel der Verzweiflung

Tanzen zwischen künstlerischer Perfektion und Höchstleistungssport

Kein Leuchten, ein Glühen

Ausgebeuteter Körper

Städtische Theater Chemnitz: "Der Glöckner von Notre Dame" nach Victor Hugo von Jörg Mihan

Der Glöckner von Chemnitz

Unidentical Dude

Zirkus

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Lothar Trolle, deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker, Hörspielautor und Übersetzer

<p><em>Joscijka Abels‘ historischer Roman, setzt sich auf komplexe und tiefgründige Weise mit zentralen Fragen der menschlichen Existenz auseinander. Durch den Dialog der Romanfiguren enthüllt sich die performative Natur des Lebens, in der die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung im „teatro mundi“ (Welttheater) verschwimmen. Die Reflexion über Kunst, Philosophie und Politik macht Abels Roman zu einer anspruchsvollen und lohnenden Lektüre.</em></p>
<p>Es ist im Jahre 1464, als Bernardo Rossellino, aus einer Zeitschleife zurückkehrend, sich in der Bibliothek seines von ihm erbauten Palazzo Piccolomini in Pienza wiederfindet. Wer er ist, weiß er nicht mehr. Und so beginnt für ihn die Suche nach seiner Identität. Wer war jener Gamberelli, von dem alle sprachen? Bernardo begegnet einer Abendgesellschaft, darunter Papst Pius II., vormals Eneas Silvio Piccolomini, dem Philosophen und Kleriker Cusanus, auch bekannt als Nikolaus von Kues, dem vielseitigen Architekten Leon Battista Alberti, seinem Tugendfreund Filarete und dem Mathematiker Paolo dal Pozzo Toscanelli. Sie versammeln sich jeden Abend um ein in der Mitte des Bibliotheksaales eingelassenes Spielfeld und widmen sich mit einer runden, ausgehöhlten Kugel dem Globusspiel. Es ist das Weisheitsspiel des Cusanus, in dem es gelingen soll, gleichsam durch einen Spiegel und im Rätselbild auf die Möglichkeiten in dieser Welt und in uns zu sehen. Was ist das Geheimnis des Enea Silvio Piccolomini? Warum hatte man die von Bernardo gebaute Erinnerungsarchitektur, das von diesem Papst gewünschte Memoriale an seinem Heimatort, so geändert? Wieso hatte sich über die cusanische Reform des julianischen Kalenders nicht nur ein Schleier, sondern der Mantel des Vergessens gelegt?</p>
<p>Die abendlichen Dialoge kreisen um nahezu alle Grundfragen, die aus der Renaissance überliefert sind. Die Runde öffnet sich den Quellen der griechisch-römischen Antike und reflektiert über die Beziehungen zwischen Architektur, Kunst und Wissenschaft, über die Wirklichkeit und Möglichkeit in der sichtbaren Malkunst, über den Ursprung der Welt, das Phänomen der Zeit und das Nebeneinander der Religionen.</p>
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Kaleidoskop der Stimmen und Bilder

Julianische Tage im Schatten der Piazza

<p class="MsoNoSpacing">Obwohl immer wieder beschrieben und prognostiziert wird, dass sich politische Bewegungen weitgehend in die digitalen Medien verlagern, sind die Erwartungen an politisches Theater und Aktionskunst eher noch gestiegen: Theater soll die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht nur widerspiegeln oder kritisieren, sondern direkt in die Wirklichkeit intervenieren. Die Grenze zwischen Kunst und Aktivismus wird durchlässiger, woraus sich für das Theater gesteigerte Wirkungsansprüche ergeben. Das Buch fragt nach den Formen und Traditionen einer solchen intervenierenden Theaterpraxis – und danach, was man sich von ihr erhoffen darf. Es geht um ein Theater, das an der Grenze zur direkten Aktion operiert, ohne die Brechungen, Umwege und Indirektheiten theatraler Aufführungen ganz hinter sich lassen zu können.</p>
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Interventionen politischen Theaters

Destruktive Tendenzen nach dem Zerfall der Sowjetunion

Welche Freiheit?

<p>Mit zahlreichen Beispielen und Tipps wird in diesem Band das Entstehen gemeinsam improvisierter Szenen erläutert. Wie beginnen wir Szenen? Wie führen wir sie fort? Und wie beenden wir sie? Wie schaffen wir eine stabile Plattform? Und wie improvisieren wir ohne Plattformen? Wie erschaffen wir kraftvolle szenische Konflikte und wie spielt man intime Szenen? Wie unterstützen wir unsere Partner auf der Bühne und aus dem Off? Wie entsteht Komik und wie erschaffen wir berührende Szenen?</p>
<p><iframe style="border:none;width:500px;height:326px" src="https://e.issuu.com/embed.html?d=dan_richter_improvisationstheater_band_3_die_mag&amp;doAutoflipPages=true&amp;hideIssuuLogo=true&amp;showOtherPublicationsAsSuggestions=true&amp;u=theaterderzeit" sandbox="allow-top-navigation allow-top-navigation-by-user-activation allow-downloads allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-modals allow-popups-to-escape-sandbox allow-forms" allow="clipboard-write" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>

Die Magie der Szene

Improvisationstheater (Bd. 3)

<p class="MsoNormal">„Highland Child“ vereint Bildkunst und Lyrik von Mark Sieczkarek in einem eigenständigen Künstlerbuch: Zeichnungen, kleine Malereien und Collagen begegnen 48 englischsprachigen Gedichten, deren deutsche Übertragungen jedem Exemplar als Einleger beiliegen. Als Tänzer des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch in den 80er Jahren (u. a. „Viktor“, „Ahnen“, „Kontakthof“, „Das Frühlingsopfer“, „Nelken“) und seit 1988 mit über 50 eigenen Produktionen als Tänzer und Choreograph, entfaltet er in diesem Band ein sehr persönliches Universum – Menschen aus seiner nächsten Umgebung, Begegnungen aus der internationalen Tanzszene, Erinnerungen und Gedankenskizzen.</p>
<p class="MsoNormal">Die Arbeiten in Farbe und Schwarz-Weiß zeigen seine poetische Spannung zwischen Bewegung und Bild. Entstanden ist ein sorgfältig gestaltetes und liebevoll illustriertes Hardcover, das die künstlerische Handschrift Sieczkareks in ihrer Vielschichtigkeit sichtbar macht – ein in seiner Interdisziplinarität beeindruckender Künstler, der über Tanz, Kostüm und Bühnenbild wirkte und sich ebenso hingebungsvoll Zeichnungen, Film und Dichtung widmete.</p>
<p> </p>
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Art and poetry by Mark Sieczkarek

Highland Child

Germania 3

Kasper und Co. in schwierigen Zeiten

Superheld, Spaßmacher, Systemsprenger

<p class="MsoNormal">„Open the curtains. Zum Werk von Mark Sieczkarek“ lädt als Journal zu einer Erkundungsreise in das facettenreich inspirierende Schaffen des Choreografen und Künstlers Mark Sieczkarek (10. 9. 1962 bis 8. 9. 2025) ein. In Schottland geboren, kam er über Pina Bausch nach Wuppertal und folgte dann bald seinem eigenen künstlerischen Weg. Anlass für das Journal war die Ausstellung „paths through my garden – Kunst von Mark Sieczkarek“ vom 9. bis 26. Oktober 2025 im Schauspielhaus/ Pina Bausch Zentrum under construction in Wuppertal. Bis zu seinem Tod hat der Künstler die Werkschau mit vorbereitet. Im Journal finden fotografische Aufnahmen seiner Choreografien, Bühnenbilder und Kostüme ihren Raum, die in über 50 Produktionen in vier Jahrzehnten entstanden sind, ebenso wie Verweise auf seine Filme und Skizzen, Zeichnungen und Bilder. Ergänzt werden die Zeugnisse seiner vielfältigen künstlerischen Aktivität durch Stimmen und Betrachtungen mehrerer künstlerischer Weggefährt:innen.</p>
<p class="MsoNormal">In „Highland Child“ beendet Mark Sieczkarek sein letztes Gedicht „The end“ mit der Zeile „Open the curtains“. Zeitgleich zum Journal erscheint dieser Band als 2025 zusammengeführte Sammlung eigener Bilder und Gedichte. Sieczkareks letztes Lebensjahr war geprägt von den Herausforderungen der Krankheit ALS. Journal und Künstlerbuch laden nun als posthume Würdigung in Mark Sieczkareks sanftes und zugewandtes, irritierendes und rebellisches Universum ein.</p>
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Zum Werk von Mark Sieczkarek

Open the curtains

<p>In der Spielzeit 2025/2026 feiert das Theater der Stadt Aalen zwei Jubiläen: Vor 35 Jahren wurde in der größten Stadt des Ostalbkreises ein Theater gegründet, das vor fünf Jahren in die deutlich größere und mit zahlreichen Architekturpreisen ausgezeichnete Spielstätte im KulturBahnhof (KUBAA) zog. Anknüpfend an die Publikation „Klein und kraftvoll. 20 Jahre Theater der Stadt Aalen“, beleuchtet die neue Jubiläumsschrift die letzten 15 Jahre. In diesen standen neben zahlreichen, auf Aalens Partnerstädte abgestimmten Uraufführungen, vor allem spartenübergreifende Arbeiten mit Artistik, Tanz und Videoprojektionen im Mittelpunkt. Weiterhin prägten das Haus der Ausbau der Sparte Junges Theater, ebenso wie der Umzug in den KulturBahnhof. In „Strahlkraft und Neugier“ geben Mitarbeitende und wegbegleitende Personen Einblick in diese Entwicklungen.</p>

Neue Akzente im Kulturbahnhof (KUBAA) durch das Theater der Stadt Aalen

Strahlkraft und Neugier

Spezial: Heiner Müller

Neuerscheinungen im Verlag