Claus Hammel
geboren am 4. Dezember 1932 in Parchim, gestorben am 12. April 1990 in Ahrenshoop. Journalist, Dramatiker, langjähriger (seit 1969) künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter von Hanns Anselm Perten. 1967 Erich-Weinert-Medaille, 1968 mit dem Lessingpreis, 1979 dem DDR-Nationalpreis ausgezeichnet.
Werk: 1958: Hier ist ein Neger zu lynchen (Eine Neufassung des Schauspiels Straßenecke von Hans Henny Jahnn); 1962: Fischerkinder; 1964: Frau Jenny Treibel; 1964: Um neun an der Achterbahn; 1966: Reise ins Ehebett (Film-Drehbuch); 1967: Morgen kommt der Schornsteinfeger; Ein Yankee an König Artus' Hof; 1970: Le Faiseur oder Warten auf Godeau; 1976: Rom oder Die zweite Erschaffung der Welt; 1979: Überlegungen zu Feliks D.; 1980: Humboldt und Bolívar oder Der Neue Continent; 1981: Die Preußen kommen; 1984: Die Lokomotive im Spargelfeld; 1986: Dies Land - und ein anderes; 1987/88: Der Nachbar.
Theater der Zeit veröffentlichte: Rom oder die zweite Erschaffung der Welt (3/1975), Das gelbe Fenster, der gelbe Stein (3/1977, UA am 16. Januar 1977 anlässlich der Wiedereröffnung des Großen Hauses vom Volkstheater Rostock), Humboldt und Bolívar (8/1979, UA am Volkstheater Rostock anläßlich des 30. Jahrestages der Gründung der DDR), Die Preußen kommen (9/1981), Mensch Marx (3/1983), Die Lokomotive im Spargelbeet (12/1984), den Monolog Dies Land - und ein anderes (9/1986) und Der Nachbar (9/1989).
Stand: 1989 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)