Hans Vorländer
hat seit 1993 die Professur für politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Dresden inne und gründete dort 2007 das Zentrum für Verfassungs- und Demokratieforschung (ZVD), dessen Direktor er ist. Von 2001 bis 2005 war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Bundeszentrale für politische Bildung, von 2003 bis 2005 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Er ist Mitglied im Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Forschungsschwerpunkt seiner Arbeit und zahlreicher Publikationen sind die Themengebiete Politische Kulturen, Ideengeschichte, Liberalismus und Populismus.
Jüngste Publikation, zusammen mit Maik Herold und Steven Schaller: PEGIDA and New Right-Wing Populism in Germany (2018), eine Überarbeitung und Aktualisierung von PEGIDA: Entwicklung, Zusammensetzung und Deutung einer Empörungsbewegung (2015), der ersten Studie zur Pegida-Bewegung.
Stand: 2019 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)