Theater der Zeit

Thomas Seher: »Es kann auch mal die furchtbarste, schrecklichste Musik sein, die auf einmal gut klingt!«

Ein Gespräch am 25. September 2015 per FaceTime

von David Roesner und Thomas Seher

Erschienen in: Recherchen 151: Theatermusik – Analysen und Gespräche (11/2019)

Thomas Seher
Foto: Marie Bonnet

Thomas Seher: Schön, dass wir uns sprechen! Bin ich der Einzige, der sich zurückgemeldet hat?

Nein, eine ganze Reihe von Musiker*innen haben reagiert – manche kennst du noch aus Hildesheim.

TS: Ja, klar! Aber wie es dann immer so ist: Die Theatermusiker*innen selbst sehen sich so wenig. Das ist ein bisschen, wie wenn sich Regisseur*innen am Theater treffen, die sich nicht kennen: Man ist da so ein bisschen schüchtern und vorsichtig, aber eigentlich ist ein ganz großer Wille da, sich mit dem anderen auszutauschen. Wenn das dann passiert, weil man sich am selben Haus zum dritten Mal über den Weg läuft, dann sind das auch immer sehr interessante Gespräche. Aber es gibt eben so ein bisschen Berührungsängste, die es eigentlich nicht bräuchte, denn man macht ja doch unterschiedliche Sachen, und man könnte sich im besten Falle gegenseitig inspirieren.

Wie bist du denn zur Theatermusik gekommen?

TS: Zunächst über mein Studium in Hildesheim1, wobei ich ursprünglich eigentlich eine Affinität zu Filmmusik hatte. Theater kannte ich nur aus der Schule und hatte es eher in schlechter Erinnerung. Da ich aber insgesamt gerne kreativ arbeite – nicht nur in der Musik, sondern mittlerweile z. B. auch...

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