Das Festival der Freien Hörkunstszene fand dieses Jahr mit dem Titel „Am Limit“ unter nachdenklich stimmenden Vorzeichen statt. Der Senat war nicht mehr bereit, die Fördermittel für die übliche Dauer von vier Tagen mit zahlreichen Formaten, Gesprächsrunden und Attraktionen zur Verfügung zu stellen. Daher musste das gesamte Festivalprogramm auf einen Tag zurechtgestutzt werden.
Immerhin sei das Hörspielfestival 2024 und der folgenden Jahre in vollem Umfang gesichert, ließ Jochen Meißner, der zusammen mit Andreja Andrisević das Festival leitet, zu Beginn der Podiumsdiskussion „Hörspiel oder soll man es lassen?“ wissen.
In der Diskussion wurde klar, dass sich die Hörspielszene in einer prekären Lage befindet.
Das wurde schon während der Veranstaltung der Akademie der Künste am Pariser Platz mit ARD-Intendant Kai Gniffke vom 22.8. deutlich. Der Unterton: Das Hörspiel sei am Ende, unrentabel und die bisherigen Formate nicht mehr niederschwellig genug für ein breites modernes Publikum. Daher müsse umstrukturiert werden.
Angeblich gehe es dabei nicht um Einsparungen, sondern, wie Gniffke es ausdrückt, „Umverteilungen“. Die Argumentation, das Hörspiel müsse mehrheitsfähiger werden und mehr Menschen erreichen, ist für viele Kreative ein rotes Tuch. Die Frage steht im Raum, ob anspruchsvolle Hörspielproduktionen im Rundfunk zum reinen Hobby werden.
So wird zum Beispiel die Reihe „Wurfsendung“ im...
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