Eine kalte, durchsichtige Wand trennt die Liebenden in „Zaïde/Adama“. Wolfgang Amadeus Mozarts Singspiel-Fragment „Zaïde“ aus dem 18. Jahrhundert hat die israelische Komponistin Chaya Czernowin gemeinsam mit dem Regisseur Ludger Engels in die heutige Zeit übertragen. Dabei geht es um die unmögliche Liebe zwischen einer Israelin und einem Palästinenser. Neonröhren ziehen sich an der Decke entlang. Kaltes Licht lenkt die Blicke. Darunter tuscheln, schimpfen und lästern Menschen. Während die Liebenden um Nähe ringen, entlädt sich der Hass verfeindeter Völker. Mit der Produktion, die Engels 2017 am Theater Freiburg realisiert hat, sieht der Künstlerische Direktor und Geschäftsführer der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg interdisziplinäres Arbeiten auf eine neue Ebene gebracht. Gemeinsam mit dem Bühnen- und Kostümbildner Ric Schachtebeck lotete der innovative Regisseur Schnittstellen zwischen Bildender Kunst, Musik und Theater aus. Diese Lust, ästhetische Grenzen zu überschreiten, gibt er auch seinen Studierenden mit auf den Weg.
Crossover-Projekte prägen die Arbeit von Engels, dessen künstlerische Laufbahn in der Musik begann. In Dortmund hat er Musikwissenschaft, Germanistik und Musikdidaktik studiert. Bei dem berühmten Musikpädagogen Helmuth Rilling das Dirigieren. Später hat sich der gebürtige Duisburger als Opern- und Theaterregisseur einen Namen gemacht. Am Theater in Aachen war er von 2005 bis 2013 Chefregisseur und stellvertretender...
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