Theater der Zeit

Octavia Crummenerl Gloggengießer: »Ich gehe von einer Art Farberinnerung aus«

Ein Gespräch am 21. Dezember 2015 per Skype

von Octavia Crummenerl Gloggengießer und David Roesner

Erschienen in: Recherchen 151: Theatermusik – Analysen und Gespräche (11/2019)

Octavia Crummenerl Gloggengießer
Foto: Lea Dietrich1

Wie bist du zur Theatermusik gekommen, und wie hast du dir das, was du dafür brauchst, angeeignet?

Octavia Crummenerl Gloggengießer: Ich bin bestimmt immer noch nicht fertig als Schauspielmusikerin, fühle mich zumindest nicht so, d. h., ich eigne mir immer noch ständig etwas an. In die Theatermusik bin ich so hineingeraten: Zunächst war ich schon Musikerin, habe viel auf der Straße musiziert und wurde dann am Deutschen Theater Göttingen von einer Regieassistentin, die damals am Haus war, engagiert. Die brauchte für ihre zweite Abschlussproduktion eine schauspielende Musikerin und kannte jemanden aus Hildesheim2, und die kannte wiederum mich. Vorher hatte ich schon einige Jahre beim Musiktheater »Springinsfeld«3 als Schauspielerin und Musikerin gearbeitet. Bei dieser Arbeit am Deutschen Theater war die Regieassistentin ein so großes Vorbild für mich, so dass ich auch Regisseurin werden wollte. Ich habe mich dann als Assistentin beworben und bin nach einigen freien Arbeiten am Staatstheater in Braunschweig am Theaterspielplatz unter der Leitung von Jörg Gade gelandet. Der wusste aber auch, dass ich Musik mache und schon in freien Produktionen gespielt hatte. Er hatte viele Ideen für eine eigene Produktion. Da wurde ich gleich als Musikerin besetzt –...

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