Theater der Zeit

Was wünschen sich die Hochschulen von den Theatern – und was die Theater von den Hochschulen?

Abschlussdiskussion mit Hans-Jürgen Drescher, Simone Sterr, Christiane Pohle, Amélie Tambour, Marion Tiedtke, Otto A. Thoß und Christian Holtzhauer (Moderation)

von Marion Tiedtke, Christiane Pohle, Christian Holtzhauer, Otto A. Thoß, Hans-Jürgen Drescher und Amélie Tambour

Erschienen in: Recherchen 105: Wie? Wofür? Wie weiter? – Ausbildung für das Theater von morgen (03/2014)

Holtzhauer: Die Fragen, die wir uns heute zu diskutieren vorgenommen haben, lauten: „Was wollen, brauchen, erwarten die Hochschulen von den Theatern? Und was die Theater von den Hochschulen?“ Ergänzen sollten wir das durch die Fragen: „Was erwarten die Studierenden von ihren Hochschulen? Und was sind diese überhaupt zu leisten in der Lage?“

Vorab noch eine Beobachtung: Die Biografien der hier versammelten Diskussionsteilnehmer lassen erkennen, dass alle in anderen Berufen gestartet sind als in denjenigen, in denen sie jetzt arbeiten. Das finde ich im Hinblick auf unser Tagungsthema bemerkenswert. Nun aber die erste Frage an die Intendantin: Was muss ein Schauspielabsolvent heute können, um am Landestheater Tübingen engagiert zu werden?

Sterr: Das ist kaum zu beantworten. In den letzten drei Tagen hat man gesehen, wie unterschiedlich die Schulen ausbilden und wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Theater sind. Bei uns am Landestheater Tübingen ist es so, dass wir in erster Linie Charaktere auswählen, die in ein Ensemble passen. Dieser Auswahlvorgang geschieht nicht ad hoc, als würde man sich einen Jahrgang von Absolventen anschauen und dann einkaufen gehen. Wir beschäftigen uns mit den Bewerbern in mindestens zwei, manchmal sogar drei Vorsprechen, in denen wir mit den Bewerbern auch arbeiten und zu...

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