Erster Teil
Die Welt
Früher, in der Zeit der Sklaverei, habe ich oft in den Himmel geschaut. Die Farbe des Himmels gefällt mir sehr. Einmal hat er sich verfärbt wie eine Kohlenglut, und es gab eine entsetzliche Dürre. Ein anderes Mal verfinsterte sich über der ganzen Insel die Sonne mitten am Tag. Es war, als ob der Mond mit der Sonne kämpfte. Die Welt ging rückwärts. Manche verloren die Sprache. Andere hat der Schlag getroffen.
Ich weiß nicht, woher solche Dinge kommen. Die Natur bringt sie hervor. Die Natur ist alles, auch das, was man nicht sehen kann.
Über den Menschen sind die Götter. Ich weiß, daß sie fliegen können. Alles, wozu sie Lust haben, bringen sie fertig, durch Zauberei. Warum haben sie nichts gegen die Sklaverei getan? Das geht mir im Kopf herum wie ein Rad. Angefangen hat die Sklaverei mit den mohnroten Tüchern. Früher war ganz Afrika mit der alten Mauer umgeben. Die alte Mauer war aus Palmen gemacht, und es wohnten Insekten in ihr, die wie der Teufel stachen und bissen. Deshalb konnten die Weißen nicht in Afrika eindringen. Bis es ihnen einfiel, auf ihrem Schiff die roten Tücher zu schwenken. Als die schwarzen Könige das sahen,...