Theater der Zeit

Bernadette La Hengst: »Das Feld, in dem ich mich kreativ äußern konnte, war mir zu klein«

Ein Gespräch am 29. November 2016 per FaceTime und Telefon

von David Roesner und Bernadette La Hengst

Erschienen in: Recherchen 151: Theatermusik – Analysen und Gespräche (11/2019)

Bernadette La Hengst
Foto: Christiane Stephan

Wie würdest du deine Tätigkeit beschreiben, welchen Begriff verwendest du dafür?

Bernadette La Hengst: Theatermusikerin ist eigentlich nicht der richtige Begriff, weil ich ja auch immer mit auf der Bühne bin, auch als Performerin. Außerdem bin ich auch Regisseurin. Ich bin also eher Theatermacherin, würde ich sagen. Das ist mir auch wichtig, denn ich glaube nicht, dass ich über die reine Theatermusik, bei der man so im Hintergrund Sounds macht, zum Theater gekommen wäre.

Wie bist du denn zum Theater gekommen?

BLH: Ich wurde 2003 gefragt, ob ich bei einem Stück mitmache. Als Vorgeschichte muss man noch wissen, dass ich ohnehin mal zum Theater wollte: Bevor mir klar wurde, dass ich Musikerin sein will, wollte ich Schauspielerin werden. Das habe ich auch ein paar Jahre lang in freien Gruppen gemacht und hatte dadurch schon einen Bezug zum Theater. Dann habe ich begonnen, Bands zu gründen. Ich habe aber auch gemerkt, dass es mich gestört hat, im Theater einen vorgegebenen Text zu haben und mit dem Regisseur einen meist männlichen Entscheider, der mir sagt, wie ich mich auf der Bühne zu bewegen habe. Das Feld, in dem ich mich kreativ äußern konnte, war mir zu...

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