Theater der Zeit

Magazin

Ausflüge nach Dingsda

Die Schaubude Berlin feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit dem Festival „Theater der Dinge“

von Martin Linzer

Erschienen in: Theater der Zeit: Thomas Ostermeier und Thomas Oberender: Die Systemfrage – Stadttheater oder freies Arbeiten? Ein Streitgespräch (12/2013)

Assoziationen: Schaubude Berlin

Sieben Tage hat Silvia Brendenal, Chefin der Schaubude, Rosen verteilt, gelbe, an die Mitwirkenden des Geburtstagsfestivals. Am Schlussabend – die Technik hatte Edith Piaf eingespielt, die davon singt, dass sie nichts zu bedauern hat („Je ne regrette rien“) – brachten sie Rosen zurück, rote, und mit diesen ihre Verehrung und Liebe für eine Kämpferin, die sich leidenschaftlich und grenzüberschreitend für die Figurentheaterszene einsetzt. Es war ihr letztes großes internationales Festival – 2014/15 wird sie die Leitung der Schaubude abgeben –, und bedauern muss auch sie nichts. Noch vor fünf Jahren hatte Silvia Brendenal in einem Interview erklärt, dass sie ihr Theater eigentlich „Theater der Dinge“ nennen wolle, die Zeit sei aber noch nicht reif dafür.

Nun lud sie zum Festival „Theater der Dinge“, und Freunde kamen aus den Niederlanden, aus Belgien und Frankreich, aus der Schweiz, Italien, Spanien und Großbritannien, aus Polen, Dänemark und Norwegen, aus Israel und den USA, und sie kamen aus Magdeburg, Stuttgart, Tübingen. Silvia Brendenal hat altgediente Puppenspieler eingeladen und ganz junge, die den Staffelstab weitertragen sollen. Sie wollte an möglichst vielen Beispielen zeigen, was ihr Theater der Dinge alles (schon) kann, und sie wollte den Trend bestätigen: Zum Puppen-, Figuren- und Objekttheater kommt längst das...

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