Theater der Zeit

Dank

von Theresa Schütz

Erschienen in: Recherchen 164: Theater der Vereinnahmung – Publikumsinvolvierung im immersiven Theater (05/2022)

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Die vorliegende Studie ist die gekürzte, überarbeitete Publikation meiner im Sommer 2021 verteidigten gleichnamigen Dissertation und das Ergebnis meiner Mitarbeit im theaterwissenschaftlichen Projekt Reenacting Emotions. Strategies and Politics of Immersive Theater, das 2015 bis 2019 am Sonderforschungsbereich Affective Societies. Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten an der Freien Universität Berlin angesiedelt war und seit 2019 unter dem Titel Reenacting Emotions II. Lebensformen und Technologien der Immersion in den performativen Künsten fortgesetzt wird. Mein erster und wichtigster Dank geht an Doris Kolesch, die das Projekt initiiert und geleitet hat, für ihr Vertrauen, ihre Wertschätzung, Geduld, vielseitige Unterstützung und stete Gesprächsbereitschaft.

In einem Sonderforschungsbereich zu promovieren, ist mit einigen Privilegien verbunden. Das größte ist sicherlich das dichte Umfeld von engagierten Kolleg*innen, die aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenkommen, um mit Offenheit, gegenseitigem Interesse und akademischer Leidenschaft etwas gemeinsam zu erarbeiten. In diesem Sinne danke ich dem SFB-Kollegium für die zahlreichen Austauschformate, Impulse, Feedbackrunden und Einzelgespräche, darunter zuvorderst meinem Zweitgutachter Matthias Wartstat, der von Beginn an ein wichtiger fachlicher Begleiter und produktiv-kritischer Impulsgeber meines Dissertationsprojekts war. Darüber hinaus gilt mein Dank den Kolleg*innen Christian von Scheve, Antje Kahl und Coline Kuche aus der Soziologie für ihre Unterstützung bei der Durchführung von Zuschauer*innen-Befragungen; Jan Slaby und Hauke Lehmann für ihr Interesse an meiner Arbeit und ihre hilfreichen theoriebezogenen Tipps; Ulrike Geiger für ihren perfekten administrativen Einsatz; den beiden studentischen Projektmitarbeiter*innen Marisa Burkhardt und Thore Walch für ihre Unterstützung sowie – last but not least: den theaterwissenschaftlichen Kolleg*innen Friederike Oberkrome, Hans Roth und Sophie Nikoleit für die zahlreichen anregenden Gespräche und Hinweise.

Die wichtigsten inhaltlichen Sparring-Partner*innen für dieses Buch waren Rainer Mühlhoff und Karina Rocktäschel. Ihnen gebührt ein besonders großer Dank: Karina Rocktäschel für die vielen gemeinsamen Reisen zu immersiven Aufführungen, die bereichernden Gespräche und vor allem die vielen klugen kritischen Nachfragen; Rainer Mühlhoff für die großartige Erfahrung, gemeinsam zu denken, zu schreiben, Ideen zu entwickeln und auch direkt in die Tat umzusetzen.

Neben dem SFB-Arbeitskontext gibt es so viele weitere Menschen, denen ein Dank gebührt, weil sie mich an verschiedenen Punkten dieser Reise begleitet und unterstützt haben. Ohne alle namentlich einzeln nennen zu können, möchte ich den Teilnehmer*innen der Kolloquien von Doris Kolesch und Matthias Warstat danken, den Teilnehmer*innen der Spring School »The Power of Immersion« (2017), hier insbesondere Adam Alston, Ágnes Bakk, Hilko Eilts und Jos Porath. Ich möchte all meinen Interviewpartner*innen, die sich mit mir über ihre Aufführungserfahrungen bei SIGNA unterhalten haben, wie auch allen Künstler*innen, die mit mir im Austausch standen, Danke sagen; großen Dank möchte ich auch Edda Willamowski und Anne Ebert aus meiner Schreibgruppe aussprechen, die insbesondere im letzten Jahr während der Pandemie so wichtig waren, um Motivation und Arbeitsstruktur aufrechtzuerhalten.

Danken möchte ich auch Signa Köstler für die zahlreichen erhellenden, auch persönlichen Gespräche sowie SIGNA ganz grundsätzlich dafür, eine Kunst(form) zu produzieren, die so komplex und wertvoll ist, dass sie es trägt, sich mit ihr über so viele Jahre hinweg zu beschäftigen.

Ich danke dem Verlag und der Redaktion von Theater der Zeit, dafür, dass ich bereits seit vielen Jahren für sie reisen und über Theater schreiben und nun auch meine Arbeit in der Recherchen-Reihe publizieren kann. Das freut mich wirklich sehr. Dank an Nicole Gronemeyer und Iris Weißenböck für die professionelle Zusammenarbeit.

Und zu guter Letzt danke ich Kerstin Roose für ihr gründliches Lektorat und ihre großartige Rundumunterstützung als inzwischen gleichfalls promovierte Leidensgenossin und Freundin. Ebenso danke ich meinen Freund*innen Julia Hütter, Yvonne Döring, Viviane Otto, Enrico Blasnik, Rosa Volkmann und Jessica Piggott dafür, dass sie mir – auch in den vielen Phasen des Zweifelns – stets mit Schulter, Herz und Verstand zur Seite standen. Ohne sie, und ohne den Rückhalt meiner Familie(n) und meines Freundes, wäre diese Unternehmung sehr viel schwerer gewesen. Danke!

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