Meldung (Auszeichnung)
Wiesbaden: Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2023 geht an Ulrich Rasche
16.3.2023
Das Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e. V. verleiht den mit 10.000 Euro dotierten Preis alle zwei Jahre an eine:n Bühnenbilder:in, um seine:ihre kreative Verbindung aus bühnenbildnersicher Arbeit und der Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst hervorzuheben.
Dieses Jahr geht der Preis an den Berliner Bühnenbildner und Regisseur Ulrich Rasche. Rasche erlangte besonders für seine Chortheaterprojekte „Singing! Immateriell arbeiten“ (Berlin, 2004) und „Kirchenlieder“ (Stuttgart, 2005) überegionale Bekanntheit. Vorgeschlagen wurde Rasche von dem vorheringen Preisträger Olaf Altmann, der Rasche für seine „vollkommen neue, tiefgründige, intensive und zugleich spektakulär überwältigende Theatersprache” sowie die von Rasche für die Bühne erschaffenen „gewaltigen, in ihrer unerbittlichen Mechanik bedrohlich faszinierenden Maschinen" sehr schätzt.