Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt plant laut einer Presseaussendung am 07. August die Förderung einer Beratungsstelle gegen Antisemitismus im Kulturbetrieb. „Nicht erst seit dem Angriff der Hamas auf Israel und dem anschließenden Gaza-Krieg erleben wir in Berlin einen deutlichen Anstieg antisemitischer Vorfälle, von denen unter anderem auch der Berliner Kulturbetrieb betroffen ist“, heißt es in der Pressemitteilung. Krisenmanagement, Vernetzungsmöglichkeiten, niedrigschwellige Beratungsangebote, sowie Fortbildungen im Themenkomplex Antisemitismus sollen dabei speziell für Kulturinstitutionen angeboten werden. Geeignete Träger können sich mit einem Konzept bis 07. September 2024 bewerben. Für die Jahre 2024 und 2025 stehen Haushaltsmittel zur Verfüung.