Theater der Zeit

Peer Baierlein: »Ich muss gestehen, dass ich selten ins Theater gehe«

Ein Gespräch am 1. Oktober 2015 per Skype

von Peer Baierlein und David Roesner

Erschienen in: Recherchen 151: Theatermusik – Analysen und Gespräche (11/2019)

Peer Baierlein
Foto: Paul De Cloedt

Wie bist du zur Schauspielmusik gekommen?

Peer Baierlein: Der Mann meines Bruders war lange Chefdramaturg am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, und durch ihn habe ich erfahren, dass dort für ein Weihnachtsmärchen nach Cornelia Funke1 noch ein Musiker gesucht wird. Auf diese Weise bin ich 2007 zum ersten Mal am Deutschen Schauspielhaus gelandet. Das hat sich dann immer weiter entwickelt, und irgendwann hatte der Schlagzeuger, mit dem ich dort viel gespielt habe, das Angebot, Theatermusik für eine kleinere Produktion in Magdeburg zu schreiben, und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, das zu übernehmen.2 Ich habe zugesagt, und er hat mich an die Regisseurin Claudia Bauer vermittelt, mit der ich seither fast ausschließlich arbeite – als Theaterkomponist. Wir haben bisher etwa zehn oder elf Produktionen zusammen gemacht.3

Und vorher hattest du Musik studiert? Trompete?

PB: Ich habe ab meinem sechzehnten Lebensjahr angefangen zu studieren. Erst war ich Jungstudent in Köln und habe dort später das Diplom als klassischer Trompeter abgelegt. Danach bin ich nach Belgien, hatte Unterricht im Fach Jazztrompete und dieses ebenfalls mit Diplom abgeschlossen. Weiter ging es mit Komposition, Filmmusik, Orchestrierung und elektronischer Musik – bis ich 41 Jahre war! Aber...

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