Nina Gühlstorff
In ihrer Regiepraxis spielen dokumentarische, recherchebasierte und partizipative Stückentwicklungen eine zentrale Rolle. Am Theater Rampe setzte sie sich mit postkolonialen Erzählungen auseinander: 2014 erarbeitete sie gemeinsam mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel und dem Schauspieler Laurenz Leky die zweiteilige theatrale Fallstudie KONGO MÜLLER und KONGOLAND sowie 2016 die Stückentwicklung SÜNDENBOCK. Aus einem Rechercheprojekt heraus gründete sich 2019 das Nachbarschaftsensemble Volks*theater Rampe, mit dem sie 2020 TAG Y und 2021 AUF DIE PLÄTZE inszenierte.
Stand: 2023 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)