Suk-Kyung Lee
studierte deutsche Literatur, Philosophie und Theaterwissenschaft in Seoul, Siegen, Wien und Graz und promovierte 2003. In ihrer Arbeit befasste sie sich mit den Themen Ambivalenz und Diffusion in der späten Dramatik Ödön von Horváths. Seit 2004 lehrt sie am Institut für Germanistik an der Seoul National University und seit 2006 an der Sungkyunkwan Universität. Von 2014 bis 2017 forschte sie mit dem Schwerpunkt auf Raumstrategien im deutschsprachigen Theater an der Sangmyung Universität. Seit 2017 leitet sie ein Forschungsprojekt zum Thema Entgrenzung und Fusion, Darstellung des Bildes und Vermittlung der Vorstellungskraft im deutschsprachigen Theater an der Seoul National University.
Ausgewählte Publikationen: Theaterexperiment und Raumstrategie von Max Reinhardt – an hand Ein Sommernachtstraum und Jedermann (2016); Ferdinand von Schirachs Justizdrama Terror – im Hinblick auf Narrative, die Struktur und die Kommunikationsform (2016); Marius von Mayenburgs Stück Plastik – Inszenierung aus der Perspektive der Bühnenästhetik und Medialität (2017); Christoph Marthalers Regieästhetik und Raumstrategie – im Hinblick auf die Bühnengestaltung bei Glaube Liebe Hoffnung (2018).
Stand: 2018 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)