Daniele G. Daude ist ein französisch-deutscher Wissenschaftler und Dramaturg für (Musik-)Theater und Performancekunst.

Daniele G. Daude promovierte in Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin (2011) und in Musikwissenschaft an der Université de Paris 8 (2013). Sie hat an mehreren deutschen und französischen akademischen Institutionen gelehrt (Humboldt-Universität, Universität der Künste, Alice-Salomon-Hochschule in Berlin, außerdem Campus Caraïbéen des Arts und Internat de la Réussite in Fort-de-France). Von 2013 bis 2015 war sie Leiterin der Theaterabteilung am Campus Caraïbéen des Arts. Von 2016 bis 2020 wurde sie Maîtresse de Conférences en esthétique et philosophie in Frankreich. Derzeit lehrt Daniele Daude Operngeschichte an der Freien Universität Berlin.
 
Die Forschungsfelder von Daniele G. Daude umfassen Bühnenanalyse (Oper und Theater), Musik und Ideologie seit 1945, Humor auf der Bühne und Tendenzen nichtkanonischer Musikgeschichten im 21. Jahrhundert. Daniele G. Daude schreibt Monographien, Rezensionen, Essays und Artikel für deutsche, englische und französische Zeitschriften.