Dramatiker und Regisseur, 1987 in Cotonou geboren, lebt in Benin. Residenzen führten ihn u.a. an die Chartreuse de Villeneuve-lès-Avignon, die Maison des Auteurs (Limoges) und die Cité Internationale des Arts (Paris). Für sein Stück La rue bleue erhielt er 2019 den Grand Prix de la Littérature béninoise. Die Unverrückbaren wurde 2018 mit dem RFI Théâtre Preis und 2021 mit dem Prix Bernard Marie Koltes des Lycéens ausgezeichnet sowie von Artcena gefördert. Für das africologneFESTIVAL schrieb er das Werk Que nos enfants soient des géants, das er 2022 beim Récréâtrales Festival in Burkina Faso inszenierte. Als Kulturmanager leitete er den Verein SUDCREA für Nachwuchsdramatiker:innen in Benin und initiierte u.a. Les didascalies du monde (Lesungen mit frankophonen Autor:innen), Echafaudages (das erste westafrikanische Studio für Jugenddramen) und die Austausch-Plattform artirium.net. 2024 wurde er Abteilungsleiter für Darstellende Künste bei der Arts and Culture Development Agency in Benin.