absolvierte den Bachelorstudiengang der Musiktheaterwissenschaft sowie ein Zusatzstudium an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth mit Schwerpunkten in klassischem Gesang und Komposition. Mit Die Zauberflöte – 365 Tage Pandemie und Königskinder realisierte Zoe Köppen im Rahmen des Theater am Campus in Bayreuth zwei eigene experimentelle Musiktheaterarbeiten.

Nach einer Regiehospitanz und Mitarbeit in der Dramaturgie am Staatstheater Nürnberg übernahm sie 2021 im Rahmen der Bayreuther Festspiele die Regieassistenz für die Kinderoper Tristan und Isolde. Eine Hospitanz in der Dramaturgie führte sie im selben Jahr an die Dresdner Semperoper, wo sie mit Vera Nemírova, Peter Konwitschny und Annika Nitsch zusammenarbeitete. Als Produktionsleitung und Assistenz war sie bei den Schwetzinger SWR Festspielen im Bereich Musiktheater und Konzert sowie bei der Jungen Oper Baden-Württemberg tätig. Anfang 2023 wurde sie als Produktionsdramaturgin für die Uraufführung der Romanadaption von Julia von Lucadous Tick Tack am Münchner Residenztheater engagiert. An der Theaterakademie August Everding wirkte sie am Konzertabend Kassiopeia in Kooperation mit der Kompositionsklasse von Moritz Eggert als Librettistin und Sängerin mit, gemeinsam mit ihrem Dramaturgiejahrgang verantwortete sie darauffolgend die Konzeption des Audiowalks Walking Memories im Rahmen des 30. Jubiläums der Theaterakademie. Zoe Köppen übernahm die Produktionsdramaturgie für Vivaldis Juditha triumphans, Philip Venables Kammeroper 4.48 Psychose sowie der Opernuraufführung von Einladung zur Enthauptung nach Vladimir Nabokov von Leon Zmelty (Komposition) und Sören Sarbeck (Libretto).

Als Sopranistin ist sie im Philharmonischen Chor München, dem Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München sowie in der Audi Jugendchorakademie aktiv und konzertierte unter anderem bereits in der Isarphilharmonie, Elbphilharmonie, im Dresdner Kulturpalast und der Carnegie Hall, u. a. mit Mirga Grazinte-Tyla, Axel Kober, Andrew Manze und Kent Nagano.