Alain Platel
geboren 1956 in Gent, Belgien, besuchte bereits mit elf Jahren eine Schauspielund später eine Ballettschule. Bevor er 1980 seine Arbeit als Choreograf aufnahm, absolvierte er eine heilpädagogische Ausbildung und arbeitete fünf Jahre lang mit schwerbehinderten Kindern. 1984 begründete er das Tanzkollektiv Les Ballets C de la B mit, das 1998 mit „Lets op Bach“ die internationale Szene eroberte. In der Folge war er auf zahlreichen internationalen Festivals vertreten, u. a. mit den Arbeiten „Wolf“ (2003), „vsprs“ (2006), „Out of Context – for Pina“ (2010) und „C(h)oeurs“ (2011). 2004 wurde Alain Platel der Europäische Theaterpreis für sein Lebenswerk verliehen.
Stand: 2014 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)