Alex Rigola
geboren 1969 in Barcelona, absolvierte ein Regiestudium am Institut del Teatre (Hochschule für Darstellende Kunst) in Barcelona. Zu seinen Regiearbeiten zählt u. a. „Cami de Wolokolamsk l“ („Wolokolamsker Chaussee I“) von Heiner Müller. 2008 erhielt er den International Terenci Moix Prize for Scenic Arts und den Qwerty Price sowie 2009 den Max Award für seine Inszenierung von „2666“ nach Roberto Bolaños gleichnamigem Roman. Zwischen 2003 und 2010 war Rigola Intendant des Teatre Lliure in Barcelona, das 1976 von Theaterleuten als freie Gruppe gegründet worden war. Bis 2015 leitet er in Venedig die Theaterbiennale.
Stand: 2014 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)